|GESCHICHTE = Der Prospekt der Orgel und 4 Register stammen noch von der 1753 von Christian Ludwig König erbauten Orgel. Die Fa. Klais hat die Orgel "„im Geist Christian Ludwig Königs" “ neu erbaut. Über die Geschichte der diversen Umbauten siehe die Angaben unten. Bei diesem Neubau wurde der Spieltisch wieder – wie 1753 – an die Schmalseite der Orgel (von unten aus gesehen links) verlegt.
|STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup> = 440 Hz
|TEMPERATUR = Neidhardt III „für eine große Stadt“
|ANMERKUNGEN = ''(K)'' : Pfeifenmaterial teilweise von 1753
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Kath. Kirchengemeinde St. Lambertus (Hrsg.),Die Klais-Orgel „Im Geiste Christian Königs“ 2011; St. Maximilian Düsseldorf, Düsseldorf, 2011
|WEBLINKS =
[httphttps://www.lambertuspfarre.de/verzeichnis/visitenkarte.php?mandat=105930 Webseite Website der Kirchengemeinde]
[https://de.wikipedia.org/wiki/Maxkirche_(D%C3%BCsseldorf) Wikipedia] Disposition der Orgel auf der [https://www.klais.de/m.php?tx=163 Webseite Website der Firma Klais]
}}
== Ludwig-König-Orgel 1753 bis 1834 1831 ==
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|BILD 1=
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Das Minoriten-(Franziskaner-)kloster hatte eine 1655 an fast gleicher Stelle gebaute Kirche, die, wie alle 4 Franziskaner-Klosterkirchen, dem Hl. Antonius von Padua gewidmet war. Diese Kirche erhielt 1686 eine Orgel, über die keine weiteren Informationen vorliegen. 1735 wurde die heutige Kirche gebaut. Nach der Säkularisation 1803 wurde die Kirche Pfarrkirche einer neuen Pfarre und dem hl. Maximilian geweiht. Das Franziskanerkloster war seit 1853 in der Stadtmitte auf einem Grundstück an der Oststraße zwischen.Klosterstraße und Immermannstraße mit Kirchen von 1853 bis 1945 und 1955 bis 2017 (siehe Stadtmitte, St. Antonius von Padua) angesiedelt. Seit 2017 nutzen die verbliebenen Franziskaner die Räume der Kirche St. Mariä Empfängnis, Oststraße. '''Orgeln:''' 1753 - 1755 Neubau durch Christian Ludwig König 1831 Umbau durch Gebr. Kemmerling
1934 Umbau durch E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg mit Fa. Fabritius, Düsseldorf-Kaiserswerth als Subunternehmer;
verantwortlicher Sachberater war Hanns Hanny Henny Jahn, Hamburg
Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf, Düsseldorf 1982, S. 27 - 29
Kath. Kirchengemeinde St. Lambertus (Hrsg.),
Die Klais-Orgel „Im Geiste Christian Königs“ 2011; St. Maximilian Düsseldorf, Düsseldorf, 2011
|WEBLINKS = Link (Stand: 16.02.2014) zum [http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00004275/images/index.html?fip=193.174.98.30&seite=9&pdfseitex= Artikel von Sauer ]
}}
== Umbau Kemmerling 1831 ==
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|BILD 1=
|BILD 2=
|ANDERER NAME =
|ORT =
|LANDKARTE =
|GEBÄUDE =
|ERBAUER = Christian Ludwig König, Köln
|BAUJAHR = 1753
|UMBAU = 1831 Gebr. Kemmerling, Katzem. Im Stadtarchiv Düsseldorf und im Landesarchiv sind Korrespondenzen im Zusammenhang mit diesem Umbau erhalten, die sich von 1824 bis 1831 hinziehen. Bei diesem Umbau war auch bereits die Rücksetzung der kompletten Orgel um einige Meter nach hinten gepant, die jedoch nicht verwirklicht wurde. In diesem Zusammenhang enthalten die Akten im Stadtarchiv zwei Pläne für ein fingiertes Rückpositiv von Orgelbauer Fabritius, Grevenbroich, und von einem Herrn Werner.
Kemmerling schlägt in seinem u. a. Entwurf die Erweiterung des Manualumfangs bis zum f<sup>3</sup> vor und die Stillegung des Echowerks, da "dasselbe überflüssig ist und nur die Kosten vergrössert"
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = 1831 Umbau durch Gebr. Kemmerling
1845 Reparatur durch Anton Weitz, Düsseldorf
1853 Reparatur durch Vermeulen & Krüll, Angermund
1859 Reparatur durch Carl Theodor Ruez, Düsseldorf
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN =
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 29
|MANUALE = 2 C–f<sup>3</sup>
|PEDAL = C–g
|SPIELHILFEN =
}}{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT = Disposition laut Kostenanschlag 1828
|WERK 1 = I Positiv - Unterwerk
|REGISTER WERK 1 = Principal 4’
Hohlpfeif 8’
Quint 3’
Octav 2’
Cimbal 3f
Claron 4’
Flaut traver 8’ ''D''
Solition 4’
Flaut 4’
Carlion
Hautbas 8’ D
Vox humana 8’ <ref>auf diese könnte eine neue Fagot 8’ gesetzt werden</ref>
|WERK 2 = II Hauptwerk
|REGISTER WERK 2 = Principal 8’
Hohlpfeif 8’
Viol de gamba 8’
Octav 4’
Quint 6’ <ref>müßte unten ins Pedal und auf die Stelle eine Quint 1<sup>1</sup>/<sub>2</sub>’ geschaffen werden</ref>
Sesquialter 2f <ref>Wovon eine Quint 3’ könnte gemacht werden</ref>
Octav 2’
Bourdon 16’ B/D
Mixtur 1’
Cornet <ref>auf die Stelle müßte ein Cimbal zweistimmig sein</ref>
Trompet 8’ ''B/D''
|WERK 3 = Pedal
|REGISTER WERK 3 = Principal 8’
Viol de gamba 8’ <ref>da müßte eine Octav 4 Fuß gesetzt werden </ref>
Rohrgedackt 8’
Mixtur <ref>da kommt die obige Quint 6 Fuß </ref>
Posaune 16’
Trompet Baß 8’
Trompet Disc. 8’
}}
'''Anmerkungen:'''
<references />
{{Verweise
|ANMERKUNGEN = Quellen: Stadtarchiv Düsseldorf, II 919 und 920 (St. Maximilian)
|LITERATUR = Kath. Kirchengemeinde St. Lambertus (Hrsg.),
Die Klais-Orgel „Im Geiste Christian Königs“ 2011; St. Maximilian Düsseldorf, Düsseldorf, 2011
Elmar Ohst, Angermunder Geschichtsbücher, Band 2; Leben und Werke Angermunder Orgelbauer, Düsseldorf-Angermund, 2014, Seite 12 - 14
|WEBLINKS =
}}
== Umbau Walcker von 1934 ==
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|BILD 1=
|BILD 2=
|ANDERER NAME =
|ORT =
|LANDKARTE =
|GEBÄUDE =
|ERBAUER = Christian Ludwig König, Köln
|BAUJAHR = 1753
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = 1934 Umbau durch E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg, als opus 2451 mit Fa. Fabritius, Düsseldorf-Kaiserswerth als Subunternehmer; verantwortlicher Sachberater war Hans Henny Jahnn, Hamburg.
Über diesen Umbau gab es einen heftigen Disput zwischen dem Organisten Clemens Ingenhoven und Hans Henny Jahnn
als Sachberater, insbesondere über die Trakturfrage, aber auch bezüglich der Klanggestalt, über den Hans Peter Reiners im u. a. Aufsatz ausführlich berichtet.
Bei diesem Umbau wurde die Orgel um einige Meter nach hinten versetzt und erhielt einen freistehenden Spieltisch.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN =
|SPIELTRAKTUR = elektrisch
|REGISTERTRAKTUR = elektrisch
|REGISTER = 39
|MANUALE = 3 C–g<sup>3</sup>
|PEDAL = C–g<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN =
}}{{Disposition3
|ÜBERSCHRIFT = Disposition 1934
|WERK 1 = I Positiv
|REGISTER WERK 1 = Holzprinzipal 8’
Rohrflöte 8’
Salizet 8’
Oktave 4’
Schweizerpfeife 2’
Oktave 2’
Zimbelflöte <sup>1</sup>/<sub>2</sub>’
Scharf 5f
Krummhorn 8’
|WERK 2 = II Hauptwerk
|REGISTER WERK 2 = Prinzipal 16’
Bordun 16’
Prinzipal 8’
Rohrflöte 8’
Oktave 4’
Spitzflöte 4’
Quint 3’
Cornett 4f
Oktave 2’
Mixtur 5f 1’
Trompete 8’
|WERK 3 = III Schwellwerk
|REGISTER WERK 3 = Prinzipal 8’
Pansbordun 8’
Quintadena 8’
Gemshorn 4’
Violflöte 4’
Nachthorn 2’
Sifflöte 1’
Hintersatz 3f
Dulzian 16’
|WERK 4 = Pedal
|REGISTER WERK 4 = Bordun 16’
Gedackt-Pommer 16’
Prinzipal 8’
Quinte 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>’
Oktave 4’
Sifflöte 2’
Posaune 16’
Trompete 8’
Klarine 4’
}}
{{Verweise
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Orgel in der Pfarrkirche St. Maximilian Düsseldorf, Düsseldorf 1977, S. 23
Hans Peter Reiners, Hans Henny Jahn und die Orgel der St. Maximilianskirche in Düsseldorf, in: ARS ORGANI, Heft 1/1980, S. 3 - 10
Thomas Lipski: Hans Henny Jahn und die Orgeldenkmalpflege; in: Reichling, Alfred (Hrsg.): Aspekte der Orgelbewegung. Verlag Merseburger Berlin GmbH, Kassel, 1995, S. 424
Kath. Kirchengemeinde St. Lambertus (Hrsg.),
Die Klais-Orgel „Im Geiste Christian Königs“ 2011; St. Maximilian Düsseldorf, Düsseldorf, 2011|WEBLINKS =
}}
== Umbau Walcker von 1961 ==
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|BILD 1=
|BILD 2=
|ANDERER NAME =
|ORT =
|LANDKARTE =
|GEBÄUDE =
|ERBAUER = Christian Ludwig König, Köln
|BAUJAHR = 1753
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = 1961 Umbau durch E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg, als opus 4006
U. a. wurde die Spieltrakur (bei weiterhin freistehendem Spieltisch) auf eine mechanische umgestellt.
|ANMERKUNGEN = Sichtung durch Frank Berger am 17.12.1972
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Kath. Kirchengemeinde St. Lambertus (Hrsg.),
Die Klais-Orgel „Im Geiste Christian Königs“ 2011; St. Maximilian Düsseldorf, Düsseldorf, 2011|WEBLINKS =
}}
== Umbau Oberlinger von 1977 ==
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|BILD 1=
|BILD 2=
|ANDERER NAME =
|ORT =
|LANDKARTE =
|GEBÄUDE =
|ERBAUER = Christian Ludwig König, Köln
|BAUJAHR = 1753
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = 1977 Umbau durch Gebr. Oberlinger, Windesheim. Der bisherige freistehende Spieltisch wurde durch einen in der Mitte des neuen unteren Teils der Orgel eingebauten Spielschrank ersetzt. Das neue Schwellwerk und die großen Pedalregister wurden separat hinter dem alten restaurierten Gehäuse in eigenem Gehäuse aufgestellt.
|ANMERKUNGEN = Sachberatung: Prof. Josef Zimmermann (Erzdiözese Köln), Prof. Hans Hulverscheidt (Denkmalpflege)
|DISCOGRAPHIE = Die Orgel der Max-Kirche in Düsseldorf, Paul Heuser, Orgel: Brahms, Schumann, Mendelssohn-Bartholdy; LP arsica (Eigenverlag Paul Heuser) Nr. 905
|LITERATUR =
DIE ORGEL IN DER KATH. PFARRKIRCHE ST. MAXIMILIAN - Festschrift anlässlich der vollendeten Restaurierung und Neukonzeption nach historischem Befund durch die Firma ORGELBAU GEBR. OBERLINGER, D-6531 WINDESHEIM. Hrsg. Kath. Pfarramt St. Maximilian, Düsseldorf, 1977.
Kath. Kirchengemeinde St. Lambertus (Hrsg.),
Die Klais-Orgel „Im Geiste Christian Königs“ 2011; St. Maximilian Düsseldorf, Düsseldorf, 2011|WEBLINKS =
}}== Videos ==
'''Orgelführung: Eine Führung durch die Orgel der Maxkirche Düsseldorf (40 Jahre Marktmusik):''' <youtube>https://youtube.com/watch?v=v6CSsuwgEFY</youtube>
'''7 versets improvisés sur le Salve Regina - Orgel Maxkirche Düsseldorf Nick Goudkuil:''' <youtube>https://youtube.com/watch?v=k8RZXIzqPPM</youtube>
[[Kategorie:1750-1799]]
[[Kategorie:1820-1839]][[Kategorie:1920-1939]][[Kategorie:1960-1979]][[Kategorie:2000-2019|Düsseldorf, St. Maximilian]][[Kategorie:31-40 Register|Düsseldorf, St. Maximilian]][[Kategorie:41-50 Register]][[Kategorie:Deutschland|Düsseldorf]][[Kategorie:Kemmerling, StGebr. Maximilian]][[Kategorie:Klais, Orgelbau|Düsseldorf, St. Maximilian]][[Kategorie:Nordrhein-Westfalen]][[Kategorie:Kreisfreie Stadt Düsseldorf|Düsseldorf, St. Maximilian]]
[[Kategorie:König, Christian Ludwig]]
[[Kategorie:Nordrhein-Westfalen|Düsseldorf, St. MaximilianOberlinger Orgelbau]][[Kategorie:Walcker (Ludwigsburg)]]