München/Schwanthalerhöhe, Auferstehungskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          = leichte Umdisponierung im Hauptwerk (Waldflöte 2' statt Gambe 8')
 
|UMBAU          = leichte Umdisponierung im Hauptwerk (Waldflöte 2' statt Gambe 8')
 
1988 Restaurierung durch Georg Jann
 
1988 Restaurierung durch Georg Jann
|GEHÄUSE        = Freipfeifenprospekt nach Entwurf des Kirchenarchitekten Georg Bestelmeyer
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|GEHÄUSE        = Das Werk steht ohne sichtbares Gehäuse über der Vorhalle im Inneren des Nordwerkes; Freipfeifenprospekt mit vergoldeten Labien nach Entwurf des Kirchenarchitekten Georg Bestelmeyer
 
|GESCHICHTE      = Die Orgel stellt ein bedeutendes - zwischen den Kriegen entstandenes - Denkmal der elsässischen Reform dar; das Klangbild bezieht barocke Stimmen (Scharff, Zymbel, obertönige Flöten, Aliquotenchor) ein, verzichtet aber nicht auf eine breit angelegte Vielfalt an Grundstimmen und Farben der romantischen Epoche (Hohlflöte und Gambe im I. Man., Aeoline, Schwebung, tiefliegende Mixtur im III. Man., Klarinette im II. Man.) und dynamische Möglichkeiten (Schwellwerk auch im II. Man.).  
 
|GESCHICHTE      = Die Orgel stellt ein bedeutendes - zwischen den Kriegen entstandenes - Denkmal der elsässischen Reform dar; das Klangbild bezieht barocke Stimmen (Scharff, Zymbel, obertönige Flöten, Aliquotenchor) ein, verzichtet aber nicht auf eine breit angelegte Vielfalt an Grundstimmen und Farben der romantischen Epoche (Hohlflöte und Gambe im I. Man., Aeoline, Schwebung, tiefliegende Mixtur im III. Man., Klarinette im II. Man.) und dynamische Möglichkeiten (Schwellwerk auch im II. Man.).  
 
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Version vom 15. September 2022, 07:32 Uhr


Walcker-Orgel der Auferstehungskirche München-Schwanthalerhöhe
München-Schwanthalerhöhe, Auferstehungskirche (16).jpg
Spieltisch
Registerwippen
Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie.; Opus: 2311
Baujahr: 1931
Geschichte der Orgel: Die Orgel stellt ein bedeutendes - zwischen den Kriegen entstandenes - Denkmal der elsässischen Reform dar; das Klangbild bezieht barocke Stimmen (Scharff, Zymbel, obertönige Flöten, Aliquotenchor) ein, verzichtet aber nicht auf eine breit angelegte Vielfalt an Grundstimmen und Farben der romantischen Epoche (Hohlflöte und Gambe im I. Man., Aeoline, Schwebung, tiefliegende Mixtur im III. Man., Klarinette im II. Man.) und dynamische Möglichkeiten (Schwellwerk auch im II. Man.).
Umbauten: leichte Umdisponierung im Hauptwerk (Waldflöte 2' statt Gambe 8')

1988 Restaurierung durch Georg Jann

Gehäuse: Das Werk steht ohne sichtbares Gehäuse über der Vorhalle im Inneren des Nordwerkes; Freipfeifenprospekt mit vergoldeten Labien nach Entwurf des Kirchenarchitekten Georg Bestelmeyer
Windladen: Kegelladen/Taschenladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 41 (47)
Manuale: 3 C-a3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: II/II, III/III

Superoktavkoppeln: II/I, III/I, II/II, III/III


Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, Tutti, Pedaltutti, Generalkoppel (Alle Normalkoppeln), Crescendowalze, Handregister Ab, Pedalregister Ab, Manual 16' Ab, Pedal 16' Ab, Zungengeneralabsteller, Zungeneinzelabsteller



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk[1] III Schwellwerk[2] Pedal
Principal 8'

Hohlflöte 8'

Gambe 8'

Quintatön 8'

Oktav 4'

Blockflöte 4'

Oktav 2'

Mixtur 4f 2'

Cornett 3-5f 22/3'

Trompete 8'

Rohrflöte 16'

Principal 8'

Gemshorn 8'

Schweizerpfeife 8'

Prästant 4'

Nachthorn 4'

Sifflöte 2'

Sesquialtera 2f

Scharff 4f 11/3'

Cimbel 2f 1/6'

Klarinette 8'

Tremulant

Bourdon 16'

Flötenprincipal 8'

Violflöte 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'[3]

Principal 4'

Spitzflöte 4'

Flachflöte 2'

Quinte 11/3'

Oktävlein 1'

Larigot 2f [4]

Mixtur 5f 22/3'

Oboe 8'

Tremulant

Violonbaß 16'[5]

Subbaß 16'

Bourdon 16' [6]

Oktavbaß 8'[7]

Lieblich Gedeckt 8' [8]

Gambe 8' [9]

Principal 4'

Oktav 2'

Rauschpfeife 5f 22/3' [10]

Posaune 16'[11]

Trompete 8' [9]

Oboe 8' [6]


Anmerkungen:

  1. 7 Register bis a4 ausgebaut
  2. 9 Register bis a4 ausgebaut
  3. ab c°
  4. Kollektivzug Quinte 11/3' und Oktävlein 1'
  5. C-Ds Holz; E-ds° Zink im Prospekt
  6. 6,0 6,1 Transmission aus dem III. Manual
  7. C-G Holz; Gs-b° Zink im Prospekt
  8. Transmission aus dem II. Manual
  9. 9,0 9,1 Transmission aus dem I. Manual
  10. zieht auch Oktav 2'
  11. tiefe Oktav Holzbecher, Rest Zink





Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Matthias Bruckmann - Dezember 2017
Weblinks: Beschreibung auf walcker.com

Beschreibung auf den Seiten der Kirchengemeinde