Leer, Lutherkirche

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Prospekt von Hinrich Just Müller
Prospekt von Hinrich Just Müller
Spieltisch der Ahrend-Orgel
Chorraum mit Orgel
Orgelbauer: Jürgen Ahrend
Baujahr: 2002
Gehäuse: Hinrich Just Müller, aus 1795
Stimmtonhöhe: a'=440 Hz bei 17,5 °C, 71 mmWS
Temperatur (Stimmung): Werckmeister III modifiziert
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 39
Manuale: 3, C–f3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, I/P, II/P

Tremulant, Stern, Vogel



Disposition nach der Bezeichnung am Spieltisch[1]

I Hinterwerk II Hauptwerk III Brustwerk Pedal
Gemshorn 16′

Praestant 8′

Hohlflöte 8′

Salicional 8′

Schwebung 8′

Octave 4′

Spitzflöte 4′

Nasat 3′

Gemshorn 2′

Terz 1 3/5

Mixtur IV

Fagott 16′

Basson 8′

Bordun 16′

Principal 8′

Rohrflöte 8′

Viola di Gamba 8′

Octave 4′

Octave 2′

Sesquialtera II

Mixtur IV

Trompete 8′

Vox humana 8′

Traversflöte 8′

Holzgedackt 8′

Quintadena 8′

Douceflöte 4′

Waldflöte 2′

Quinte 11/3

Sifflöte 1′

Terz 4/5

Dulcian 8′

Subbaß 16′

Principalbaß 8′

Octavbaß 4′

Mixturbaß IV

Posaune 16′

Trompete 8′

Trompete 4′


Anmerkungen
  1. aufgezeichnet am 01.07.2019

Führer-Orgel 1966–2001

Orgelbeschreibung

Ehemalige Führer-Orgel im neuen Gehäuse in Saarlouis
Orgelbauer: Alfred Führer (Wilhelmshaven)
Baujahr: 1966
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich von der Firma Führer (Wilhelmshaven) für die Lutherkirche in Leer (Ostfriesland) erbaut. 2001 wurde sie von der Evangelischen Kirchengemeinde Saarlouis gekauft und durch den Orgelbauer Anton Škrabl versetzt, wobei einige kleine Änderungen vorgenommen wurden. Das Oberwerk wurde schwellbar gemacht und im Hauptwerk wurde eine Terzzimbel durch einen Salicional 8', im Schwellwerk eine Quintade 8' durch eine Gambe und ein Aliquot durch eine Vox coelestis ersetzt. Im Pedal kam ein offener Principal 16' hinzu.
Umbauten: 2001 wurden bei der Versetzung der Orgel nach Saarlouis durch Anton Škrabl einige Veränderungen vorgenommen.
Gehäuse: Das originale Barockgehäuse verblieb in Leer und wurde mit einer neuen Orgel von Ahrend bestückt. Die Orgel erhielt von Anton Škrabl ein neues Gehäuse in Saarlouis.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 40
Manuale: 3 C–f3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, I/P, II/P, III/P



Disposition in Leer 1966–2001

I Brustwerk II Hauptwerk III Oberwerk Pedal
Holzgedackt 8'

Blockflöte 4'

Prinzipal 2'

Oktave 1'

Terzian II

Scharff III

Regal 8'

Tremulant

Quintade 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Gedackt 4'

Nasard 22/3'

Oktave 2'

Mixtur IV-V

Terzzimbel III

Trompete 16'

Trompete 8'

Gedackt 8'

Quintade 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Oktave 2'

Spitzflöte 2'

Quinte 11/3'

Sesquialter II

Mixtur III

Aliquot II

Schalmey 16'

Oboe 8'

Tremulant

Subbass 16'

Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Oktave 4'

Nachthorn 4'

Mixtur IV

Posaune 16'

Trompete 8'

Clarine 4'

Cornett 2'



Bibliographie

Anmerkungen: eigene Aufzeichnung des Users jrbecker vom 01. Juli 2019
Literatur: s. orgbase.nl
Discographie: s. orgbase.nl
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Wikipedia-Eintrag

Eintrag auf orgbase.nl


Videos

Impressionen aus dem Inneren der Ahrend-Orgel der Lutherkirche Leer – Joachim Gehrold: