Stuttgart, Stiftskirche (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen
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Stuttgart Stiftskirche Blick durch Chor und Langhaus (retouched).jpg | Stuttgart Stiftskirche Blick durch Chor und Langhaus (retouched).jpg |
Version vom 26. April 2024, 05:17 Uhr
Adresse: 70173 Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland
Gebäude: Evangelische Stiftskirche
Weitere Orgeln: Hauptorgel, Chororgel, Positiv (Fleig/Basel, I/4)
Orgelbauer: | Werkstätte für Orgelbau Mühleisen (Leonberg) |
Baujahr: | 2004 |
Geschichte der Orgel: | 1381 erste Orgel der Stiftskirche (einmanualig)
1580/81 Orgelrenovierung durch den „alten Mesner und Orgelmacher“ Michel Schmid 1621 kam diese Orgel wohl nach Dürrmenz bei Mühlacker 1668/69 Neue Orgel in der Stiftskirche, von Hoforgelmacher Ehemann auf dem Lettner erbaut, von Hoforgelmacher Würth auf 15 Register (I/P) erweitert. Disposition siehe unten. Diese Orgel wird verschiedentlich erweitert und repariert, vor allem 1791 von Orgelbaumeister Weinmar aus Bondorf auf 21 Register (II/P) erweitert. 1802/07 Nach der Erhebung Württembergs zum Königreich durch Napoleon und der Säkularisierung "schenkt" König Friedrich I. der Stiftskirche die 1771-1777 von Joseph Martin erbaute Orgel des Klosters Zwiefalten mit 64 Registern, da er ein repräsentatives Instrument in seiner Stuttgarter Pfarrkirche benötigt. 1808–10 Die Orgel wird zunächst im Chor, wieder auf dem Lettner, aufgestellt, allerdings ist sie nicht in gutem Zustand. 1827 Umbau und Instandsetzung durch Andreas Laukhuff, wobei acht Zungenstimmen ausgetauscht werden. 1837–45 Die Zwiefaltener Orgel wird von Eberhard Friedrich Walcker auf die „Singempore“ (Westempore) versetzt und umgebaut und erweitert. Dabei wird das von Walcker gerade erfundene System der Kegellade angewendet. Durch das Dazwischentreten des Nürnberger Architekten Prof.Heideloff (ein geborener Stuttgarter) kam eine totale Erneuerung des Kircheninnern hinzu, die auch eine Neuanfertigung des Gehäuses im »altdeutschen Baustil« (neugotisch) erforderlich erscheinen ließ. Ab 1884/85 finden mindestens vier Umbauten durch Carl G. Weigle – der als Schüler Walckers bereits bei dem Umbau 1837–45 beteiligt war – statt, wobei auch der legendäre Spieltisch mit zwei Pedalklaviaturen gebaut wird und das Instrument auf insgesamt 84 Register erweitert wird. Von der Zwiefaltener Orgel blieben geschätzt 31 Register erhalten, darunter der Majorbass 32' (vgl. Kleemann und Supper). 25. Juli 1944 Beim Luftangriff mit weitgehender Zerstörung der Stiftskirche wird auch die Orgel völlig vernichtet. Die Disposition kurz vor diesem Zeitpunkt hat Arnold Strebel aufgezeichnet. 1953 Einbau der Chororgel durch die Firma Weigle mit 15 Registern (inkl. 3 Oktavauszügen) auf zwei Manualen und Pedal. 1958 Einbau der Hauptorgel durch die Firma Walcker im wieder aufgebauten Schiff der Stiftskirche mit 84 Registern, elektropneumatischen Schleifladen und fahrbarem Spieltisch. Das Rückpositiv wird aus Platzgründen später in die Seitennische versetzt. Disposition und Foto dieser Orgel siehe weiter unten. 1971 Zur Verbesserung des Klangs und seiner Präsenz im Kirchenschiff erhält die Orgel zwei horizontale Trompeten im Hauptwerk. 1999 Vor der Renovierung der Stiftskirche wird die Orgel abgebaut und bis auf 352 Pfeifen (insbesondere 32´) nach Oberschlesien (Zory) verkauft. seit 1994 Planungen zum Bau einer neuen Orgel. 2003/04 Nach der Wiedereröffnung der Stiftskirche Einbau der neuen Orgel durch die Firma Mühleisen/Leonberg, die nach zahlreichen Orgelfahrten, Ausschreibungen und Angebotsdurchgängen den Auftrag erhalten hatte; Einweihung der Orgel am 29. August 2004. Die Disposition entwarfen Volker Lutz, Kay Johannsen, Burkhart Goethe und Jon Laukvik. Die Sachberatung übernahm Prof. Volker Lutz (Stuttgart). |
