Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Trompete 16'
in
Trompete 8'
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =Die Orgel im Großen Saal des Wiener Konzerthauses wurde 1913 von Gebrüder Rieger/Jägerndorf errichtet. Sie war die erste fünfmanualige Orgel der Donaumonarchie und ist noch heute lange Zeit die größte Orgel Österreichs , und damit eines der bedeutensten Klangdenkmäler zwischen ausklingender Romantik und einsetzendem Historismus im Orgelbau. Den Rang als größte spielbare Orgel Österreichs konnte sie bis zur Fertigstellung der Riesenorgel im Stephansdom 1960 (sowie während der Stillegung derselben von 1991-2020 erneut) beanspruchen.
Stilistisch orientiert sich dieses Instrument an der "Elsässischen Orgelreform", wo es insb. um die Verschmelzung der "Bach-schen Silbermann-Mixtur- und Aliquotorgel" mit dem altfranzösischen Orgeltyp mit ausgebauten Zungenchören, bereichert um orchestrale Charakterstimmen geht. Im Wiener Konzerthaus versuchte man, darüber hinausgehend unter Einsatz aller «unumstritten anerkannten Errungenschaften der Dispositions- und Intonationskunst – eine möglichst große Vielseitigkeit des Instrumentes zu erzielen» (W. E. Ehrenhofer).
Im Jahre 1982 wurde diese Orgel von der Fa. Rieger/Schwarzach gründlich restauriert. Damit konnte diese Orgel ihren Platz weiterhin behaupten, als historisch bedeutendes und zugleich – wie zahlreiche Uraufführungen beweisen – unvermindert aktuelles Klangdenkmal.
Den Rang als größte spielbare Orgel Österreichs konnte sie bis zur Fertigstellung der Riesenorgel im Stephansdom 1960 (sowie während der Stillegung derselben von 1991-2020 erneut) beanspruchen.
|DISCOGRAPHIE = [http://www.orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2002768&LGE=EN&LIJST=lang siehe orgbase.nl]
6.836

Bearbeitungen

Navigationsmenü