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2003 Generalrenovierung durch Gebr. Hillebrand mit dem Ziel, die Disposition von 1928 größtenteils wiederherzustellen. Dabei wurde auch eine Setzeranlage eingebaut.
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Im Spannungsfeld zwischen spätromantischen Bauprinzipien und Rückbesinnung auf die Prinzipien des norddeutschen Orgelbaus zur Barockzeit entstand in St. Marien ein Orgelwerk, das sich wieder am Werkaufbau, Mensuration und Intonation des Orgelbaus der Barockzeit orientierte, ohne jedoch eine Stilkopie einer barocken Orgel zu sein. Mit der Fertigstellung des Orgelwerkes 1926 wurde ein wichtiger Impuls für die Wiederaufnahme der elsässischen Orgelreform nach dem Ersten Weltkrieg gegeben. Bedeutende Organisten der damaligen Zeit, wie Günther Ramin, Fritz Heitmann oder Albert Schweitzer konzertierten an dem neuen Werk. Die Orgel wurde Ausgangspunkt der Göttinger Orgelbewegung.
Mahrenholz entwarf 1927 einen neuen Prospekt, der im selben Jahr genehmigt wurde. Im Frühjahr 1928 wurden die Windladen gebaut und Giesecke fertigte die kupfernen Prospektpfeifen. Der heute vorhandene, klingende Prospekt wurde im Mai 1928 vorgebaut. Bis dahin erfolgten auch kleine Änderungen in der Disposition. Die Einweihung fand am 14. Mai 1928 durch Mahrenholz statt.
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