Emmering (bei Fürstenfeldbruck), St. Johannes der Täufer
Adresse: 82275 Emmering (bei Fürstenfeldbruck), Oberbayern, Bayern, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
Orgelbauer: | Georg Glatzl |
Baujahr: | 1934 |
Umbauten: | ~1950 Elektrifizierung und Entfernung der Oktavkoppeln und festen Kombinationen
2020 Umbau, Erweiterung und neuer Spieltisch durch Christoph Kaps |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | elektropneumatisch[1] |
Registertraktur: | elektropneumatisch[1] |
Registeranzahl: | 19 (28) |
Manuale: | 2 C-f3 |
Pedal: | 1 C-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | bis 2020 Normalkoppeln, 2 freie Kombinationen
1934: II/I, II/I (Sub), II/I (Super), II/II (Super), I/P (Super), I/P, II/P, Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti, 1 freie Kombination, Automatisches Pianopedal, Crescendowalze, Zungen ab |
Disposition[2]
I. Manual[3] | II. Manual | Pedal |
Principal 8'
Gedackt 8' Pommer 8' Quintadena 8' Octave 4' Nachthorn 4' Salicet 4' Prinzipal 2' Oktävlein 1' Mixtur 3-4f 2' Cimbel 4f 11/3' Trompete 8' Schalmey 4'[4] |
Bourdon 16'
Flötenprincipal 8' Rohrgedeckt 8' Salicional 8' Vox coelestis 8' Praestant 4' Traversflöte 4' Blockflöte 2' Prinzipal 2' Mixtur 4f 2' Oboe 8' Tremulant |
Contrabaß 16'
Subbaß 16' Zartbaß 16' Flötenbaß 8' Salicionalbaß 8' |
Anmerkungen
Bibliographie
Anmerkungen: | In der Chronik der Kirche berichtet Brenninger von "19 Registern und 8 Transmissionen". Da solche Auszüge in der Disposition jedoch offensichtlich unterschiedliche Namen aufweisen, und auch in unterschiedlicher Oktavlage auftreten, ist eine Analyse nur schwer möglich. Denkbar wäre beispielsweise, dass es sich neben üblichen Auszügen (z.B. Oktävlein 1' aus Mixtur) um Oktavtransmissionen bzw -extensionen z.T. zwischen den Manualen handelt (II Bourdon 16 <> I Gedeckt 8'; II Salicional 8' <> I Salicet 4'). Auf dieser Vermutung basieren die oben in der Disposition angegebenen Auszüge.
In der Literatur ist eine leicht abweichende (und vermutlich originale) Disposition genannt. Dabei ist im I. Manual statt der (vorgesehenen) Schalmey 4' das Register Dolce 8' genannt, und zusätzlich eine Spitzflöte 2'. Möglicherweise wurden bei einem Umbau Register(bzw -schaltungen) entfernt, um Platz für geplante Erweiterungen zu schaffen. Angaben: Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer Emmering - September 2017 |
Literatur: | Orgeldatenbank Bayern v3 (2009) |
Weblinks: | Beschreibung auf den Seiten der Gemeinde |