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|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Rieger-Orgelbau, Schwarzach
|BAUJAHR = 2017-2020
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = 1720 wurde eine erste Orgel durch Ferdinand Josef Römer auf der Westempore des Domes errichtet. Dieses Instrument hatte 32 Register, verteilt auf 2 Manualen und Pedal, und war auch als "Römerorgel" bekannt. 1886-1890 baute der Orgelbauer Eberhard Friedrich Walcker in das bestehende Gehäuse eine Monumentalorgel mit 90 Registern und 3 Manualen ein. Durch ihre Größe und der Platzierung direkt über dem Riesentor, dem Hauptportal des Stephansdoms, wird die Orgel der Westempore nun auch als "Riesenorgel" bezeichnet. Dieses bedeutsame Instrument wurde während des Dombrandes im 2. Weltkrieg zerstörrt. 1956-1960 wurde an der Stelle der alten Orgel eine neue Orgel von Johann Marcellinus Kauffmann aus Wien errichtet. Gespendet wurde dafür aus allen Bundesläandern und auch aus der Bundesrepublik Deutschland. Durch die schlechte Platzierung der meisten Register hinter einem großen gotischen Viertelbogen war die Orgel akustisch in der Kirche kaum mehr zu hören. 1991, mit dem Bau der Orgel im südlichen Seitenschiff durch Rieger, wurde die große Riesenorgel mit 125 Registern stillgelegt. Es war lange Zeit nicht klar, was mit der Orgel geschehen sollte. 2017-2020 wird die große Riesenorgel schließlich durch den Orgelbauer Rieger aus Schwarzach i. V. komplett saniert und in ein neues Klangbild getaucht. Es wird versucht, möglichst viele der nun 130 Register vor dem gotischen Bogen zu platzieren. Mit der Einweihung an Ostersonntag 2020, dem 12. April, genau 75 Jahre nach der Zerstörung der alten Walckerorgel, ist diese Orgel, in Zusammenknüpfung mit der Querschifforgel und nun mehr 185 Registern, die größte Orgel Österreichs. 
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR = gleichstufig
|WINDLADEN = Pitman-Lade
|SPIELTRAKTUR = elektrisch
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