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Zwischenzeitlich wurden über 60 Orgeln aus allen Stilepochen auf diese Weise vor der Zerstörung gerettet und in Valley eingelagert. Rund 20 davon sind spielbar aufgebaut und verteilen sich auf das Alte Schloß, die Zollingerhalle sowie die unterirdische Kellerhalle, welche durch einen langen unterirdischen Gang vom Schloß aus erreichbar ist.
Das &bdqup;Flagschiff“ des Orgelmuseums bildet die 2003 in die Zollingerhalle integrierte Steinmeyer-Orgel der Jesuitenkirche Heidelberg, an der regelmäßig Konzerte stattfinden. Darüberhinaus wird es 2019 ein Klang-Experiment geben, bei der die gesampelten Steinmeyer-Klänge vom MIDIfizierten Lorenzspieltisch angesteuert der echten Steinmeyer-Orgel im Konzert gegenübergestellt werden. Im Untergeschoss de Zollingerhalle befinden befindet sich darüberhinaus eine Sammlung von bedeutenden Spieltischen (unter anderem von [[Landshut, St. Martin und Kastulus|Landshut St. Martin]], der [[Ottobeuren, Basilika St. Alexander u. Theodor (Marienorgel)|Basilika Ottobeuren]], der Moritzkirche Coburg und der ehemaligen [[München, Dom zu Unserer Lieben Frau (Hauptorgel)|Zeilhuber-Orgel der Münchner Frauenkirche]]). Desweiteren existieren mehrere spielfertig aufgebaute Orgeln aus verschiedenen Epochen, welche zur Demonstration aller Traktur- und Windladensysteme gedacht sind. Aus diesem Grund sind Verblendungen gänzlich weggelassen oder durch Plexiglas ersetzt. Die Besucher sollen in die Instrumente hineinsehen und ihre Arbeitsweise verstehen können.
Zurzeit sind die Räumlichkeiten Nur auf Anfrage und im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Konzerten geöffnet. Sixtus Lampl plant bis Ende 2020 alle drei Gebäude unterirdisch zu verbinden und auf diese Art ein in sich geschlossenes Museum mit geregelten Öffnungszeiten anbieten zu können. Darüberhinaus ist eine weitere große Halle zur Aufstellung der Landshuter Koulen-Orgel -mit der alles begann- in den nächsten Jahren fest eingeplant.
Neben den unten aufgeführten spielbaren Orgeln sind folgenden Instrumente im Orgelzentrum Valley eingelagert:
- 5 Manualiger Generalspieltisch der Ansbach, St. Gumbertus, Steinmeyer1961, III/47 -Orgel der Lorenzkirche Nürnberg mit HAUPTWERKAscholdshausen, Weise II/15 -Sample der ehemaligen LaurentiusorgelBamberg, Lehrerbildungsseminar, Steinmeyer 1904, welche sich nun in Marktoberdorf befindet (Zollingerhalle)II/7 
- Brand bei Marktredwitz, Steinmeyer 1939, II/10
 
- Bremen-Oslebshausen, Sauer 1929, II/15
 
- Burgfarnbach, Evangelisch-Lutherische Kirche, Steinmeyer 1927, II/12
 
- Dillingen (Donau), Evangelisch-Lutherische Kirche, Steinmeyr 1894 II/13
 
- Dornstadt, Steinmeyer 1943, II/12
 
- Ebratshofen, Koulen 1910, II/14
 
- Endorf, Max Maerz 1856, Erweiterung Siemann 1915: II/28
 
- Freising, Heilig-Geist-Spital, Ehrlich I/8
 
- Geltolfing, Weise 1912, II/11
 
- Gleissenberg, Evangelisch-Lutherische Kirche, Bittner 1870 I/7
 
- Goldburghausen, Steinmeyer 1854 I/6
 
- Hamburg-Altona, St.-Pauli-Kirche, Sauer 1932, III/38
 
- Hirnsberg bei Rosenheim, Maria Himmelfahrt, Max Maerz 1855
 
- Huisheim, Koulen 1905 II/14
 
- Hochheim am Main, Schlimbach 1869
 
- '''Landshut, St. Martin, Koulen 1914, III/72'''
 
- Mariaposching, Joseph Grübel 1982, I/10
 
- Metten, Schloss Himmelberg, Siemann 1939 II/6 (aus Maerz-Teilen der Refektoriumsorgel von St. Bonifatz München)
 
- Mindelheim, Hausorgel Marke Eigenbau III/20
 
- Mittelneufach, Julius Schwarzbauer II/11
 
- Mödishofen, Koulen 1914, II/8
 
- Mörnsheim, Bittner 1899, I/7
 
- [[München/Bogenhausen, St. Georg|München-Bogenhausen, St. Georg]], Frosch 1860
 
- '''[[München, Dom zu Unserer Lieben Frau (Hauptorgel)|München Frauenkirche]], Zeilhuber-Hauptorgel 1957, IV/79'''
 
- '''München, Kongresssaal des Deutschen Museum, Steinmeyer 1947 IV/75 (Identischer Nachbau der zerstörten Steinmeyer-Orgel von 1938)'''
 
- München-Haidhausen, Prinzregententheater, Steinmeyer 1901, I/10
 
- Niederhöcking, I/6
 
- Oberköblitz, Siemann 1912
 
- Pfaffenhofen bei Roth, Evangelisch-Lutherische Stadtkirch eSt. Ottilia, Steinmeyer 1930 II/6
 
- Pölling, Edenhofer 1896
 
- [[Gangkofen/Radlkofen, St. Margaretha|Radlkofen, St. Margaretha]], Weise I/5
- Pfaffenhofen bei Roth, Steinmeyer 1930 II/6
- Rattenberg in Tirol, Hochmuth 1866 mit Teilen von Johann Anton Fuchs 1781 und Johann Christoph Egedacher 1727
 
- [[Schäftlarn, Klosterkirche St. Dionysius und St. Juliana|Schäftlarn, Klosterkirche]], Franz Borgias Maerz 1910, II/23
 
- Schliersee, St. Sixtus, Magnus Schmid 1941 II/27
 
- Tiefenbach bei Landshut, Joseph Schweinacher 1836 I/5
 
- Unterstadion, Späth 1904, „Transmissionsorgel“
 
- Vierzehnheiligen, Basilika, Steinmeyer 1905/1951/1962, III/60 (mit Teilen von Bittner 1848)
 
- Weisendorf, Evangelisch-Lutherische Kirche, Steinmeyer 1899, II/18
 
- Wilhermsdorf, Steinmeyer 1939, II/18
|WEBLINKS = [http://www.lampl-orgelzentrum.com/ Webseite des Orgelzentrums Valley]
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[[Kategorie:Landkreis Miesbach]]

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