Gehäuse: | Freipfeifenprospekt (Gestaltung: Bernhard Hirche und Fa. Mühleisen) |
Windladen: | Schleifladen (Großpedal: Kegelladen) |
Spieltraktur: | mechanisch (Großpedal: elektropneumatisch) |
Registertraktur: | Doppelregistratur mechanisch/elektrisch (Großpedal und Schwellwerk elektrisch) |
Registeranzahl: | 81 (5.525 Pfeifen) + Glockenspiel, Röhrenglocken und Zimbelstern |
Manuale: | 4 C–a3 |
Pedal: | C–f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln I/II, III/II, IV/II, III/I, IV/I, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P,
IV/IV 4’, IV/IV 16’, IV/III 16’, IV/II 16’, III/III 16’, IV/P 4’ elektronisches Speichersystem (30 x 999 Kombinationen) Winddrosseln III+IV+Großpedal, II+Hauptpedal, I Walze für Registercrescendo; Züge für Koppeln/Mixturen/Zungen aus Walze MIDI-Aufzeichnungssystem (seit 2014) |
Disposition
I Rückpositiv | II Hauptwerk | III Schwellpositiv | IV Schwellwerk | Pedal |
Principal 8'
Bifara 8'[1] Gedeckt 8' Quintade*[2] 8' Oktave 4' Rohrflöte 4' Sesquialtera 2f Oktave 2' Flöte 2' Quinte 11/3' Scharff 4f 11/3’ Fagott 16' Trompete 8’ Krummhorn 8' Glockenspiel c°-d3 [3] Tremulant |
Principal 16'
Bordun 16' Principal 8' Flûte harmonique 8' Gemshorn 8' Rohrflöte 8' Viola da Gamba 8' Oktave 4' Tibia 4' Quinte 22/3' Oktave 2' Mixtur maior 4f 22/3’ Mixtur minor 5f 2’ Cornett 5f 8'[1] Trompete 16' Trompete 8' Chamade 8’[4] |
Salicional* 16'
Principal 8' Concertflöte 8' Salicional 8' Unda maris 8'[5] Bourdon 8' Principal 4' Traversflöte 4' Nasard 22/3' Waldflöte 2' Terz 13/5' Septime 11/7’ Piccolo 1’ Mixtur 4f 2’ Trompete 8' Clarinette 8'[6] Vox humana 8' Glocken G - g1 Tremulant |
Lieblich Gedeckt 16'
Geigenprincipal* 8' Holzflöte* 8' Lieblich Gedeckt 8' Gamba 8' Aeoline 8' Vox coelestis 8'[5] Principal 4’ Fugara 4' Flute octaviante 4' Flautino 2' Progressio harmonica 3-5f 22/3’ Tuba 16' Trompette harm. 8' Oboe 8' Clairon 4' Tremulant |
Principal* 32'
Grand Bourdon* 32' Principal 16' Subbaß* 16' Offenbaß* 16' Harmonikabaß 16' Octavbaß 8' Bourdon 8' Violoncell 8' Quinte 51/3' Choralbaß 4' Hintersatz 4f 22/3’ Kontraposaune* 32' Posaune 16' Fagott 16' Trompete 8' Clarine 4' |
Anmerkungen
Bibliographie
Quellen/Sichtungen: | Die Orgeln der Stiftskirche Stuttgart |
Literatur: | Stiftskirche Stuttgart - Festschrift zur Einweihung der neuen Orgel (2004) |
Discographie: | vgl. Seiten der Stiftsmusik Stuttgart
Johann Sebastian Bach: Das gesamte Orgelwerk. Mitschnitt des Zyklus 2007. Stiftskantor KMD Kay Johannsen Passion – Improvisationen zu Passion und Ostern. Stiftskantor KMD Kay Johannsen. Carus 83.174 Lieder zu Advent und Weihnachten - Improvisationen. Stiftskantor KMD Kay Johannsen. Carus 83.179 Franz Liszt: Die großen Orgelwerke. Stiftskantor KMD Kay Johannsen. Carus 83.171 Unio mystica. Ulrich Hermann, Fagott; Kensuke Ohira, Orgel. Organum classics, 2022, CD, Download-Bezugsmöglichkeit u. Bookletvorschau, YouTube, Spotify |
