Aachen, Dom St. Maria (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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|BILD 1= Aachen, Dom St. Maria Hauptorgel.JPG        |BILD 1-Text= Südost-Prospekt (rechts) der Hauptorgel im Aachener Dom
 
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|GEBÄUDE        = Katholische Domkirche St. Maria (Aachener Dom)
 
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[http://www.orgelbau-klais.com/_klais/bilder/kirchen/Aachen_Dom_O_SP.jpg Foto des Spieltisches]  
 
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Version vom 12. August 2018, 11:37 Uhr


Südost-Prospekt (rechts) der Hauptorgel im Aachener Dom
Die Hauptorgel links und rechts "versteckt" auf dem Umgang der Pfalzkapelle
Prospekt des Südost-Werkes der Hauptorgel
Spieltisch der Hauptorgel
Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau; Opus: 928, 1492, 1719
Baujahr: 1939
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 1939 unter Verwendung von Windladen und Pfeifenwerk der Vorgängerorgel von Korfmacher 1847 durch die Firma Klais (Bonn) neu erbaut. Nach einem Umbau 1973 wurden 1993 die zwei kleinen Teilwerke, die urprünglich als Schwalbenneste im Oktogon hingen und das vierte Manual der Hauptorgel bildeten aufgegeben und in der neu erbauten Hochmünsterorgel wiederverwendet. Im Zuge dessen bekam die Klais-Orgel auch einen neuen dreimanualigen Spieltisch. Das heutige Instrument verteilt sich auf die zwei Standorte links und rechts des Durchgangs zum Hochchor hinter zwei äußerlich identischen Prospekten. Während sich Hauptwerk und ein Großteil des Pedals im linken Gehäuse (Nordost) befinden, stehen die beiden übrigen Manualwerke sowie der Rest des Pedals auf der rechten Seite (Südost). Desweiteren kann die Hochmünsterorgel ebenfalls vom Spieltisch der Hauptorgel angespielt werden.

Im Jahr 2018 wurde die Orgel um drei weitere Register ergänzt. Dem Hauptwerk wurden eine neue doppellabiale Flöte und eine Gambe in 8'-Lage hinzugefügt. Diese sind auch als Transmission im Pedal spielbar. Das neue Hochdruckregister Tuba 8' ist von allen Werken aus zu spielen.

Umbauten: 1973, 1993, 2018
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 62
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 128 Setzerkombinationen, Crescendowalze, Röhrenglocken



Disposition seit 1993

I Hauptwerk II Chorwerk III Schwellwerk Auxiliar (I, II, III, P) Pedal
Principal 16'

Octave 8'

Rohrflöte 8'

Flöte 8' (2018)

Gamba 8' (2018)

Superoctave 4'

Koppelflöte 4'

Quinte 22/3'

Doublette 2'

Mixtur VI 2'

Cymbel III 1/2'

Cornett V 8' (ab g0)

Trompete 16'

Trompete 8'

Glockenspiel

Bordun 16'

Principal 8'

Holzflöte 8'

Gemshorn 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Spitzquinte 22/3'

Superoctave 2'

Hohlflöte 2'

Terz 13/5'

Mixtur IV-VI 11/3'

Cymbel IV 1/3'

Dulcian 16'

Trompete 8'

Kopftrompete 4'

Tremulant

Gedacktpommer 16'

Geigenprincipal 8'

Gamba 8'

Vox coelestis 8' (ab g0)

Lieblich Gedackt 8'

Principal 4'

Blockflöte 4'

Octave 2'

Nazard 11/3'

Sesquialter II 22/3'

Scharff IV 2/3'

Basson 16'

Trompette harmonique 8'

Hautbois 8'

Clairon 4'

Tremulant

Tuba 8' Offenbass 16'

Principalbass 16'

Subbass 16'

Quintbass 102/3'

Octavbass 8'

Bartpfeife 8'

Spillpfeife 8'

Superoctave 4'

Venezianerflöte 4'

Bauernflöte 2'

Hintersatz IV 22/3'

Glöckleinton II 22/3'

Bombarde 32'

Bombarde 16'

Trompete 8'

Basstrompete 8'

Klarine 4'



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch N.K. im Juli 2018
Weblinks: Webseite des Aachener Doms

Dommusik Aachen

Foto des Spieltisches