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{{Orgelbeschreibung
|BILD 1=Erbendorf Prospekt.jpg |BILD 1-Text=
|BILD 2= |BILD 2-Text=
|BILD 3= |BILD 3-Text=
|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Michael Weise, PlattlingHeinrich Voit & Söhne|BAUJAHR = 19751916 für das Kurhaus Baden-Baden|UMBAU = |GEHÄUSE = Johann Konrad Funtsch|GESCHICHTE = für Franziskanerkloster Kemnath errichtet1802 im Zuge der Säkularisation 1917 Hinzufügung des Klosters Kemnath Glockenspiels nach Erbendorf transferiertdem Vorschlag von Ph. Wolfrum. Eine Erweiterung um ein weiteres Register (Gamba 8', schwebend, für das I. Manual) wird ebenfalls von Wolfrum vorgeschlageb, kann mangels Platz jedoch nicht eingebaut werden.
1882 Orgelneubau Kegelladen G. F. Steinmeyer & Co, op. 2621980 Abbau und Einlagerung
1914 Orgelneubau G. F. Steinmeyer & Co. op. 1188, 28/II/P2021-23 Restaurierung und Aufstellung in Erbendorf durch Vleugels Orgelmanufactur
1975 Orgelneubau Michael |GEHÄUSE = Die Voit-Orgel war ursprünglich in Baden-Baden unsichtbar über der Bühne eingebaut. In Erbendorf wurde sie hinter dem bestehenden Prospekt, hinter dem auch die Weise-Orgel stand, aufgestellt.|GESCHICHTE = Disposition und Aufbau der Voit Orgel für Baden-Baden wurden von Musikdirektor Philipp Wolfrum aus Heidelberg entworfen, der auch die vielbeachtete Orgel der dortigen Stadthalle geplant hatte. Der Aufstellungsort war hinter der Bühne vorgesehen, das Werk fand jedoch schließlich direkt darüber im Tonnengewölbe hinter einem filigranen Holzgitter letztendlich Platz. Alle Pfeifen standen in einem Generalschweller, wodurch das separat schwellbare III. Manual einen sehr gedämpften Klang erhielt, und daher auch als "Fernwerk" bezeichnet wurde.Der Firmennachfolger Carl Hess erhält 1933 den Auftrag für eine Instandsetzung; aus Kostengründen wird die gleichzeitig angebotene Erweiterung (welche einen Klangumbau beinhaltet hätte) - aus heutiger Sicht glücklicherweise - nicht genehmigt.Nach diversen Umbauten des Kurhauses um das Jahr 1960 (u.a. Einbau einer Zwischendecke mit Beleuchtung, wodurch die Orgel nicht mehr hörbar war) verkaufte man den Spieltisch. Die Orgel wurde 1980 abgebaut und eingelagert. Zwischenzeitlich wurde auch vermutet, sie sei nicht mehr existent.
1989 Umbau2020 Ankauf der Orgel durch die Pfarrei Erbendorf, neuer Spieltisch und Restaurierung durch Orgelbau Vleugels
|STIMMTONHÖHE = |TEMPERATUR = |WINDLADEN = Schleifladen|SPIELTRAKTUR = mechanisch|REGISTERTRAKTUR = mechanisch|REGISTER = 18|MANUALE = 2|PEDAL = C-f'|SPIELHILFEN = II/I, I/P, II/P, Schweller}} {{Disposition2|ÜBERSCHRIFT =|WERK 1 =I Hauptwerk|REGISTER WERK 1 =Prinzipal 8′ Salicional 8′  Oktav 4′  Flöte 4′  Gemshorn 2′  Sesquialter 2<sup> 2</sup>/<Sub>3</Sub>′ + 1<sup> 3</sup>/<Sub>5</Sub> ′  Mixtur 1 <sup> 1</sup>/<Sub>3</Sub>′  |WERK 2 =II Oberwerk|REGISTER WERK 2 =Gedackt 8′ Holzprinzipal 4′  Prinzipal 2′  Larigot 1<sup> 1</sup>/<Sub>3</Sub>′ + 1′  Krummhorn 8′  |WERK 3 =Pedal|REGISTER WERK 3 =Subbass 16′ Oktavbass 8′  Gedacktbass 8′  Choralbass 4′ + 1<sup> 1</sup>/<Sub>3</Sub>′  Rauschpfeife 2 <sup> 2</sup>/<Sub>3</Sub>′ + 2′  Bombarde 16′  }} {{Verweise|ANMERKUNGEN =Es ist derzeit geplant, die ehemalige Voit-Orgel aus dem [[Baden-Baden, Kurhaus|Kurhaus Baden-Baden]], welche seit 1980 eingelagert war, in der Kirche als neue Hauptorgel aufzustellen, wobei der bestehende Orgelprospekt beibehalten und integriert werden soll.