Weblinks: | Homepage der evangelischen Stiftskirche Stuttgart
Wikipedia-Artikel zur Stiftskirche Stuttgart Ausführliche Beschreibung und viele Bilder auf kirchen-online.com |
Die Walcker-Orgel 1958–1999
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Orgelbau E. F. Walcker, Ludwigsburg |
Baujahr: | 1958 |
Geschichte der Orgel: | siehe oben; 1999 Abbau, Verkauf und Umsetzung in die Kirche św. Stanisława Biskupa nach Zory/Polen |
Umbauten: | Umbau des Rückpositivs und 1971 durchgeführte Veränderungen oben näher erläutert. |
Stimmtonhöhe: | a¹ = 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | elektrisch[1] |
Registertraktur: | elektrisch[2] |
Registeranzahl: | 86 Register |
Manuale: | 4 Manuale, Tonumfang: C-c4 |
Pedal: | Tonumfang: C-g¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln: II/I [sic!], III/I, IV/I, I/II, III/II, IV/II, IV/III, I/Ped, II/Ped, III/Ped, IV/Ped
Superoktavkoppel: III/Ped 4' 4 freie Kombinationen 3 freie Pedalkombinationen Gruppenzüge Absteller |
Disposition
I Schwellpositiv[3] | II Hauptwerk | III Oberwerk | IV Schwellwerk | Pedalwerk |
Gedeckt 8'
Quintade 8' Prinzipal 4' Rohrflöte 4' Prinzipal 2' Koppelflöte 2' Quint 11/3' Oktävlein 1' Repetierende Terz 4/5' Scharfmixtur IV 2/3' Krummhorn 8' Regal 4'
|
Prinzipal 16'
Rohrflöte 16' Oktave 8' Großgedeckt 8' Gemshorn 8' Großnasat 51/3' Oktave 4' Nachthorn 4' Quinte 22/3' Weitoktave 2' Kornett V 8' Großmixtur VI-VIII 22/3' Mixtur VI 11/3' Trompete 16' Trompete 8' Spanische Trompete 8'[4] Spanische Trompete 4'[4] |
Kupferprinzipal 8'
Rohrflöte 8' Spitzgamba 8' Oktave 4' Gedecktflöte 4' Nasat 22/3' Oktave 2' Nachthorn 2' Terzflöte 13/5' Spitzquinte 11/3' Septime 11/7' Sifflöte 1' None 8/9' Scharf IV-VI 1' Quintzimbel III 1/4' Dulcian 16' Oboe 8' Musette 8' Schalmei 4'
|
Pommer 16'
Weitprinzipal 8' Holzflöte 8' Salicional 8' Schwebung 8' Oktave 4' Blockflöte 4' Rohrquintade 4' Waldflöte 2' Sesquialter II [22/3'] Grobmixtur V-VII 2' Schreipfeife III Terzzimbel III Tuba 16' Feldtrompete 8' Vox humana 8' Trompete 4'
|
Prinzipalbaß 32'
Untersatz 32' Prästant 16' Offenbaß 16' Subbaß 16' Quintbaß 102/3' Oktavbaß 8' Flötenbaß 8' Spitzflöte 8' Flöte 4' Blockflöte 2' Baßzink IV 62/5' Hintersatz 51/3' [sic!] Choralbaß II 4'+2' Mixtur IV 2' Bombarde 32' Posaune 16' Fagott 16' Trompete 8' Klarine 4' Singend Kornett 2' |
- Anmerkungen
Bibliographie
Literatur: | Völkl, Orgeln in Württemberg, S. 257 |
Discographie: | Bornefeld: Vier ernste Gesänge (Brahms), Memento Mori, Psalmen (Dvorak), Hirtenlieder. Hermann Trefz u. Gerhard Bornefeld, Orgel; Ulrich Schaible, Bariton, carus CD 29.205/99 (teilweise; Rundfunkaufnahmen der 60er Jahre) |
Weblinks: | Beschreibung und Bilder der translozierten Orgel |
Die Orgel von 1834 bis 1944
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | E.F. Walcker & Cie., Ludwigsburg |
Baujahr: | 1834, opus 28 |
Geschichte der Orgel: | siehe oben
Nach Moosmann/Schäfer errichtet E. F. Walcker diese Orgel im Jahr 1834, sie erhält die Opusnummer 28. In Ars Organi ist die Opusnummer 35 genannt. In der von Gerhard Walcker-Mayer veröffentlichten Opusliste der Werkstatt Walcker trägt sie die Nummer 28. |
Windladen: | Schleifladen/Kegelladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 84 |
Manuale: | 4 C-g3 |
