Daun/Rengen, St. Kunibert: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Juni 2024, 07:22 Uhr


Walcker-Orgel in Rengen
St. Kunibert (Rengen) 17.jpg
Orgelbauer: Walcker Orgelbau
Baujahr: 1964 • op.4743
Geschichte der Orgel: 1999 wurde die Serienorgel gebraucht von den Ursulinenschwestern in Trier erworben und durch Hubert Fasen überholt, umgesetzt und neu intoniert, wobei der Prospekt symmetrisch gestaltet wurde. Die Orgel ist in der Walcker-Opusliste für den Trierer Dom verzeichnet. Möglicherweise kam sie daher erst später zu den Ursulinenschwestern.
Umbauten: 1999 Umsetzung und Neugestaltung des Prospekts
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 11
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition[1]

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Gedeckt 8'

Prinzipal 4'

Sesquialter 2f [2]

Mixtur 2-3f

Gemshorn 8' [3]

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Quinte 11/3'

Subbaß 16'

Offenbaß 8'[4]

Choralbaß 4'


Anmerkungen:

  1. Zustand in Trier nach Bösken. Bei dem Instrument von Walcker in Rengen handelt es sich um eine Variante der E8-Serie (intern auch als "E11" bezeichnet) mit umgestaltetem symmetrischem Prospekt. Die Orgel wurde mit leicht veränderter Standarddisposition (offener 8' statt Trompete 8' im Pedal) geliefert.
  2. Ab b0
  3. C-h0 gedeckt, ab c1 offen
  4. tiefe Oktave Kupfer




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Fotos: Thomas Hummel - Mai 2020
Literatur: Franz Bösken, Hermann Fischer, Matthias Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 4/II, B. Schott's Söhne, Mainz (1974), 1145 (Disposition Trier)
Weblinks: Orgel St. Kunibert. In: Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier. (Geschichte und weitere Bilder)

Webseite der Kirchengemeinde