Aalen, Waldfriedhof (Aussegnungshalle)

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Orgelbauer: Gebr. Link, Giengen/Brenz
Baujahr: 2010
Geschichte der Orgel: In der Kapelle stand bis 2009 eine Walcker-Orgel von 1955, die aufgrund der schwierigen Raumverhältnisse (auf der Empore in die Ecke unter die Dachschräge gezwängt, mit einem Lattenverschlag als Gehäuse), des Zustands nach Jahren in einer feuchtkalten Umgebung und der scharfen Klanggebung als problematisch galt. Sie wurde an die Neuapostolische Kirche in Birkenfeld-Lippoldsweiler verkauft und dort von Orgelbaumeister Andreas Schmutz renoviert, umdisponiert und mit einem vollständigen Gehäuse versehen. Die Kapelle wurde 2009/10 komplett renoviert, die Empore abgeändert und das Raumklima verbessert. Die neue Orgel von Link steht jetzt frei im Raum.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 10
Manuale: 2, C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln



Disposition der Link-Orgel (2010)

I. Manual II. Manual[1][2] Pedal
Prinzipal 8'

Flöte 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Fugara 4'

Traverse 4'

Cornett 3f

Superoctave 2'

Prinzipal 8'

Flöte 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Fugara 4'

Traverse 4'

Cornett 3f

Superoctave 2'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'


Anmerkungen

Manualregister auf Wechselschleifen, auf I oder II verfügbar.

  1. schwellbar
  2. Wechselschleifen zu I


Disposition der Walcker-Orgel 1955–2009

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Gedeckt 8'

Prinzipal 4'

Mixtur 3-4f

Quintade 8'

Nachthorn 4'

Schwiegel 2'

Zimbel

Subbaß 16'

Pommer 4'



Bibliographie

Weblinks: Städtischer Waldfriedhof Aalen

Evangelische Kirchenmusik Aalen

Vorstellung des Kapellenumbaus (ausgezeichnet mit dem Hugo-Häring-Preis 2012), dort auch ein kleines Bild der alten Orgel