Friedrichshafen, Schlosskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          = September 2019: Umbau/Renovierung durch Thomas Gaida, Wemmetsweiler
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|GESCHICHTE      = Carl Gottlieb Weigle, aus 1867
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|GESCHICHTE      = 1701 Neubau einer "großen" Orgel mit 2 Manualen für das Kloster Hofen durch „Orgelmacher Christoph Leo zu Memmingen“.
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1811 Nachdem das Kloster Hofen und die Stadt Buchhorn an Württemberg gefallen waren, verfügt König Friedrich die Gründung der Stadt Friedrichshafen
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1867 Neubau auf 2 Manualen durch Carl Gottlob Weigle
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Version vom 29. Juli 2020, 09:08 Uhr


Friedrichshaften Schlosskirche.jpg
Orgelbauer: Friedrich Weigle
Baujahr: 1970/71
Geschichte der Orgel: 1701 Neubau einer "großen" Orgel mit 2 Manualen für das Kloster Hofen durch „Orgelmacher Christoph Leo zu Memmingen“.

1811 Nachdem das Kloster Hofen und die Stadt Buchhorn an Württemberg gefallen waren, verfügt König Friedrich die Gründung der Stadt Friedrichshafen

1815 Die 1803 abgebrannte Stadtkirche Tuttlingen ist neu gebaut worden, und der König verfügt, dass die große Orgel aus der Schlosskirche Friedrichshafen ausgebaut und in die neue Tuttlinger Stadtkirche umgesetzt wird. Für die Schlosskirche bestimmte man dann die aus der zum Abbruch vorgesehenen Pfarrkirche zu Altdorf-Weingarten freiwerdende Orgel, die dann hier schon wieder spielbereit war. Auch diese Orgel hatte der Orgelmacher Christoph Löw – zusammen mit seinem Sohn Johann Christoph erbaut.

1867 Neubau auf 2 Manualen durch Carl Gottlob Weigle

1944 Kriegszerstörung

1951 Wiederaufbau

1970 Erweiterung

1988 Umbau und Einfügung romantischer Register (Schwebung)

Umbauten: 2019-21: Umbau/Renovierung durch Thomas Gaida, Wemmetsweiler unter Verwendung des Pfeifenwerks der Weigle-Orgeln und gebrauchter Register
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 42
Manuale: 3, C-g3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: III/II, III/I, II/I, I/P, II/P, III/P

4 freie Kombinationen, 2 Pedalkombinationen, Crescendotritt, Schwelltritt, Zungenabsteller 4 Tremulanten



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk III Kronwerk Pedal
Quintade 16′

Prinzipal 8′

Gemshorn 8′

Octave 4′

Blockflöte 4′

Großkornet III-V 4′

Quinte 22/3

Oktave 2′

Larigot 11/3

Mixtur V 2′

Trompete 8′

Trompete 4′

Holzflöte 8′

Salicional 8′

Schwebung 8′

Principal 4′

Rohrgedackt 4′

Oktavflöte 2′

Sifflöte 13/5

Scharff IV 1′

Fagott 16′

Oboe 8′

Stillgedeckt 8′

Rohrflöte 4′

Nasard 22/3

Ital. Prinzipal 2′

Terz 13/5

None  8/9

Zimbel III 1/2

Musette 8′

Prinzipalbass 16′

Gemshornbass 16′

Quinte 102/3

Octavbass 8′

Rohrflöte 8′

Basszink III 51/3

Nachthorn 4′

Hohlflöte 2′

Hintersatz IV 22/3

Posaune 16′

Trompete 8′

Schalmei 4′



Bibliographie

Weblinks: Wikipedia-Eintrag

Informationen zum Umbau durch Thomas Gaida auf der Seite der Kirchengemeinde