Dresden/Plauen, Königliches Lehrer-Seminar, Aula (verschollen): Unterschied zwischen den Versionen
Mlang (Diskussion | Beiträge) |
Mlang (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 98: | Zeile 98: | ||
16. Fugara 4‘ | 16. Fugara 4‘ | ||
− | |WERK 3 = | + | |WERK 3 =Pedal, C-d<sup>1</sup> |
|REGISTER WERK 3 = | |REGISTER WERK 3 = | ||
+ | |||
+ | 17. Violon 16‘ | ||
+ | |||
+ | 18. Subbaß 16‘ | ||
+ | |||
+ | 19. Prinzipalbaß 8‘ | ||
+ | |||
+ | 20. Violoncello 8‘ | ||
+ | |||
}} | }} | ||
Version vom 26. Februar 2021, 12:11 Uhr
Adresse: Kantstraße 2, 01187 Dresden
Gebäude: Königliches Lehrer Seminar
Weitere Orgeln: Dresden/Plauen, Königliches Lehrer Seminar, Singesaal (nicht erhalten)
Orgelbauer: | Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), op.122 |
Baujahr: | 1896 |
Geschichte der Orgel: | In dem 1896 neu erbauten Königlichen Lehrerseminar in Dresden-Plauen stellte die Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, 4 Orgeln auf, 2 Übungsorgeln, eine Orgel für den Betsaal (später Singesaal) und eine Orgel für die Aula (II Manuale, 20 Register).
Die Aula war nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr beheizbar, so wurde die Orgel 1954 aus Sicherheitsgründen ausgebaut und zum Internat der Kreuzschule abtransportiert. Die Übungsorgel aus dem Singesaal mit den 10 Registern wurde 1951 von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, ausgebaut und dafür ein Flügel aufgestellt. Diese Orgel wurde 1954 unter teilweiser Verwendung älterer Bauteile (Windladen, Spieltisch, Wellenbretter, Pfeifen) in der Bethlehem Kirche in Dresden-Tolkewitz aufgestellt. |
Umbauten: | 1912 Einbau eines Elektromotors zur Winderzeugung.
1930 Reinigung der Orgel. Umarbeitung des Crescendo-Trittes zu einer Walze. Neue Registratur Anlage mit Druckwippen und Vorbereitungszügen. 1944/45 Herstellung einer neuen Kegelwindlade. Veränderung bzw. Neuherstellung folgender Register im II. Manual: Prinzipal 8‘ aus Geigenprinzipal 8‘ Zartgeige 8‘ aus Violine 8‘ Rohrflöte 4‘ aus Aeoline 8' Waldflöte 4‘ aus Fugara 4‘ Zimbel 3fach
|
Windladen: | Das I. Manual und Pedal haben mech. Kegelladen. Das II. Manual mit 6 Registern hat eine neue pneumatische Kegellade, die 1946 mit der Registerumstellung eingebaut wurde. |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 20 |
Manuale: | 2 |
Pedal: | 1 |
Disposition
I. Manual, C-f³ | II. Manual, C-f³ | Pedal, C-d1 |
1. Bordun 16‘
2. Prinzipal 8‘ 3. Gambe 8‘ 4. Rohrflöte 8‘ 5. Oktave 4‘ 6. Gemshorn 4‘ 7. Quinte 2 2/3‘ 8. Oktave 2‘ 9. Mixtur 3-fach 10. Trompete 8‘ |
11. Geigenprinzipal 8‘
12. Gedackt 8‘ 13. Violine 8‘ 14. Aeoline 8‘ 15. Rohrflöte 4‘ 16. Fugara 4‘ |
17. Violon 16‘
18. Subbaß 16‘ 19. Prinzipalbaß 8‘ 20. Violoncello 8‘ |