München/Pasing, Maria Schutz

Aus Organ index
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Orgelbauer: Hermann Eule Orgelbau (Bautzen)
Baujahr: 2021 (geplant)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 49 (63)
Manuale: 3 C-c4
Pedal: 1 C-g1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln (bis auf eine Ausnahme elektrisch):

Normalkoppeln: II/I (mechanisch), II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: II/I, III/I, III/II, III/III

Superoktavkoppeln: III/I, III/II, III/III, III/P


Spielhilfen: Setzeranlage, Récit als Fernwerk[1]





Disposition[2]

I Hauptwerk II Positiv[3] III Récit expressif [1][4] Pedal
Praestant 16'[5]

Principal 8'[6]

Marienflöte 8'[7]

Rohrflöte 8'

Viol di Gamba 8'

Octave 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur major 4f 2'

Mixtur minor 3f 1'

Cornett 5f 8'[8]

Trompete 8'


Solo [9]

Tuba Miriam 8' [10]

Tuba Miriam 4' [11]

Physharmonika 16'

Physharmonika 8' [12]

Physharmonika 4' [13]

Lieblich Gedackt 16'

Principal 8'

Lieblich Gedackt 8' (Ext.) [14]

Salicional 8'

Unda maris 8'[15]

Quintatön 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Nassat 22/3'

Waldflöte 2'

Terz 13/5'

Quinte 11/3'[16]

Sifflet 1'

Mixtur 4f 11/3'

Cor anglais 16'

Voix humaine 8'

Tremulant

Viola d'amour 16'

Geigenprincipal 8'

Flûte harmonique 8'

Cor de nuit 8'

Viol d'orchestre 8'

Viol céleste 8' (ab c0)

Geigenoctav 4' [17]

Fugara 4'

Flûte traversière 4'

Octavin 2'

Viol-Cornett 3f 31/5'

Plein jeu 4f 4'

Basson 16'

Trompette harmonique 8'

Oboe 8'

Clairon harmonique 4'

Tremulant

Untersatz 32' [18]

Kontrabass 16'

Praestant 16' [19]

Violon 16'

Subbass 16'

Lieblich Gedackt 16' [20]

Octavbass 8' [21]

Bassflöte 8' [18]

Lieblich Gedackt 8' [22]

Cello 8' [23]

Choralbass 4' [21]

Lieblich Gedackt 4' [22]

Posaune 16'

Cor anglais 16' [24]

Trompete 8'

Clarine 4' [25]


Anmerkungen:

  1. 1,0 1,1 Das Récit expressif besitzt sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite Jalousien. Beim Betätigen des Schwelltritts öffnen in aller Regel die vorderen und seitlichen Jalousien, während die Auf der Rückseite zur besseren Klangabstrahlung geschlossen bleiben. Betätigt man die Wippe „Récit als Fernwerk“, so schließen sich die vorderen und seitlichen Jalousien und nur die hinteren Jalousien werden betätigt. Auf diese Weise wird eine Fernwerkswirkung erzielt. Zudem ist die Superoktavkoppel aus Platzgründen NICHT ausgebaut.
  2. Nachfolgende Angaben beruhen auf der endgültigen Fassung vom März 2021 nach den Angaben der Kirchenmusik
  3. Linke Seite, schwellbar
  4. rechte Seite, schwellbar
  5. Prospekt
  6. z.T. Prospekt
  7. überblasend
  8. ab c1
  9. frei ankoppelbar
  10. Hochdruck. Aufstellung bei der Cis-Seite des Hauptwerkes in exponierter Lage. Frei ankoppelbar an jede Klaviatur, im Pedal zusätzlich auch in der 4'-Lage.
  11. Extension aus Tuba Miriam 8'. Ankoppelbar an Pedal.
  12. Extension aus der Physharmonika 16'; Die Physharmonika soll im Rücken des Organisten an die Brüstung gebaut werden. Die Physharmonika erhält zudem einen Wind- sowie einen Deckelschweller. Darüber hinaus lässt sich die Physharmonika auch oktavversetzt anspielen, sodass man sie faktisch in 32'-, 16'-, 8'- und 4'-Lage benutzen kann. Aufgrund dessen wird die Ventilansteuerung der Physharmonika elektrisch gelöst.
  13. Extension aus der Physharmonika 16'
  14. Extension aus dem Lieblich Gedackt 16'
  15. ab c0
  16. Vorabzug aus der Mixtur 4f 11/3'
  17. Vorabzug aus dem Plein jeu 4f 4'
  18. 18,0 18,1 Extension aus dem Subbass 16'
  19. Transmission aus dem Hauptwerk (I), Praestant 16'
  20. Transmission aus dem Positiv (II), Lieblich Gedackt 16'
  21. 21,0 21,1 Extension aus dem Kontrabass 16'
  22. 22,0 22,1 Extension aus dem Positiv (II), Lieblich Gedeckt 16'
  23. Extension aus dem Violon 16'
  24. Transmission aus dem Positiv (II)
  25. Extension aus der Trompete 8'




