München/Sendling, St. Josef

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Nenninger-Orgel in St. Josef München-Sendling
München-Sendling, St. Josef (2).jpg
Spieltisch
Ursprüngliches Gehäuse der Nenninger-Orgel
Orgelbauer: Leopold Nenninger /Schuster & Schmid[1]
Baujahr: 1928[1]
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 1928 durch die Firma Leopold Nenninger erbaut. Diese Orgel besaß ein großes klassizistisches Gehäuse (gestaltet durch den Kunstmaler Edwin Peisker) und pneumatische Kegelladen. Um ca. 1953 ersetzte Magnus Schmid das Gehäuse durch einen flächigen Freipfeifenprospekt, elektrifizierte die Windladen und veränderte die Disposition leicht.
Umbauten: Größerer Umbau durch Magnus Schmid um etwa 1953
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 17 (19)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/I (Super), II/II (Super), I/P, II/P, 1 freie Kombination, Tutti, Auslöser, Handr.aus Cresc., Koppeln aus Cresc., Trompete ab, Crescendotritt



Disposition seit 1953

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Soloflöte 8'

Quintadena 8'

Oktave 4'

Blockflöte 4'

Lieblich Gedackt 8'

Keraulophon 8'

Salizional 8'

Vox coelestis 2f 8'

Prästant 4'

Spitzflöte 4'

Echomixtur 22/3'

Trompete 8'

Contrabaß 16'

Subbaß 16'

Stillgedackt 16'[2]

Flötbaß 8' [3]

Baßflöte 4'


Anmerkungen:

  1. 1,0 1,1 laut der Festschrift zur Einweihung des Altenheims (1929)
  2. Transmission aus dem Hauptwerk (I), Bourdon 16'
  3. Transmission aus dem Hauptwerk (I), Soloflöte





Bibliographie

Anmerkungen: Eigene Sichtung - April 2019
Weblinks: Webseite des Altenheims St. Josef