Vilnius, Dominikanerkirche Hl. Geist: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die heutige Orgel der Hl. Geist Kirche in Vilnius wurde 1776 vom Orgelbaumeister Casparini aus Königsberg (heute Kaliningrad) errichtet und ist weitesgehend noch original erhalten.
 
|GESCHICHTE      = Die heutige Orgel der Hl. Geist Kirche in Vilnius wurde 1776 vom Orgelbaumeister Casparini aus Königsberg (heute Kaliningrad) errichtet und ist weitesgehend noch original erhalten.
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Nachdem die Orgel fast unspielbar wurde, entschied ein Kommitee eine Rekonstruktion der Orgel, welche sich heute in der [[Rochester, Christ Church Episcopal |Christ Church von Rochester (USA)]] befindet, und für eine Restauration der Caspariniorgel von Vilnius.
  
 
Zurzeit findet eine vollständige Restaurierung und Reaktivierung des Instrumentes durch die Orgelbaufirma Gucas statt.
 
Zurzeit findet eine vollständige Restaurierung und Reaktivierung des Instrumentes durch die Orgelbaufirma Gucas statt.

Version vom 21. Januar 2018, 09:02 Uhr


Casparini, 1776
Detail
Registertafel
Rekonstruktion der Orgel in Rochester, USA (2008)
Orgelbauer: Adam Gottlob Casparini (Königsberg/Kaliningrad)
Baujahr: 1776
Geschichte der Orgel: Die heutige Orgel der Hl. Geist Kirche in Vilnius wurde 1776 vom Orgelbaumeister Casparini aus Königsberg (heute Kaliningrad) errichtet und ist weitesgehend noch original erhalten.

Nachdem die Orgel fast unspielbar wurde, entschied ein Kommitee eine Rekonstruktion der Orgel, welche sich heute in der Christ Church von Rochester (USA) befindet, und für eine Restauration der Caspariniorgel von Vilnius.

Zurzeit findet eine vollständige Restaurierung und Reaktivierung des Instrumentes durch die Orgelbaufirma Gucas statt.

Gehäuse: 1776
Stimmtonhöhe: Chorton, a'=~465 Hz
Windladen: Schleifladen, 6 Keilbälge
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 31
Manuale: 2, C-c³
Pedal: C-c'
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel

3 Sperrventile

Effektregister: Bebny (Paukenthon); Gwiazdy (Zimbelstern)



Disposition

I. Claviatura Prima II. Claviatura Secunda Pedall
Borduna 16'

Principal 8'

Hohlflaut 8'

Qvintatena 8'

Octava Principal 4'

Flaut Travers 4'

Qvinta 2 2/3'

Super Octava 2'

Flasch Flöt 2'

Tertia 1 3/5'

Mixtura 5fach

Trompet 8'

Principal Amalel 8'

Flaut Major 8'

Jula 8'

Unda maris 8'

Principal 4'

Spiel Flöt 4'

Flaut Minor 4'

Octava 2'

Wald Flöt 2'

Mixtura 4fach

Vox humana 8'

Principal Bass 16'

Violon Bass 16'

Full Bass 12'

Octava Bass 8'

Flaut & Qvint Bass 8'

Super Octava Bass 4'

Posaun Bass 16'

Trompet Bass 8'



Bibliographie