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1761 schuf Ignaz Gatto der Ältere aus Krems ein neues Werk, das von einem Brüstungspositiv aus gespielt wurde, während Pedal und Hauptwerk in den zwei älteren schräg gestellten Kästen untergebracht wurden.
1914 fiel dieses Instrument dem Geschmackswandel der "Cäcilianer" (Vinzenz Goller) zum Opfer und konnte wegen der Kriegsereignisse erst 1922 durch ein neues Instrument der Fa. Rieger/Jägerndorf mit pneumatischer Traktur ersetzt werden. Dies unter Verzicht auf das Brüstungspositiv, von dem das Gehäuse erhalten blieb , und unter Einbeziehung des Mönchsoratoriums an der Rückwand der Empore.
1982/83 entschloß man sich aufgrund erheblicher Funktionsstörungen infolge von Witterungseinflüssen und Materialschäden – zum 900jährigen Stiftsjubiläum - zu einem Neubau durch die Fa. Michael Walcker-Mayer, Guntramsdorf. Wertvolle Register der Rieger-Orgel wurden übernommen (tiefe Pedal-Register, Zungen und Streicher des Schwellwerks). An die Stelle des einstigen Brüstungspositivs trat ein neobarock disponiertes Rückpositiv. Pedal und SW stehen im Oratoriumsgehäuse, das HW in den beiden schräg gestellten Kästen links und rechts.
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