Pedal: | 2 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Kopplungen: II/I, III/I, III/II, IV/III, I/PI, II/PI, III/PII, IV/PII, PII/PI
8 Druckknöpfe 6 Kombinationen 2 Schwelltritte (einen für Register, der andere für Schwelljalousien) |
Disposition 1944 nach einem Aufschrieb durch Arnold Strebel[1]
I. Manual[2] | II. Manual[3] | III. Manual[4] | IV. Manual[5] | Pedalwerk |
Bourdon 32'[6]
Principal 16' Bourdon 16' Principal 8' Lieblich Gedeckt 8' Rohrflöte 8' Gamba 8' Dulciana 8' Piffaro II 8'+4' Quint 5 1/3' Octave 4' Fugara 4' Dolce 4' Octave 2' Cornett 16'-Ton 8' Mixtur 8f 4' Tuba 16' Trompete 8' |
Principalflöte 16'
Principal 8' Gedeckt 8' Flöte 8'[7] Viola 8' Salicional 8' Octave 4' Flöte 4' Rohrflöte 4' Nasard 22/3' Octave 2' Mixtur 7f 2' Klarinette 8' |
Salicional 16'
Principal 8' Gedeckt 8' Flöte 8' Gemshorn 8' Viola 8' Harmonica 8' Octave 4' Traversflöte 4' Viola 4' Flageolett 2' Mixtur 5f 22/3' Physharmonica 8' |
Quintatön 16'
Principal 8' Gedeckt 8' Doppelflöte 8' Spitzflöte 8' Fugara 8' Salicional 8' Dolce 8' Aeoline 8' Vox coelestis 8' Octave 4' Flöte 4' Flauto dolce 4' Violino 4' Salicet 2' Octave 1' Sesquialtera 2f 22/3' Trompette harm. 8' |
I. Pedal[8]
Majorbaß 32' Principalbaß 16' Octavbaß 16' Violon 16' Quint 102/3' Octavbaß 8' Gedecktbaß 8' Violoncello 8' Quint 51/3' Octavbaß 4' Posaune 32' Posaune 16' Trompete 8' Clarino 4' Clarino 2'
II. Pedal[9] Bourdon 16' Baßflöte 8' Violoncello 8' Floete 4' [sic!] Hohlflöte 2' Serpent 16' Bassethorn 8' |
Anmerkungen
Bibliographie
Literatur: | Moosmann, F./Schäfer, R., Eberhard Friedrich Walcker, S. 93
Ars Organi 1/2005, S. 29 (zitiert nach Moosmann/Schäfer) |
Die Orgel von 1669 bis 1791
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Johann Georg Ehemann und Johann Jakob Fesenbeckh |
Baujahr: | 1668/69 |
Geschichte der Orgel: | siehe oben |
Registeranzahl: | 15 Register |
Manuale: | 1 Manual |
Spielhilfen, Koppeln: | keine genannt |
Zustand im Jahre 1703
Manualwerk | Pedalwerk |
Subbaß 16'
Principal 8' Coppel 8' Quintidinen 8' Octav 4' Spitzflöten 4' Quint 3' Octav 2' Mixtur VI Doppelte Zimbel 2' Posaunen 8' |
Subbaß 16'
Principal 8' Fagott 16' Posaunen 8' |
Verweise
Bibliographie
Literatur: | Ars Organi 1/2005, S. 28
Zu den Vorgängerorgeln: Moosmann, Ferdinand/Schäfer, Rudi: Eberhard Friedrich Walcker (1794-1872). Zum Gedenken an seinen 200. Geburtstag (...). Kleinblittersdorf 1994. Kleemann, Gotthilf: Die Orgel in der Stuttgarter Stiftskirche. Blätter für württembergische Kirchengeschichte 73/74 (1973/74) 119-135. Supper, Walter: Arnold Strebel und die ehemalige Stuttgarter Stiftskirchenorgel. (Zu Arnold Strebels hundertstem Geburtstag am 20. September 1979). Ars Organi 27, 1979, H. 61, 617-621 Bopp, August: Beiträge zur Geschichte der Stuttgarter Stiftsmusik. Württembergische Jahrbücher für Statistik und Landeskunde (1910) 211-250. |
Videos
J.S. Bach: Toccata, Adagio & Fugue C major BWV 564 – Kay Johannsen:
J.G. Rheinberger: Sechs Stücke op. 150 - komplett – Kei Shirai, Violine; Kensuke Ohira, Orgel:
M. Reger: Introduktion und Passacaglia d-Moll o.Op. – Kensuke Ohira:
Y. Bowen: Fantasia for Viola und Orgel – Akiko Hirataka - 平高朝輝子, Viola; Kensuke Ohira - 大平健介, Orgel:
G. Fauré: Elegie Op. 24 – Ulrich Hermann, Fagott; Kensuke Ohira, Orgel:
N. Rota: Toccata – Ulrich Hermann, Fagott; Kensuke Ohira, Orgel: