Hamburg, St. Michaelis (Fernorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Februar 2020, 16:50 Uhr


Blick auf die Hauptorgel und die Schallaustrittsöffnung für das Fernwerk in der Vierung der Michaelis-Kirche. Das Fernwerk selbst befindet sich im Dachgeschoss über der Hauptorgel und ist über einen 20 m langen Schallkanal mit der Öffnung verbunden.
Orgelbauer: Klais Orgelbau (Bonn) Opus 1867
Baujahr: 2009
Geschichte der Orgel: Die Intonation übernahm Reiner Janke (Orgelbau Späth).
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 14 (+ 2 Extensionen und 1 Transmission)
Manuale: 2 C-c4
Pedal: 1 C-g1
Spielhilfen, Koppeln: Fernwerk an alle Manuale des Generalspieltisches koppelbar, Fernwerk Superoktavkoppel, Regen (-maschine)



Disposition

I Hauptwerk [Anm. 1] II Hochdrucklade Pedal [Anm. 1]
Bordun 16'

Principal 8'

Tibia II 8'

Salicional 8'

Echo Gamba 8'

Schwebung 8' (ab c)

Fugara 4'

Gemshorn 4'

Harmonia aetheria IV 22/3'

Horn 8'

Principal 8'

Gamba 8'

Tuba 16'

Tuba 8' (Ext. Tuba 16')

Violon 16'

Bordun 16' (Transm. I)

Violon 8' (Ext. Violon 16')


Anmerkungen

  1. Hochspringen nach: 1,0 1,1 Die gesamte Fernorgel steht in einem Schwellkasten.

Die heutige Fernorgel stellt eine verkleinerte Form des ursprünglichen Walcker-Fernwerks von 1912 dar. Zunächst war eine Rekonstruktion dieses Teilwerks nicht geplant, wurde jedoch aufgrund von Spenden schließlich möglich.

Das Fernwerk von 1912-1944

Orgelbeschreibung

Walcker Orgel 1912
Spieltisch 1912
Orgelbauer: E.F. Walcker & Cie. - op. 1700
Baujahr: 1912
Geschichte der Orgel: Das Fernwerk war vom 5. Manual im großen Spieltisch der Walcker-Orgel anspielbar. Nach dem Krieg wurde es nicht wieder aufgebaut. Siehe auch: Walcker-Orgel 1912
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 22
Manuale: C-c4[1]
Pedal: C-g1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel V/P, Oberoktavkoppel V, Unteroktavkoppel V, Oberoktavkoppel V/P; Fernwerk voll; Rollschweller-Einschaltung zum Fernwerk allein.




Disposition

V Fernmanual Fernpedal
Quintatön 16'

Prinzipal 8'

Fugara 8'

Echogambe 8'

Vox Angelica 8'

Gemshorn 8'

Bordun 8'

Hornflöte 8'

Oktave 4'

Gemshorn 4'

Quinte 22/3'

Bauernflöte 2'

Glockenton 4f

Mixtur 4f

Trompete 8'

Vox Humana 8'

Schalmei 4'

Schwebung [2]

Kontraharmonikabaß 32'

Subbaß III 16'[3]

Subbaß IV 16'

Geigenbaß II 8'

Posaune II 16'

  1. ausgebaut bis c5
  2. auch für Fernwerk-Pedal
  3. Die römischen Ziffern stehen für die verschiedenen Winddrücke. So stand der Subbaß III auf niedrigerem Winddruck als der Subbaß IV.



Bibliographie

Literatur: Hans-Jürgen Wulf, Manuel Gera, Christoph Schoener: Die Orgeln der Hauptkirche St. Michaelis Hamburg (Hamburg, Hauptkirche St. Michaelis, 2010 - Broschüre)
Weblinks: Beschreibung auf der Webseite der Michaelisgemeinde

Auf der Webseite der Firma Späth Auf orgbase.nl