|DISCOGRAPHIE = |LITERATUR = |WEBLINKS =[https://www.pfarrei-erbendorf.de/gruppen-gremien/kirchenmusik/orgelbauverein/orgelprojekt/ Seiten des Orgelbauvereins] [https://www.pfarrei-erbendorf.de/gruppen-gremien/kirchenmusik/unsere-orgeln/orgel-2023 Aufstellung der-pfarrkirche/ Orgelgeschichte der Pfarrei]}}==Die Voit-Konzertorgel aus dem Kurhaus Baden-Baden=={{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte|BILD 1=BASA-237K-1-351-59-Baden-Baden.jpg |BILD 1-Text= Das Kurhaus vor 1944|BILD 2=Kurhaus (Mittelbau), Kaiserallee 1, Baden-Baden, 2020-09-09, yj.jpg |BILD 2-Text= Außenansicht (2020)|BILD 3=Baden-Baden-Kurhaus-80-Haupttreppe-gje.jpg |BILD 3-Text= Inneres mit Haupttreppe (2008)|BILD 4= |BILD 4-Text= |ORT = Kaiserallee 1, 76530 Baden-Baden, Baden-Württemberg, Deutschland|GEBÄUDE = Kurhaus (großer Saal)|LANDKARTE = 48.7600212, 8.2380462|WEITERE ORGELN =|ANDERER NAME = |ERBAUER = Heinrich Voit & Söhne|BAUJAHR = 1916|UMBAU = 1917 Hinzufügung des Glockenspiels nach dem Vorschlag von Ph. Wolfrum. Eine Erweiterung um ein weiteres Register (Gamba 8', schwebend, für das I. Manual) wird ebenfalls von Wolfrum vorgeschlageb, kann mangels Platz jedoch nicht eingebaut werden.|GEHÄUSE = Ohne sichtbares Gehäuse, Kammer im Tonnengewölbe|GESCHICHTE = Disposition und Aufbau wurden von Musikdirektor Philipp Wolfrum aus Heidelberg entworfen, der auch die vielbeachtete Orgel der dortigen Stadthalle geplant hatte. Der Aufstellungsort war hinter der Bühne vorgesehen, das Werk fand jedoch schließlich direkt darüber im Tonnengewölbe hinter einem filigranen Holzgitter letztendlich Platz. Alle Pfeifen standen in einem Generalschweller, wodurch das separat schwellbare III. Manual einen sehr gedämpften Klang erhielt, und daher auch als "Fernwerk" bezeichnet wurde.Der Firmennachfolger Carl Hess erhält 1933 den Auftrag für eine Instandsetzung; aus Kostengründen wird die gleichzeitig angebotene Erweiterung (welche einen Klangumbau beinhaltet hätte) - aus heutiger Sicht glücklicherweise - nicht genehmigt.Nach diversen Umbauten des Kurhauses um das Jahr 1960 (u.a. Einbau einer Zwischendecke mit Beleuchtung, wodurch die Orgel nicht mehr hörbar war) verkaufte man den Spieltisch. DIe Orgel wurde 1980 abgebaut ab Juli und eingelagert.  2020 wurde bekannt, dass die Orgel in der Pfarrkirche Erbendorf (Lkr. Tirschenreuth i.d. Oberpfalz) wieder aufgestellt werden sollWeihe am 17.September 2023
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
<references/>
==Weise-Orgel 1975-2023==
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte
|BILD 1= Erbendorf Prospekt.jpg |BILD 1-Text= Weise-Orgel hinter historischem Prospekt
|BILD 2= |BILD 2-Text=
|BILD 3= |BILD 3-Text=
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ORT = Kaiserallee 1, 76530 Baden-Baden, Baden-Württemberg, Deutschland
|GEBÄUDE = Kurhaus (großer Saal)
|LANDKARTE = 48.7600212, 8.2380462
|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Michael Weise, Plattling
|BAUJAHR = 1975
|UMBAU =
|GEHÄUSE = Johann Konrad Funtsch
|GESCHICHTE =siehe [https://www.pfarrei-erbendorf.de/gruppen-gremien/kirchenmusik/unsere-orgeln/orgel-der-pfarrkirche/ Orgelgeschichte der Pfarrei]
 
