Münster (Westfalen), St. Joseph: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEHÄUSE        = Der Freipfeifenprospekt stammt aus der Vorgängerorgel von Steinmeyer (1937)
 
|GEHÄUSE        = Der Freipfeifenprospekt stammt aus der Vorgängerorgel von Steinmeyer (1937)
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|GESCHICHTE      = Die heutige Fleiter-Orgel ist ein 1988 ausgeführter technischer Neubau der Vorgängerorgel von G. F. Steinmeyer & Co. aus dem Jahr 1937 (III/53; → [http://orgeldb.de/cgi-bin/pretty?s=862590886 Disposition]). Die Steinmeyer-Orgel kam erst 1958 gebraucht nach St. Joseph und war ursprünglich 1937 für die Kirche [[Ansbach, St. Johannis|St. Johannis in Ansbach (Mittelfranken)]] erbaut worden. Da diese Steinmeyer-Orgel Pfeifenmaterial einer älteren Steinmeyer-Orgel von 1872 und einer noch älteren Barockorgel von Johannes Christoph Crapp aus dem Jahr 1719 enthält, sind diese Register auch noch in der heutigen Orgel zu finden.
 
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Aktuelle Version vom 8. September 2023, 10:07 Uhr


Fleiter-Orgel in St. Joseph Münster (Westfalen)
Münster (Westfalen), St. Joseph (Fleiter) (2).jpg
Orgelbauer: Friedrich Fleiter / G.F. Steinmeyer&Co. KG
Baujahr: 1988 / 1937
Geschichte der Orgel: Die heutige Fleiter-Orgel ist ein 1988 ausgeführter technischer Neubau der Vorgängerorgel von G. F. Steinmeyer & Co. aus dem Jahr 1937 (III/53; → Disposition). Die Steinmeyer-Orgel kam erst 1958 gebraucht nach St. Joseph und war ursprünglich 1937 für die Kirche St. Johannis in Ansbach (Mittelfranken) erbaut worden. Da diese Steinmeyer-Orgel Pfeifenmaterial einer älteren Steinmeyer-Orgel von 1872 und einer noch älteren Barockorgel von Johannes Christoph Crapp aus dem Jahr 1719 enthält, sind diese Register auch noch in der heutigen Orgel zu finden.
Umbauten: 2005 Renovierung und leichte Umdisponierung durch die Firma Fleiter
Gehäuse: Der Freipfeifenprospekt stammt aus der Vorgängerorgel von Steinmeyer (1937)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 59
Manuale: 3 C-c4
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, Setzeranlage, Zimbelstern



Disposition

I Hauptwerk II Schwellpositiv III Schwellwerk Pedal
Prästant 16'

Pommer 16'

Prästant 8'

Querflöte 8'

Gedackt 8'

Viola da Gamba 8'

Oktave 4'

Gemshorn 4'

Kleingedackt 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Terz 13/5'

Mixtur 3f

Trompete 8'

Trompete 4'

Dulzviole 8'

Lieblich Gedackt 8'

Unda maris 8'

Geigend Prinzipal 4'

Rohrflaut 4'

Rohrnasat 22/3'

Blockflöte 2'

Terzflöte 13/5'

Superquinte 11/3'

Oktävlein 1'

Scharff 3f

Rankett 16'

Krummhorn 8'

Vox humana 8'

Tremulant

Röhrenglocken'

Prinzipal 8'

Gedacktflöte 8'

Quintade 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Weitprinzipal 4'

Flaut traverse 4'

Spitzflöte 4'

Tibia pistoris 4' [1]

Nasad 22/3'

Waldflöte 2'

Terz 13/5'

Mixtur 3-4f 2'

Fagott 16'

Oboe 8'

Clarinette 8'

Trompete 4'

Tremulant

Prinzipalbass 16'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Quintbass 102/3'

Oktavbass 8'

Cellobass 8'

Gedacktbass 8'

Choralbass 4'

Mixturbass 4-6f

Posaune 32'

Posaune 16'

Trompetbass 8'

Feldtrompete 4'


Anmerkung:

  1. Schwebend gestimmt; der Name ist eine Anspielung auf den Kantor Winfried Müller (pistor (lat.) = der Müller)




Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Die Fleiter-Orgel auf der Webseite der Kirchengemeinde
Weblinks: