Limburg (Lahn), Dom St. Georg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:
 
|BILD 1= Limburg, Dom Klais-Orgel (1).jpg        |BILD 1-Text= Klais-Orgel im Limburger Dom
 
|BILD 1= Limburg, Dom Klais-Orgel (1).jpg        |BILD 1-Text= Klais-Orgel im Limburger Dom
 
|BILD 2= Limburg, Dom Klais-Orgel (2).JPG        |BILD 2-Text=
 
|BILD 2= Limburg, Dom Klais-Orgel (2).JPG        |BILD 2-Text=
|BILD 3= Limburg, Dom Klais-Orgel (3).JPG       |BILD 3-Text= Spieltisch
+
|BILD 3= Limburg, Dom Klais-Orgel (4).jpg       |BILD 3-Text=  
|BILD 4= Limburg, Dom Klais-Orgel (4).jpg       |BILD 4-Text=
+
|BILD 4= Limburg, Dom Klais-Orgel (3).JPG       |BILD 4-Text= Spieltisch
 
|ORT            = 65549 Limburg an der Lahn, Hessen, Deutschland
 
|ORT            = 65549 Limburg an der Lahn, Hessen, Deutschland
 
|GEBÄUDE        = Katholische Domkirche St. Georg
 
|GEBÄUDE        = Katholische Domkirche St. Georg
Zeile 11: Zeile 11:
 
|ERBAUER        = Johannes Klais Orgelbau;  Opus: 1553
 
|ERBAUER        = Johannes Klais Orgelbau;  Opus: 1553
 
|BAUJAHR        = 1978
 
|BAUJAHR        = 1978
|UMBAU          = Im Jahr 2020 erfolgte eine grundsätzliche Revision des Instruments durch die Orgelmanufactur Vleugels. Hierbei wurden die teilweise eingesackten Prospektpfeifen mit neuen verstärkten Füßen versehen und zusätzlich aufgehängt. Um ein erneutes Absacken zu verhindern schloss man in diesem Kontext auch die Doppellabien (optisch erhalten), welche bei eingen der größeren Pfeifen aus gestalterischen Gründen angebracht sind. Des Weiteren wurde eine neue Setzeranlage eingebaut, die den aktuellen technischen Stand repräsentiert. Verschleißteile wurden erneuert, ein neues Gebläse eingebaut und das gesamte Orgelwerk ausgereinigt sowie die Technik überholt. Klanglich erfuhr das Pfeifenwerk eine gründliche Nachintonation und Homogenisierung durch Intonateur C. Heiden.
+
|UMBAU          = Im Jahr 2020 erfolgte eine grundsätzliche Revision des Instruments durch die Orgelmanufactur Vleugels. Hierbei wurden die teilweise eingesackten Prospektpfeifen mit neuen verstärkten Füßen versehen und zusätzlich aufgehängt. Um ein erneutes Absacken zu verhindern schloss man in diesem Kontext auch die Doppellabien (optisch erhalten), welche bei einigen der größeren Pfeifen aus gestalterischen Gründen angebracht sind. Des Weiteren wurde eine neue Setzeranlage eingebaut, die den aktuellen technischen Stand repräsentiert. Verschleißteile wurden erneuert, ein neues Gebläse montiert und das gesamte Orgelwerk ausgereinigt sowie die Technik überholt. Klanglich erfuhr das Pfeifenwerk eine gründliche Nachintonation und Homogenisierung durch Intonateur C. Heiden.
 
|GEHÄUSE        =  
 
|GEHÄUSE        =  
 
|GESCHICHTE      = Die Klais-Orgel ersetzt ein Vorgängerinstrument derselben Firma aus dem Jahr 1912, welche 1975 nach an die [[Oberhausen/Osterfeld, St. Pankratius|Pfarrkirche St. Pankratius in Oberhausen-Osterfeld]] und mit der dortigen Breil-Orgel von 1913 zusammengeführt wurde.
 
|GESCHICHTE      = Die Klais-Orgel ersetzt ein Vorgängerinstrument derselben Firma aus dem Jahr 1912, welche 1975 nach an die [[Oberhausen/Osterfeld, St. Pankratius|Pfarrkirche St. Pankratius in Oberhausen-Osterfeld]] und mit der dortigen Breil-Orgel von 1913 zusammengeführt wurde.

