Rottweil, Ruhe-Christi-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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(Vorgängerorgel)
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Version vom 16. Januar 2023, 10:14 Uhr


Gesamtansicht
Spieltisch
Manualregister
Orgelbauer: Klais Orgelbau
Baujahr: 2016
Geschichte der Orgel: 1928 Bau einer kleinen Orgel durch Gebr. Späth (I/6), deren Verbleib unklar ist

1990 Nachdem jahrelang kein Instrument zur Verfügung stand, wird zunächst eine gebrauchte Späth-Serienorgel (welche zuvor während des Orgelneubaus in der Kapellenkirche stand) aufgestellt.

2016 Nach langer Planungszeit wird der Bau eines größeren Instruments in Auftrag gebeben. Wegen der begrenzten Höhe der Empore kam das neue Instrument im Chorraum seitlich zu stehen, allerdings bei sehr geringer Tiefe der Seitennische. Die Orgel ist am Vorbild süddeutscher Barockorgeln des 18. Jahrhunderts orientiert und generiert aus den 16 Pfeifenreihen durch das Prinzip der Wechselschleifen zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten. Die Disposition entwarf Regionalkantor Wolfgang Weis in Zusammenarbeit mit Orgelbau Klais mit Sachberatung von OSV Karl Echle (Freudenstadt); die Intonation übernahmen Bernd Reinartz und Andreas Saage.

Stimmtonhöhe: 440 Hz bei 18°C
Temperatur (Stimmung): Bach-Kellner
Windladen: Schleifladen (Wechselschleifen)
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II/I, sub II/I, II/P, I/P




Disposition

I. + II. Manual[1] Pedal
Principal (I/II) 8' [2]

Viola da Gamba (I/II) 8'

Traverse (I/II) 8'

Gedackt (I/P) 8' [3]

Quintatön (I/II) 8'

Octav (I/II) 4'

Hohlflöte (I/II) 4'

Nasat (I/II) 22/3

Octav (I/II) 2'

Flöte (I/II) 2'

Terz (I/II) 13/5

Mixtur (I 4f/I 3f)[4][5] 11/3'

Trompete (II/P) 8'

Tremulant

Subbass 16‘

Octavbass 8‘

Fagott 16‘ [6]

Anmerkungen
  1. Manualzugehörigkeit in Klammern (Hebel links/Hebel rechts)
  2. C-h0 gemeinsam mit Octavbass 8‘
  3. C-H gemeinsam mit Traverse 8‘
  4. mit/ohne Terzchor
  5. Terzchor: C-H 4/5'; c0-h0 1 3/5'; c1-g3 3 1/5'
  6. Stiefel und Becher aus Holz



Späth-Orgel (bis 2014)

Orgelbeschreibung

ehemalige Späth-Orgel auf der Empore
Orgelbauer: Gebr. Späth
Baujahr: 1969 / op.875
Geschichte der Orgel: Die Serienorgel wurde gebraucht aus der Kapellenkirche Rottweil übernommen (Interimsinstrument während des dortigen Orgelneubaus, das zuvor -wiederum als Gebrauchtinstrument -von der Gemeinde Hausen am Tann erworben wurde) und auf der Empore aufgestellt. Während des Baus der Klais-Orgel wurde sie abgebaut und über einen Orgelhändler zum Verkauf angeboten.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/P, I/P



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Holzgedackt 8‘ [1]

Principal 4‘ [2]

Mixtur 3f 11/3

Quintade 8'

Rohrflöte 4'

Principal 2'

Quinte 11/3

Subbaß 16‘ [3]

Pommer 4‘

Anmerkungen

  1. C-Fs seitlich im Prospekt
  2. vorne im Prospekt
  3. seitlich außerhalb des Gehäuses; C-E vorne im Prospekt

Verweise

Bibliographie

Literatur: Orgelbau-Nachrichten. In: Zeitschrift für Instrumentenbau (43) 1928/29, S. 346 (Hinweis auf erste Späth-Orgel)
Discographie: CD-Aufnahme der Orgel
Weblinks: Beschreibung auf den Seiten der Erbauerfirma

Beschreibung auf den Seiten der Gemeinde

Fotodokumentation der Klais-Orgel

Beschreibung der Späth-Orgel auf den Seiten der Firma Ladach


Videographie

Klangbeispiel Buxtehude
Registervorstellung