Valley, Altes Schloß (Moser-Orgel): Unterschied zwischen den Versionen
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung |
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung |
||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
|UMBAU = | |UMBAU = | ||
|GEHÄUSE = | |GEHÄUSE = | ||
− | |GESCHICHTE = Die Moser-Orgel wurde 1939 für die Basilika in [[Gößweinstein, Basilika|Gößweinstein (Oberfranken)]] erbaut. Als dort 1987/88 ein Neubau durch die Firma Mathis durchgeführt wurde, | + | |GESCHICHTE = Die Moser-Orgel wurde 1939 für die Basilika in [[Gößweinstein, Basilika|Gößweinstein (Oberfranken)]] erbaut. Als dort 1987/88 ein Neubau durch die Firma Mathis durchgeführt wurde, rettete Dr. Sixtus Lampl das bedeutende Instrument und stellte es im Orgelsaal des Alten Schloß Valley über zwei Stockwerke auf. Da das historische Barockgehäuse in der Basilika Gößweinstein verblieb, besitzt die Orgel keinen Prospekt. Auch der originale Moser-Spieltisch war in Großweinstein bereits gegen einen neueren Eisenschmid-Spieltisch getauscht worden. Aus stilistischen Gründen wurde der aus dem Kloster Einsiedeln übernommene Spieltisch der sogenannten „Frühamtsorgel“, welche ebenfalls 1934 von Moser erbaut worden war, durch Gregor Dworzak an die Moser-Orgel angeschlossen und mit neuen handbemalten Porzellanschildchen an die Gößweinsteiner Disposition angepasst. |
|STIMMTONHÖHE = | |STIMMTONHÖHE = | ||
|TEMPERATUR = | |TEMPERATUR = |
Version vom 30. Juli 2022, 17:32 Uhr
Adresse: 83626 Valley, Oberbayern, Bayern, Deutschland
Gebäude: Altes Schloß (Orgelzentrum Valley)
Weitere Orgeln: Zollingerhalle: Steinmeyer-Orgel, Röver-Orgel, Bayr-Orgel, Eule-Orgel, Führer-Orgel, Deininger & Renner-Orgel
Altes Schloß: Moser-Orgel, Steinmeyer-Orgel (Opus 54), Steinmeyer-Orgel (Opus 3), Koulen-Orgel, Siebert-Orgel, Bohl-Orgel, Barockpositiv aus Walpersdorf, Steinmeyer-Positiv, Nenninger-Orgel, Prozessionsorgel, Portativ
Kellerhalle: Oskalyd-Orgel
Orgelbauer: | Albert Moser |
Baujahr: | 1939 |
Geschichte der Orgel: | Die Moser-Orgel wurde 1939 für die Basilika in Gößweinstein (Oberfranken) erbaut. Als dort 1987/88 ein Neubau durch die Firma Mathis durchgeführt wurde, rettete Dr. Sixtus Lampl das bedeutende Instrument und stellte es im Orgelsaal des Alten Schloß Valley über zwei Stockwerke auf. Da das historische Barockgehäuse in der Basilika Gößweinstein verblieb, besitzt die Orgel keinen Prospekt. Auch der originale Moser-Spieltisch war in Großweinstein bereits gegen einen neueren Eisenschmid-Spieltisch getauscht worden. Aus stilistischen Gründen wurde der aus dem Kloster Einsiedeln übernommene Spieltisch der sogenannten „Frühamtsorgel“, welche ebenfalls 1934 von Moser erbaut worden war, durch Gregor Dworzak an die Moser-Orgel angeschlossen und mit neuen handbemalten Porzellanschildchen an die Gößweinsteiner Disposition angepasst. |
Windladen: | Kegelladen/Taschenladen |
Spieltraktur: | elektropneumatisch |
Registertraktur: | elektropneumatisch |
Registeranzahl: | 38 (42) |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, I/P, II/P, 2 freie Kombinationen, Feste Kombinationen, Registercrescendo, Einzelabsteller, ... |
Disposition
I Hauptwerk | II Manual | Pedal |
Gedacktpommer 16'
Principal 8' Holzflöte 8' Gemshorn 8' Viola di Gamba 8' Octav 4' Spitzflöte 4' Nasat 22/3' Octav 2' Blockflöte 2' Glöckleinton 2f Mixtur 2-8f Fagott 16' Trompete 8' |
Grobgedackt 8'
Salicional 8' Quintade 8' Prästant 4' Rohrflöte 4' Geigenprincipal 2' Waldflöte 2' Superquinte 11/3' Schwegel 1' Sesquialtera 2f Scharff 4f Terzzimbel 3f Geigendregal 16' Sackpfeife 8' Tremulant |
Principalbaß 16'
Subbaß 16' Stillgedackt 16' [1] Quintbaß 102/3' Octavbaß 8' Flötbaß 8' Choralbaß 4' [2] Pommer 4' Nachthorn 2' Octävlein 1' Hintersatz 5f Posaune 16' Fagott 8' [3] Trompete 4' [4] |
Anmerkungen:
Fotos vom zwischenzeitlichen Eisenschmid-Spieltisch
Bibliographie
Anmerkungen: | Angaben: Webseite des Orgelzentrums Valley |