Ursberg, Klosterkirche (Chororgel)

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noch vorhandener Prospekt der Holzhey-Chororgel in Ursberg
Orgelbauer: Johann Nepomuk Holzhey
Geschichte der Orgel: 1926: Pfeifenwerk, Windladen und (ins Chorgestühl integrierte!) Spielanlage werden entfernt (vermutl. durch Zitzmann, Kempten)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 11
Manuale: 2, C–f3
Pedal: C–a0
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel





Disposition im Jahr?

Manual Pedal
Coppel 8′

Flöte 8′

Gamba 8′

Principal 4′

Flöte 4′

Octav 2′

Sesquialter

Mixtur 1′

Subbaß 16′

Octavbass 8′

Violonbaß 8′



Bibliographie

Anmerkungen: Das Instrument ist nicht mehr spielbar, lediglich die Prospektpfeifen sind noch vorhanden.
Literatur: Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: Zum Orgelbau der Praemonstratenser. In: Kirchenmusikalisches Jahrbuch 60 (1976), S. 73f

Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: Historische Orgeln in Schwaben. München-Zürich 1982, S.248 und 285

Ulrich Höflacher: Johann Nepomuk Holzhey. Ravensburg 1987, S. 105ff und 348

Hermann Fischer: Schwäbische Eigenarten im Orgelbau der Barockzeit. Sonderformen im Bau von Chororgeln. In: Beiträge zu Orgelbau und Orgelmusik in Oberschwaben im 18. Jahrhundert. Tagungsbericht Ochsenhausen 1988, hg. von Michael Ladenburger. Tutzing 1991, S. 29–60; S. 40 und 55

Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: Meisterwerke des Orgelbaus in Nordschwaben. In: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte 13 (1979), S. 172

Hans-Wolfgang Theobald: Die Holzhey-Orgel von 1776 in der ehemaligen Abtei Ursberg und ihre Restaurierung. In: Ars Organi 48, Heft 2 (2000), S. 92

Weblinks: Franziskanerinnen Ursberg

Wikipedia-Eintrag

Eintrag auf orgbase.nl