Die erste bekannte Orgel wurde für Franziskanerkloster Kemnath errichtet.
 
1802 im Zuge der Säkularisation des Klosters Übertragung der Orgel von Kemnath nach Erbendorf
 
1882 Orgelneubau G. F. Steinmeyer & Co, op. 262 (mech. Kegellade)
 
1914 Orgelneubau G. F. Steinmeyer & Co. op. 1188, 28/II/P
 
1975 Orgelneubau Michael Weise
 
1989 Umbau
 
2021-2023 Abbau der Weise-Orgel und Aufstellung der Voit-Orgel aus Baden-Baden hinter dem historischen Prospekt
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN = Schleifladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 18
|MANUALE = 2
|PEDAL = C-f'
|SPIELHILFEN = II/I, I/P, II/P
}}
 
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT =Disposition bis zum Abbau 2023
|WERK 1 =I Hauptwerk
|REGISTER WERK 1 =Prinzipal 8′
Salicional 8′
 
Oktav 4′
 
Flöte 4′
 
Gemshorn 2′
 
Sesquialter 2<sup> 2</sup>/<Sub>3</Sub>′ + 1<sup> 3</sup>/<Sub>5</Sub> ′
 
Mixtur 1 <sup> 1</sup>/<Sub>3</Sub>′
 
|WERK 2 =II Oberwerk<ref>schwellbar</ref>
|REGISTER WERK 2 =Gedackt 8′
Holzprinzipal 4′
 
Prinzipal 2′
 
Larigot 1<sup> 1</sup>/<Sub>3</Sub>′ + 1′
 
Krummhorn 8′
 
|WERK 3 =Pedal
|REGISTER WERK 3 =Subbass 16′
Oktavbass 8′
 
Gedacktbass 8′
 
Choralbass 4′ + 1<sup> 1</sup>/<Sub>3</Sub>′
 
Rauschpfeife 2 <sup> 2</sup>/<Sub>3</Sub>′ + 2′
 
Bombarde 16′
 
}}
'''Anmerkung
<references/>
'''Das Kurhaus in Baden-Baden'''
<gallery>
BASA-237K-1-351-59-Baden-Baden.jpg|Das Kurhaus vor 1944
Kurhaus (Mittelbau), Kaiserallee 1, Baden-Baden, 2020-09-09, yj.jpg|Außenansicht (2020)
Baden-Baden-Kurhaus-80-Haupttreppe-gje.jpg|Inneres mit Haupttreppe (2008)
</gallery>
{{Verweise
|ANMERKUNGEN = Die Kurhausorgel stellt die einzige vollständig erhaltene (klanglich unveränderte) Konzertsaalorgel von Heinrich Voit dar. Gemeinsam mit den Konzertorgeln von Heidelberg, dem Smetanasaal in Prag und der Rekonstruktion von Heinrich Voits ''opus magnum'' in der Lisztakademie Budapest ist die Kurhausorgel die vierte und jüngste noch existente Saalorgel der Durlacher Fabrik. Daneben existiert noch in der Pfarrkirche Mückeln die ehemalige Orgel aus dem Trierer Saalbau "Treviris" aus dem Jahr 1900 in leicht veränderter Form.
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Gerhard Wagner: Die Voit-Orgel der Stadthalle Heidelberg. Schriftenreihe Stadtarchivs Heidelberg . Heidelberg: Guderjahn (1993), Kap. 1.3.2 |WEBLINKS = <youtube>[https://www.youtubepfarrei-erbendorf.comde/gruppen-gremien/kirchenmusik/orgelbauverein/watch?v=e4Z64q5dcCo<orgelprojekt/youtube>Seiten des Orgelbauvereins] 
}}
==Video==
<youtube>https://www.youtube.com/watch?v=e4Z64q5dcCo</youtube>
 
[[Kategorie:Durchschlagendes_Zungenregister]]
7.007

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