Völklingen/Geislautern, Maria Himmelfahrt

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Sebald-Orgel in Geislautern
Geislautern Mariä Himmelfahrt Innen 05.JPG
Geislautern Mariä Himmelfahrt Innen 06.JPG
Geislautern, Mariä-Himmelfahrt, Sebald-Orgel (1).jpg
Orgelbauer: Eduard Sebald Orgelbau; Opus: 31
Baujahr: 1951
Geschichte der Orgel: Die Orgel geht auf ein Instrument zurück, das ursprünglich 1874 für das Kloster Fraulautern erbaut wurde. Nach dem Bau der Dreifaltigkeitskirche Fraulautern wurde sie 1895 in dorthin überführt und kam 1926 nach Geislautern wo sie 1951 durch das heutige Instrument der Firma Sebald ersetzt wurde. Dabei wurden einige Register sowie Windladen aus der Breidenfeld-Orgel übernommen, so auch die Windlade des Hauptwerks.

Die Register des Positives wurden nie eingebaut, sodass die Orgel faktisch zweimanualig ist.

Windladen: Kegelladen (Hauptwerk: Schleiflade)
Spieltraktur: elektropneumatisch (Hauptwerk: elektrisch)
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 28 (30) [geplant: 35 (37)]
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppel(n): II/I, III/I, III/II


Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, 1 Freie Pedalkombination (Pedalumschaltung), Tutti, Crescendowalze, Zungeneinzelabsteller



Geislautern, Mariä-Himmelfahrt, Sebald-Orgel (2).jpg
Spieltisch


Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk III Positiv (vakant) Pedal
Quintade 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Nachthorn 4'

Quinte 22/3'

Superoktav 2'

Mixtur 4-5f

Trompete 8'

Hornprincipal 8'

Gedackt 8'

Salizional 8'

Principal 4'

Querflöte 4'

Zartquinte 22/3'

Blockflöte 2'

Terzflöte 13/5'

Scharff 4f

Fagott 16'

Krummhorn 8'

Tremolo

Lieblich Gedackt 8'

Quintade 4'

Spitzföte 4'

Principal 2'

Nasat 11/3'

Zimbel 4f

Hohe Trompete 4'

Tremolo

Principalbass 16'

Subbass 16'

Quintade 16' [1]

Oktavbass 8'

Gedacktbass 8'

Choralbass 4'

Nachthorn 2'

Rauschpfeife 3f

Posaune 16'

Fagott 16' [2]


Anmerkungen:

  1. Transmission aus dem Hauptwerk (I)
  2. Transmission aus dem Schwellwerk (II)




Breidenfeld-Orgel 1926-1951

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Heinrich Wilhelm Breidenfeld
Baujahr: 1874
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich 1874 für das Kloster Fraulautern erbaut. Nach dem Bau der Dreifaltigkeitskirche Fraulautern wurde sie 1895 in dorthin überführt 1926 nach Geislautern verkauft wo sie 1951 durch einen Neubau der Firma Sebald ersetzt wurde. In der Sebald-Orgel wurden wohl noch einige Register und Windladen der alten Breidenfeld-Orgel übernommen.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 23
Manuale: 2
Pedal: 1





Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - Juni 2014
Weblinks: Webseite der Pfarreiengemeinschaft