Aktuelle Version vom 24. Juli 2023, 19:17 Uhr


Klais-Orgel im Limburger Dom
Limburg, Dom Klais-Orgel (2).JPG
Limburg, Dom Klais-Orgel (4).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau; Opus: 1553
Baujahr: 1978
Geschichte der Orgel: Die Klais-Orgel ersetzt ein Vorgängerinstrument derselben Firma aus dem Jahr 1912, welche 1975 nach an die Pfarrkirche St. Pankratius in Oberhausen-Osterfeld und mit der dortigen Breil-Orgel von 1913 zusammengeführt wurde.
Umbauten: Im Jahr 2020 erfolgte eine grundsätzliche Revision des Instruments durch die Orgelmanufactur Vleugels. Hierbei wurden die teilweise eingesackten Prospektpfeifen mit neuen verstärkten Füßen versehen und zusätzlich aufgehängt. Um ein erneutes Absacken zu verhindern schloss man in diesem Kontext auch die Doppellabien (optisch erhalten), welche bei einigen der größeren Pfeifen aus gestalterischen Gründen angebracht sind. Des Weiteren wurde eine neue Setzeranlage eingebaut, die den aktuellen technischen Stand repräsentiert. Verschleißteile wurden erneuert, ein neues Gebläse montiert und das gesamte Orgelwerk ausgereinigt sowie die Technik überholt. Klanglich erfuhr das Pfeifenwerk eine gründliche Nachintonation und Homogenisierung durch Intonateur C. Heiden.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 60
Manuale: 4 Manuale, C-a3
Pedal: 1 C-g1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln (elektrisch, als Registerzüge, Pistons und Druckknöpfe): III-I, IV-I, I-II, III-II, IV-II, IV-III, I-P, II-P, III/P, IV/P. Crescendowalze. Zwei Schwelltritte für III. und IV. Manual.



Disposition

I. Oberwerk II. Hauptwerk III. Schwellwerk IV. Positiv (schwellbar) Pedal
Praestant 8'

Holzgedackt 8'

Quintade 8'

Principal 4'

Rohrflöte 4'

Octave 2'

Larigot 1 1/3'

Sesquialter II 2 2/3'

Scharff V 1'

Cor anglais 16'

Cromorne 8'

Tremulant

Praestant 16'

Principal 8'

Wienerflöte 8'

Spitzgamba 8'

Bifaria 8'

Octave 4'

Hohlflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Superoctave 2'

Mixtur V 2'

Cymbel III 1/3'

Cornett V 8'

Trompete 8'

Rohrbourdon 16'

Holzprincipal 8'

Trichtergedackt 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Octavflöte 4'

Viola 4'

Waldflöte 2'

Fourniture V 2 2/3'

Basson 16'

Trompette harmonique 8'

Hautbois 8'

Clairon harmonique 4'

Tremulant

Rohrflöte 8'

Praestant 4'

Blockflöte 4'

Nasard 2 2/3'

Principal 2'

Flageolet 2'

Terz 1 3/5'

Sifflet 1'

Acuta III 1/2'

Bärpfeife 8'

Tremulant

Untersatz 32'

Principal 16'

Subbass 16'

Octave 8'

Spielflöte 8'

Quinte 5 1/3'

Superoctave 4'

Trichterflöte 4'

Rohrgedackt 2'

Hintersatz V 4'

Posaune 16'

Holztrompete 8'

Schalmey 4'



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung und Spiel im Juni 2016.
Weblinks: Informationen zur Orgel auf der Website von Orgelbau Klais Bonn.