Kategorie:Multiplexorgel: Unterschied zwischen den Versionen

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Einzelne Extensionen, oder Auxiliarreihen, wie sie beispielsweise bei Gaida-Orgeln vorkommen machen ein Instrument noch nicht zu einer Multiplexorgel, da es in diesem Fall durchaus noch ein konventionelles Werkprinzip gibt. Bei Multiplexorgeln ist dieses Werkprinzip jedoch vollständig aufgehoben, weil es nur noch ein Werk gibt, aus dem die Register aller Klaviaturen ausgezogen werden.
 
Einzelne Extensionen, oder Auxiliarreihen, wie sie beispielsweise bei Gaida-Orgeln vorkommen machen ein Instrument noch nicht zu einer Multiplexorgel, da es in diesem Fall durchaus noch ein konventionelles Werkprinzip gibt. Bei Multiplexorgeln ist dieses Werkprinzip jedoch vollständig aufgehoben, weil es nur noch ein Werk gibt, aus dem die Register aller Klaviaturen ausgezogen werden.
  
Aufgekommen ist dieses Konzept in Verbindung mit der elektrischen Traktur in den 1920er und 30er Jahren in denen es große Verbreitung fand. Im Zuge der Orgelbewegung war dieses Instrumententyp stark verpönt und wueder vielerorts ersetzt. Dennoch existieren auch aus dieser Zeit einige wenige Instrumente. Auch in heutiger Zeit werden vereinzelt wieder technisch und klanglich durchaus überzeugende Multiplexorgeln gebaut.
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Aufgekommen ist dieses Konzept in Verbindung mit der elektrischen Traktur in den 1920er und 30er Jahren in denen es große Verbreitung fand. Im Zuge der Orgelbewegung war dieses Instrumententyp stark verpönt und wurde vielerorts ersetzt. Dennoch existieren auch aus dieser Zeit einige wenige Instrumente. Auch in heutiger Zeit werden vereinzelt wieder technisch und klanglich durchaus überzeugende Multiplexorgeln gebaut.
  
 
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Version vom 4. Juli 2019, 13:51 Uhr

Eine Multiplexorgel ist ein besonderes Konzept der Pfeifenorgel bei dem die Register aus wenigen Grundregistern generiert werden, die in unterschiedlichen Fußtonlagen auf verschiedenen Klaviaturen gespielt werden können. Um diese Ansteuerung realisieren zu können muss jede Pfeife ein eigenes Ventil besitzen, deren Ansteuerung elektronisch oder früher über eine elektropneumatische Schaltzentrale geschieht.

Einzelne Extensionen, oder Auxiliarreihen, wie sie beispielsweise bei Gaida-Orgeln vorkommen machen ein Instrument noch nicht zu einer Multiplexorgel, da es in diesem Fall durchaus noch ein konventionelles Werkprinzip gibt. Bei Multiplexorgeln ist dieses Werkprinzip jedoch vollständig aufgehoben, weil es nur noch ein Werk gibt, aus dem die Register aller Klaviaturen ausgezogen werden.

Aufgekommen ist dieses Konzept in Verbindung mit der elektrischen Traktur in den 1920er und 30er Jahren in denen es große Verbreitung fand. Im Zuge der Orgelbewegung war dieses Instrumententyp stark verpönt und wurde vielerorts ersetzt. Dennoch existieren auch aus dieser Zeit einige wenige Instrumente. Auch in heutiger Zeit werden vereinzelt wieder technisch und klanglich durchaus überzeugende Multiplexorgeln gebaut.



Multiplexorgel auf der Orgellandkarte

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