Lindau (Bodensee), St. Stephan: Unterschied zwischen den Versionen

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1612 Neubau einer Orgel. Für das Gehäuse wurde eine Linde vor dem Chorraum verwendet.
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1924 Umbau in ein romantisches Werk mit 57 Registern (Steinmeyer, op. 1372, nach Elsemann 60 Register), vergleichbar mit der erhaltenen Hauptorgel im direkt daneben stehenden Münster [[Lindau (Bodensee), Münster "Unserer Lieben Frau" (Hauptorgel)|„Unserer Lieben Frau“]].
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'''1924''' Umbau in ein romantisches Werk mit 57 Registern (Steinmeyer, op. 1372, nach Elsemann 60 Register), vergleichbar mit der erhaltenen Hauptorgel im direkt daneben stehenden Münster [[Lindau (Bodensee), Münster "Unserer Lieben Frau" (Hauptorgel)|„Unserer Lieben Frau“]].
  
1975 Neubau durch Steinmeyer (op. 2306). An der Ausschreibung hatte sich auch Albiez beteiligt.
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Version vom 25. Oktober 2025, 14:59 Uhr


Steinmeyer-Orgel in Lindau
Orgel im Raum
Orgelbauer: Steinmeyer, op. 2306
Baujahr: 1975
Geschichte der Orgel: 1506 erste Erwähnung einer Orgel im Zusammenhang mit Kirchenumbau

1571 Erwähnung einer Orgel mit 14 Registern (7 im „oberen Kasten“, 7 im Rückpositiv)

1608 Die Orgel wird durch Blitzschlag beschädigt

1612 Neubau einer Orgel. Für das Gehäuse wurde eine Linde vor dem Chorraum verwendet.

1777 Erwähnung einer Orgel mit 25 Registern

1783 Bau des heutigen Gehäuses mit 8 m Höhe und 7 m Breite

1860 Orgelgehäuse wird auf Westempore aufgestellt, Neubau durch Steinmeyer (op. 26), 43 Stimmen (davon einige bis heute erhalten)

1924 Umbau in ein romantisches Werk mit 57 Registern (Steinmeyer, op. 1372, nach Elsemann 60 Register), vergleichbar mit der erhaltenen Hauptorgel im direkt daneben stehenden Münster „Unserer Lieben Frau“.

1975 Neubau durch Steinmeyer (op. 2306). An der Ausschreibung hatte sich auch Albiez beteiligt.

2003: Der Spieltisch der Orgel von 1924 wird in Berlin/Wilmersdorf, Heilig Kreuz verwendet, um die dortige Steinmeyer-Orgel von 1927 (op. 1438) nach neobarocken Umbauten in der Nachkriegszeit wieder dem Originalzustand anzunähern.

Gehäuse: 1783
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 48
Manuale: C-a³
Pedal: C-f°
Spielhilfen, Koppeln: Vier freie Kombinationen, Organo pleno (Piston), Tremulanten ab (Piston), Koppeln III/I, III/II, I/II, III/P, II/P, I/P; Pedalkoppeln wechselseitig per Piston schaltbar



Steinmeyer-Orgel von 1975

I Positiv II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Gedackt 8'

Quintade 8'

Prinzipal 4'

Koppelflöte 4'

Schwiegel 2'

Sesquialter 2fach

Sifflöte 1 1/3'

Scharf 5fach

Krummhorn 8'

Tremulant

Pommer 16'

Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Gemshorn 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Oktave 2'

Mixtur 5fach

Scharf 4fach

Cornett 5fach

Trompete 16'

Trompete 8'

Trompete 4'

Bordun 16'

Prinzipal 8'

Nachthorn 8'

Salicional 8'

Oktave 4'

Soloflöte 4'

Nasat 2 2/3'

Piccolo 2'

Terz 1 3/5'

Plein jeu 5fach

Basson 16'

Trompete 8'

Oboe 8'

Clairon 4'

Tremulant

Untersatz 32'

Prinzipal 16'

Subbass 16'

Oktave 8'

Gedackt 8'

Choralbass 4'

Nachthorn 2'

Mixturn 6fach

Posaune 16'

Trompete 8'

Trompete 4'



Bibliographie

Anmerkungen: Reihenfolge der Register am Spieltisch wurde hier aus Gründen der Übersichtlichkeit anders wiedergegeben als am Spieltisch.
Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung im Juli 2022 sowie die Webseite von Sven Dartsch (über archive.org)
Literatur: https://web.archive.org/web/20220407083117/https://svendartsch.de/orgellindau/steinmeyer-orgel-st-stephan/
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Lindau-Wiki

Dirk Elsemann, Werkverzeichnis der Fa. Steinmeyer