Mariazell, Basilika, Konradorgel: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEBÄUDE        = Wallfahrtsbasilika Maria Zell
 
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|ERBAUER        = Pflüger Orgelbau
 
|ERBAUER        = Pflüger Orgelbau

Version vom 18. Januar 2018, 20:11 Uhr


Orgelbauer: Pflüger Orgelbau
Baujahr: 2003
Gehäuse: barock, Johann Georg Schnepfleithner 1752
Temperatur (Stimmung): temperiert
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9
Manuale: 1, C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel





Disposition

Manual Pedal
Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Oktav 4'

Waldflöte 4'

Quint 3'

Superoktav 2'

Mixtur V 1 1/3'

Subbass 16'

Oktavbass 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Bis zum Neubau dieser Orgel im Jahre 2003 befand sich in diesem Gehäuse ein Fernwerk der alten Vorgänger-Orgel. Diese Orgel ist im Gegensatz zur gegenüberliegenden Marien-Orgel mit einem Pedal ausgestattet und seitenspielig.

Die 1752 errichteten Seitenorgeln (Konrad- und Marienorgel) waren bis 1876 unverändert spielbar. 1929 erfolgte ein Neubau beider Seitenorgeln in der Weise, dass diese mit der alten Hauptorgel elektrisch verbunden wurden. Im Herbst 2003 wurde die Konrad-Orgel (9/I/P) völlig neu gebaut, während die Marienorgel aus dem noch vorhandenen Pfeifenbestand der bisherigen Seitenorgeln rekonstruiert wurde. Wenngleich die Seitenorgeln Johann Schnepfleithner zugeordnet werden, stammt der historische Pfeifenbestand der Seitenorgeln eindeutig von Gottfried Sonnholz.