Husum, St. Marien

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Orgelbauer: Klais Orgelbau
Baujahr: 2020/21
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 44 (47), darunter mehrere Extensionen (*)
Manuale: 3 C-a3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II–I,sub II-I, super II–I, III–I, Aux–I, sub II, super II, III–II, Aux–II, SO sub, SO super, SO Äqual ab, Aux sub, Aux super, Aux Äqual ab, I–P, II–P, super II–P, III–P, Aux-P; Setzeranlage



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk III Solo Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Concertflöte 8'

Bourdon 8'

Viola di Gamba 8'

Octave 4'

Flauto dolce 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Terz 13/5'

Cornett 5f 8'[1]

Mixtur 4f 2'

Trompete 8'

Liebl. Gedackt 16'

Geigenprincipal 8'

Harmonieflöte 8'

Bordun 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Fugara 4'

Traversflöte 4'

Nasard 22/3'

Piccolo 2'

Terzflöte 13/5'

Fourniture 4f 22/3'

Trompette harm. 8'

Hautbois 8'

Tremulant

Klarinette 16'[2]

Klarinette 8'[2][3]

Tuba sonora 8'


III Auxiliar

Holzflöte 8'

Dulciana 8'

Dulciana Celeste 8'

Fugara 4'

Echohorn 8'

Tremulant

Untersatz 32'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Gedacktbass 16'[4]

Octavbass* 8'

Cello* 8'

Gedackt* 8'

Octave* 4'

Posaune 16'

Klarinette 16'[5]

Trompete* 8'


Anmerkungen
  1. Gruppenzug
  2. 2,0 2,1 mit Windschweller
  3. Extension
  4. Transmission Schwellwerk (II)
  5. Transmission Solo (III)



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Beschreibung und Disposition auf den Seiten von Orgelbau Klais
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Bericht im "Nordmagazin"


Dokumentation des NDR über den Bau der Orgel

Klais-Interimsorgel

Orgelbeschreibung

Interimsorgel
Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau
Baujahr: 1965
Geschichte der Orgel: Während des Baus der neuen Klais-Orgel wurde im Altarraum eine Klais-Serienorgel als Leihinstrument aufgestellt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 4
Manuale: 2 C-c4
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppel II/I, I/P, II/P



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Rohrgedackt 8'

Gemshorn 2'

Prinzipal 4'


 Sifflöte 1'

angehängt

Kleuker-Orgel 1963-2020

Orgelbeschreibung

Kleuker-Orgel der Marienkirche Husum
Prospekt und Emporenbrüstung im Zustand von 1999
Orgelbauer: Detlef Kleuker
Baujahr: 1963
Geschichte der Orgel: Aufgrund technischer Mängel (u.a. Funkenflug in der elektrischen Anlage) wurde die Kleuker-Orgel aufgegeben und durch einen Neubau ersetzt.
Umbauten: 1996 - Hinzufügung eines schwellbaren Echowerks hinter dem Hauptgehäuse der Orgel sowie Austausch des Oktav-Cornett 2f 2' + 1' im Pedal gegen ein Gedackt 8' durch Lothar E. Banzhaf, Husum; Einweihung am 06.10.1996. Die Erweiterung wurde finanziert durch eine Einzelspende der Husumer Ehrenbürgerin Irene Thordsen in Höhe von 120.000 DM[1].
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch für RPos, HW, BW und Pedal, elektrisch für das Echowerk
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 37
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: I/II, III/II, EW/I[2], EW/II, EW/III, I/P, II/P, III/P, EW/P

Suboktavkoppeln: EW/II, EW/III

Superoktavkoppeln: EW/P

2 freie Kombinationen



Disposition seit 06.10.1996

I Rückpositiv II Hauptwerk III Brustwerk[3] Echowerk[4] Pedal
Holzgedackt 8'

Principal 4'

Koppelflöte 4'

Flachflöte 2'

Quinte 11/3'

Scharf 4f 1'

Bärpfeife 8'


Tremulant

Quintade 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Spitzflöte 4'

Oktave 2'

Sesquialtera 2f 22/3'

Mixtur 6-8f 11/3'

Trompete 8'

Gedackt 8'

Rohrflöte 4'

Principal 2'

Waldflöte 2'

Terzian 2f 11/3'[5]

Zimbel 2f 1/3'

Regal 16'


Tremulant

Doppelflöte 8'

Gambe 8'

Schwebung 8'

Traversflöte 4'

Französische Oboe 8'

Clairon 4'


Tremulant

Subbaß 16'

Principal 8'

Gedackt 8'[6]

Oktave 4'

Mixtur 6f 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'

Trompete 4'


Anmerkungen
  1. "25. Husumer Sommerkonzerte 1996", s. Literatur
  2. Das Einschalten dieser Koppel schaltet das Rückpositiv aus, da diese beiden Werke aufgrund der enormen Tiefe der Empore so weit von einander entfernt stehen, dass eine Klangverschmelzung nicht möglich ist.
  3. Das Brustwerk verfügt über Klapptüren, die durch einen Schwelltritt bedient werden.
  4. Das Echowerk ist mit einem Jalousieschweller versehen.
  5. Der Terzian im BW beginnt ab C einfach als 11/3', ab g° kommt die Terz 13/5' als 2. Chor hinzu. Am Spieltisch lautet die Bezeichnung jedoch wie hier wiedergegeben "Terzian 2f."
  6. Ursprünglich Oktav-Cornett II 2'+1', 1996 ausgetauscht.



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben nach Besichtigungen der Orgel durch jrbecker in den Jahren 1996 und 1999. Die Wiedergabe bei [Orgbase.nl-Link defekt] basiert ebenfalls auf diesen Besichtigungen.
Literatur: "25. Husumer Sommerkonzerte 1996", Broschüre, Hrsg.: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Hususm, 1996

"28. Husumer Sommerkonzerte 1999", Broschüre, Hrsg.: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Hususm, 1999

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde