Böhmenkirch/Schnittlingen, St. Johannes

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Seifert-Orgel in Schnittlingen
Orgel im Raum
Spielanlage
Firmenschriftzug
Orgelbauer: Romanus Seifert & Sohn, Kevelaer
Baujahr: 1971 für die Hochschule Siegen
Geschichte der Orgel: 1971 Bau als Übungsorgel für die Hochschule Siegen, Raum 2.3.07 (später Raum AR-D 2307). Dis Disposition entwarfen Prof. Hermann J. Busch und Prof. Johannes Heinrich.

Erwerb als Hausorgel durch Jens Knigge; Aufgabe der Pläne aus Platzgründen

2010/11 Vermittlung an und Aufbau in Schnittlingen durch Markus Drost/Fa. Holz und Töne (Giengen/Brenz)

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 14[1]
Manuale: 2, C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln


Disposition

I. Manual II. Manual[2] Pedal
Metallgedackt 8'

Prinzipal 4'[3]

Gemshorn 2'

Sesquialtera 2f[4]

Mixtur 3–4f 1'

Holzgedackt 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Terz 13/5'

Quinte 11/3'

Schalmei 8'

Tremulant [5]

Subbaß 16'

Bartpfeife 8'

Choralflöte 4'


Anmerkungen
  1. Im Mitteilungsblatt der Gemeinde ist von 15 Registern die Rede. Da die Orgel am früheren Standort nur 14 Register besaß, wurde mglw. als 15. Register der Tremulant mitgezählt, oder (stattdessen?) ein klingendes Register hinzugefügt.
  2. schwellbar über Plexiglasjalousien, hinter dem Prospekt
  3. Prospekt
  4. ab c°
  5. später ausgebaut

Bildergalerie

Verweise

Bibliographie

Anmerkungen: Ein mit „Kalkant“ bezeichneter Registerzug dient als Motorschalter.
Quellen/Sichtungen: Beschreibung auf orgbase.nl ... auf den Seiten von Gabriel Isenberg
Literatur: Neue Orgel für St. Johannes Schnittlingen. In: Mitteilungsblatt der Gemeinde Böhmenkirch 19/2011, S. 404, online (PDF; 2 MB)

Hermann J. Busch: Die Orgeln des Kreises Siegen. Verlag U. Pape, Berlin 1974 (= Norddeutsche Orgeln Band 8)

Weblinks: Website der Seelsorgeeinheit

weitere Bilder (geschützte Werke) (tbc)