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{{Orgelbeschreibung
|BILD 1= Gerleve,_Abteikirche_St._Joseph.jpg |BILD 1-Text= Stockmann-Orgel im nördlichen Querhaus der Abtei Gerleve
|BILD 2= Abtei Gerleve, Kirche.JPG |BILD 2-Text=|BILD 3= Billerbeck, Abtei Gerleve, 2011-10 CN-08.jpg |BILD 3-Text=|BILD 4= Billerbeck, Abtei Gerleve -- 2014 -- 7621 -- Ausschnitt.jpg |BILD 4-Text=Die Abtei 2014
|ORT = 48727 Gerleve, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
|GEBÄUDE = Katholische Benediktinerabteikirche St. Joseph
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Die Stockmann-Orgel ersetzt ein das Vorgängerinstrument der Firma Späth aus Ennetach. Beim Neubau wurden zahlreiche Register und Pfeifen wiederverwendet, sodass die Stockmann-Orgel eigentlich einen Erweiterungsbau der Späth-Orgel darstellt, wobei die ursprüngliche Disposition in wesentlichen Teilen erhalten blieb und im Sinne einer Universalorgel unter EInbau eines Positivs erweitert wurde.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
'''Spielhilfen:''' 4000 Setzerkombinationen, Crescendowalze, Glockenspiel
}}
{{Disposition3
|ÜBERSCHRIFT =
|WERK 1 = I Hauptwerk <refname=sb>Schwellbarschwellbar</ref>
|REGISTER WERK 1 =
Bourdon 16'
''Tremolo''
|WERK 2 = II Récit expressif<ref name=sb />
|REGISTER WERK 2 =
Flûte traversière 8'
'''Anmerkungen:'''
<references/>
==Späth-Orgel 1912-1971==
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte
|BILD 1= |BILD 1-Text=
|BILD 2= |BILD 2-Text=
|BILD 3= |BILD 3-Text=
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ORT =
|GEBÄUDE =
|LANDKARTE =
|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME = Benediktinerabtei St. Joseph der Beuroner Kongregation
|ERBAUER = Gebr. Späth
|BAUJAHR = 1912
|UMBAU =
|GEHÄUSE = Ohne sichtbaren Prospekt
|GESCHICHTE = Die Späth-Orgel wurde nach Plänen der Beuroner Patres Gregor Molitor und Suitbert Krämer nach dem Vorbild der großen Späth-Orgel in der Abtei Beuron gebaut, und verkörperte ''"das Ideal einer Kombination der Kunst eines Silbermann, eines Cavaillé-Coll und der Errungenschaften der modernen Technik"''. Die Prinzipien der Elsässer Reform sind in dem auf mixtur- und zungenlosen Hauptwerk und dem vollständigen Aliquoten- und üppigen Zungenchor im Schwellwerk zu erkennen. Nach Fidelis Böser (vgl. Lit.) kam dem Aliquotenchor die Funktion als "das alte deutsche Rückpositiv" zu, der Rest des Schwellwerks die des "Recit" nach Cavaillé-Coll. Nach dieser Beschreibung waren "''die Elemente der 3-manualigen Normalorgel auf 2 Manuale zusammengedrängt"'', sodass das I. Manual gleichzeitig ein ''"2. Manual als Begleitungsmanual''" beinhaltete, dem die leiseren Stimmen zugeordnet waren. Als Besonderheit erhielt das I. Manual auch einen Schwebungschor (Unda maris), sodass die Orgel bei 26 Stimmen sogar zwei Schwebungsregister enthielt. Das Pfeifenwerk war größtenteils in einem Prospektlosen Kasten untergebracht und bis auf die Prinzipalregister des I. Manuals (Prinzipal, Prestant, Quinte) schwellbar. Die Intonation übernahm - wie auch in Beuron - Joseph König (ehemals Mitarbeiter bei Cavaillé-Coll); die Zungenstimmen wurden aus Frankreich importiert (vermutlich wie im Fall der Beuroner Orgel von Didier).
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN = Kegelladen
|SPIELTRAKTUR = pneumatisch
|REGISTERTRAKTUR = pneumatisch
|REGISTER = 25 (26)
|MANUALE = 2 C-g<sup>3</sup>
|PEDAL = 1 C-f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN =Normalkoppeln, Suboktavkoppeln I/I, II/II, I/II, Superoktavkoppel I/II; Einführungstritte (Appels) für I. Manual, Zungenregister, freie Kombination, sechs Druckknöpfe für die festen Kombinationen
}}
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT =
|WERK 1 = I. Manual<ref>im Schweller des II. Manuals; Register mit (*) außerhalb des Schwellkastens; Register mit (°) sind "Begleitstimmen" (vgl. [1])</ref>
|REGISTER WERK 1 =
Bourdon 16'
Principal* 8'
 
Flûte harmonique° 8'
 
Bourdon° 8'
 
Salicional° 8'
 
Unda maris° 8'
 
Prästant* 4'
 
Quinte* 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 
|WERK 2 = II. Manual
|REGISTER WERK 2 =
Gemshorn 8'
 
Traversflöte 8'
 
Nachthorn 8'
 
Gamba 8'
 
Vox coelestis 8' <ref>"mit Gamba schwebend" [1]</Ref>
 
Aeoline 8'
 
Flûte octav. 4'
 
Nasard 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 
Octavin 2'
 
Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>'
 
Basson 16'
 
Trompete 8'
 
Clarinette 8'
 
Clairon 4'
 
''Tremolo''
|WERK 3 = Pedal
|REGISTER WERK 3 =
Principalbass 16'
 
Subbass 16'
 
''Bourdonbass 16''' <ref>Transmission aus dem I. Manual</ref>
 
Bourdon 8' <ref>vermutlich ebenfalls Transmission aus Bourdon I. Man.</ref>
}}
 
'''Anmerkungen:'''
<references/>
==Verweise==
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Zur Späth-Orgel: [1] P. Fidelis Böser: Über Orgelbau. Cäcilienvereinsorgan 47 (1912) 117-121. |WEBLINKS = Angaben: Beschreibung der Stockmann-Orgel auf der [https://www.abtei-gerleve.de/kirche/orgel/ Webseite der Abtei Gerleve] - Januar 2019  [http://orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2041436&LGE=EN&LIJST=lang ... auf orgbase.nl] [https://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Gerleve#Abteikirche Wikipedia]}} ==Videographie==
<youtube>https://www.youtube.com/watch?v=tO2EZFRQu8k </youtube>
}}
[[Kategorie:1960-1979]]
[[Kategorie:Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Stockmann, Gebrüder]]
[[Kategorie:1900-1919]]
[[Kategorie:21-30 Register]]
[[Kategorie:Späth Orgelbau]]
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