Schuster-Orgel 1968-2018

Orgelbeschreibung

Ehemalige Schuster-Orgel
München-Pasing, Maria Schutz - Prospekt (5).jpg
Orgelbauer: Carl Schuster
Baujahr: 1968
Geschichte der Orgel: Die Schuster-Orgel wurde in der ersten Februarwoche 2018 durch Jerzy Kukla und sein Team abgebaut und nach Warschau (Polen) tranferiert, wo sie in der Pfarrkirche Zum Guten Hirten (Dobrego Pasterza) wieder aufgestellt werden soll. Sie wird 2021 durch die neue Eule-Orgel ersetzt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 52
Manuale: 3 C-a3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, II/I, III/I, I/P, II/P, III/P, Generalkoppel, 3 freie Kombinationen, 2 freie Pedalkombinationen, Tutti, Crescendowalze


München-Pasing, Maria Schutz - Prospekt (9).jpg
Spieltisch
Grundriss mit Werkaufteilung


Disposition

I Brüstungspositiv II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Lieblich Gedackt 8'

Quintadena 8'

Praestant 4'

Blockflöte 4'

Kleinpommer 2'

Sesquialter 2f 22/3'

Larigot 2f 1'

Zimbel 3-4f 1/2'

Krummhorn 8'

Tremulant

Gedacktpommer 16'

Octave 8'

Gemshorn 8'

Grobgedackt 8'

Octave 4'

Nachthorn 4'

Principal 2'

Rauschpfeife 2f 22/3'

Mixtur Major 4f 2'

Mixtur Minor 3f 2/3'

Sept-Kornett 4f 4'

Trompete 8'

Trompete 4'

Principal 8'

Holzflöte 8'

Spitzgamba 8'

Schwebung 8'

Principal 4'

Rohrflöte 4'

Rohrnasat 22/3'

Hohlflöte 2'

Spitzquint 11/3'

Sifflöte 1'

Schreipfeife 3f 11/7'

Scharf 5f 1'

Fagott 16'

Französische Oboe 8'

Feldtrompete 4'

Tremulant

Principalbaß 16'

Subbaß 16'

Streichbaß 16'

Quintbaß 102/3'

Octavbaß 8'

Spitzflöte 8'

Rohrpommer 4'

Bauernflöte 2'

Choralbaß 2f 4'+2'

Baßzink 5f 51/3'

Hintersatz 4f 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'

Clairon 4'

Singend Kornett 2'



Außenansichten



Brüstungspositiv



Hauptwerk



Schwellwerk



Großpedal



Kleinpedal



Spieltisch



Siemann-Orgel 1916-1968

Orgelbeschreibung

Ehemalige Siemann-Orgel
Pasing, Maria Schutz (Ehemalige Siemann-Orgel) (2).jpg
Orgelbauer: Willibald Siemann & Co.; Opus: 333
Baujahr: 1916
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 1968 durch die Schuster-Orgel ersetzt.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 30 (32)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Suboktavkoppeln: II/I

Superoktavkoppeln: II/I, II/II, II/P


Spielhilfen: Feste Kombinationen, 1 freie Kombination, Registercrescendotritt



Disposition

I Hauptwerk [1] II Schwellwerk [2] Pedal
Flötenprincipal 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8' *

Gamba 8' *

Gedeckt 8'

Dolce 8' *

Oktav 4'

Spitzflöte 4' *

Rauschquinte 2f 22/3'

Mixtur 4f 2'

Horn 8' *

Bourdon 16'

Hornprincipal 8'

Soloflöte 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Quintatön 8'

Prästant 4'

Traversflöte 4'

Flageolett 2'

Echomixtur 4f 22/3'

Trompette harmonique 8'

Tremolo

Principalbass 16'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Zartbass 16' [3]

Oktavbass 8'

Flötenbass 8'

Cello 8' [4]

Posaune 16'


Anmerkungen:

  1. Das Hauptwerk war ebenfalls teilweise schwellbar und besaß einen eigenen Schwellkasten und Schwelltritt. Die mit * bezeichneten Hauptwerksregister waren schwellbar.
  2. Das Schwellwerk besaß wegen der Superoktavkoppel einen Ausbau bis g4!
  3. Transmission aus dem Schwellwerk (II), Bourdon 16'
  4. Transmission aus dem Hauptwerk (I), Gamba 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Eigene Sichtung - Februar 2017
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Webseite des Orgelbauvereins