Kempten, Basilika St. Lorenz (Evangelienorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die beiden Chororgeln wurden im Jahr 2002 durch den Orgelbauer Martin Gegenbauer überarbeitet. Nach Informationen auf der Website der Kirchengemeinde haben beide Chororgeln separate Spieleinrichtungen, wobei von der Nordorgel aus auch die Südorgel mit angespielt werden kann. Ob diese Einrichtung bereits 1963 vorgesehen wurde oder erst 2002 mit der Überarbeitung durch Gegenbauer, ist nicht feststellbar. (Die Website des Orgelbauers Gegenbauer ist derzeit (Oktober 2014) nicht erreichbar.) Die Epistelorgel im rechten Chor (Südseite) wird dabei vom I. Manual, die Evangelienorgel im linken Chor (Nordseite) vom II. und III. Manual aus angesteuert. Der Spieltisch verfügt über 6 Normalkoppeln, weitere Spielhilfen konnten noch nicht ermittelt werden.
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|GESCHICHTE      = Die beiden Chororgeln wurden im Jahr 2002 durch den Orgelbauer Martin Gegenbauer überarbeitet. Nach Informationen auf der Website der Kirchengemeinde haben beide Chororgeln separate Spieleinrichtungen, wobei von der Nordorgel aus auch die Südorgel mit angespielt werden kann. Diese Einrichtung bereits 1963 so vorgesehen. Die Epistelorgel im rechten Chor (Südseite) wird dabei vom I. Manual, die Evangelienorgel im linken Chor (Nordseite) vom II. und III. Manual aus angesteuert. Der Spieltisch verfügt über 6 Normalkoppeln, weitere Spielhilfen konnten noch nicht ermittelt werden.
 
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Version vom 21. Oktober 2014, 07:07 Uhr


Evangelienorgel (Nordchor)
Orgelbauer: Josef Zeilhuber, Altstädten
Baujahr: 1963
Geschichte der Orgel: Die beiden Chororgeln wurden im Jahr 2002 durch den Orgelbauer Martin Gegenbauer überarbeitet. Nach Informationen auf der Website der Kirchengemeinde haben beide Chororgeln separate Spieleinrichtungen, wobei von der Nordorgel aus auch die Südorgel mit angespielt werden kann. Diese Einrichtung bereits 1963 so vorgesehen. Die Epistelorgel im rechten Chor (Südseite) wird dabei vom I. Manual, die Evangelienorgel im linken Chor (Nordseite) vom II. und III. Manual aus angesteuert. Der Spieltisch verfügt über 6 Normalkoppeln, weitere Spielhilfen konnten noch nicht ermittelt werden.
Gehäuse: Das Gehäuse stammt aus der Zeit um 1740 herum.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 19 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/Ped, II/Ped, III/Ped



Disposition seit 2002

Hauptwerk (I) Oberwerk (II) Kronwerk (III) Pedalwerk
Manualwerk der

Epistelorgel

Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Oktav 4'

Rohrflöte 4'

Waldflöte 2'

Quinte 1 1/3'

Mixtur 1 1/3'

Gedackt 8'

Flöte 4'

Quinte 2 2/3'

Prinzipal 2'

Terz 1 3/5'

Cimbel 1/2'

Musette 8'


Tremulant

Subbass 16'

Pommer 8'

Choralbass 4'

Bombard 16'[1]

Trompete 8'


Disposition von 1963 - 2002[2]

Hauptwerk (I) Oberwerk (II) Kronwerk (III) Pedalwerk
Manualwerk der

Epistelorgel

Principal 8'

Spitzflöte 8'

Octave 4'

Bleigedackt 4'

Waldflöte 2'

Mixtur IV-V 2'

Holzgedackt 8'

Metallflöte 4'

Kleinprincipal 2'

Terzflöte 1 3/5'

Gemsquinte 1 1/3'

Zimbel III 1/2'

Musette 8'

Subbaß 16'

Pommer 8'

Rohrpfeife 4'

Zink III 2 2/3'




Disposition um 1740[3]

Manualwerk Pedalwerk
Principal 8'

Gedackt 8'

Gamba 8'

Octav 4'

Flöte 4'

Superoctav 2'

Waldflöte 2'

Quint 1 1/3'

Mixtur

Zimbel

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Violonbaß 8'

Quintbaß 6'


Anmerkungen
  1. fehlt bei Orgbase.nl, ist dort der Epistelorgel zugeordnet.
  2. nach Brenninger
  3. nach Orgbase.nl



Bibliographie

Literatur: Brenninger, Orgeln in Schwaben, S. 156

Hermann Fischer/Theodor Wohnhaas, Historische Orgeln in Schwaben

Weblinks: Die Orgeln auf der Website der Basilikagemeinde

Die Orgel auf Orgbase.nl