Freiberg (Sachsen), Dom St. Marien (Chororgel)

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Kleine Silbermann-Orgel im Freiberger Dom
Orgelbauer: Gottfried Silbermann
Baujahr: 1719
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich für die Johanniskirche Freiberg erbaut. Da diese in den 1930er Jahren baufällig war, wurde die Orgel sicherheitshalber 1939 durch die Firma Eule (Bautzen) in den Dom überführt und im Zuge dessen auf die heutige Stimmtonhöhe gebracht, was ein Umhängen der Trakturen um drei Töne nach oben sowie das Ergänzen der drei tiefsten Töne, einschließlich des ursprünglich nicht vorhandenen Cis mit sich brachte.
Umbauten: 1857 wurde durch Karl Traugott eine Pedalkoppel eingebaut und das Instrument gleichschwebend gestimmt. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde der Ton Cis ergänzt und die Stimmtonhöhe der Orgel
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichschwebend
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 1 C-c3
Pedal: 1 C, D-c1
Spielhilfen, Koppeln: I/P





Disposition

I Hauptwerk Pedal
Principal 8'

Gedackt 8'

Octava 4'

Rohrflöte 4'

Nasat 3'

Octava 2'

Qvinta 11/3'

Sufflet 1'

Mixtur III

Cimbel II

Cornet III

Sub Bass 16'

Posaunen Bass 16'

Trompeten Bass 8'



Bibliographie

Weblinks: http://www.freiberger-dom.de/konzerte/silbermannorgeln/kleine-silbermannorgel.htmlDie Orgel auf der Webseite des Freiberger Doms]