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''Untypisch'' für die Dispositionsweise von Clewings Orgeln (vgl. den Beitrag von Gottfried Rehm „Der Orgelbauer Fritz Clewing und sein Werk“, in: Acta Organologica Bd. 13 (1979) S. 219 ff) vergleichbarer Größe erscheint in der lt. dem Orgelmeldebogen 1944 wiedergegebenen Disposition
 
a) das Fehlen der sonst grundsätzlich vorhandenen Traversflöte 4' im zweiten Manual;
 
b) das Disponieren eines sonst von ihm fast nie gelieferten 4'-Streicherregister (Violine), neben der 1909 von Klais noch ein weiterer 4'-Streicher eingebaut wurde (Aeoline bzw. Salicional, s.o.);
 
c) das Fehlen einer sonst immer vorhandenen (weiten Holz-)Flöte 4' im ersten Manual, stattdessen ist ein Kleingedackt 4' vorhanden;
 d) eine Trompete 8' im ersten Manual (diese ist nur bei einer der heute bekannten Clewing-Orgeln vorhanden gewesen) und  e) die Voix celeste im zweiten Manualwerk (Schweberegister finden sich nicht in den bekannten Dispositionen von Clewing-Orgeln; vgl. auch die Nennung des Registers im Meldebogen 1944 ''nach'' den 4'-Registern).  
Zumindest ein Teil der Änderungen könnten also den Arbeiten durch Breidenfeld im Jahr 1898 entstammen.
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2.205

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