Dresden/Tolkewitz, Bethlehemkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 23.Juni 1950 erhielt nach erfolgtem Architektenwettbewerb Wolfgang Rauda, TH Dresden, den Auftrag die Kirche in Tolkewitz zu bauen. Die Grundsteinlegung der Bethlehemkirche erfolgte am 17.Dezember 1950, das Richtfest war am 17. April 1951 und am 16. Dezember des gleichen Jahres wurde die sachlich gestaltete Saalkirche mit seitlichem Turm im Stil der Heimatschutzarchitektur feierlich geweiht.
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Am 23.Juni 1950 erhielt nach erfolgtem Architektenwettbewerb Wolfgang Rauda, TH Dresden, den Auftrag, die Kirche in Tolkewitz zu bauen. Die Grundsteinlegung der Bethlehemkirche erfolgte am 17.Dezember 1950, das Richtfest war am 17. April 1951 und am 16. Dezember des gleichen Jahres wurde die sachlich gestaltete Saalkirche mit seitlichem Turm im Stil der Heimatschutzarchitektur feierlich geweiht.
  
Die später errichtete Orgel stand ursprünglich in dem 1896 erbauten Königlichen Lehrer Seminar in Dresden Plauen im Betsaal, später Singesaal, erbaut von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden als op.123 mit 10 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Diese Orgel wurde 1951 von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, ausgebaut und der Betlehemskirche in Dresden-Tolkewitz angeboten.
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Die später errichtete Orgel stand ursprünglich in dem 1896 erbauten [[Dresden/Plauen, Königliches Lehrer-Seminar, Singesaal (nicht erhalten)|Königlichen Lehrer-Seminar in Dresden Plauen]] im Betsaal, später Singesaal, erbaut von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden als op.123 mit 10 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Diese Orgel wurde 1951 von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, ausgebaut und der Betlehemskirche in Dresden-Tolkewitz angeboten.
  
 
1954 erfolgte der Einbau der neuen Orgel unter teilweiser Verwendung älterer Bauteile (Windladen, Spieltisch, Wellenbretter, Pfeifen). Die Orgelweihe fand am 30.10.1954 statt.
 
1954 erfolgte der Einbau der neuen Orgel unter teilweiser Verwendung älterer Bauteile (Windladen, Spieltisch, Wellenbretter, Pfeifen). Die Orgelweihe fand am 30.10.1954 statt.
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Aktuelle Version vom 21. April 2022, 09:19 Uhr


Dresden Tolkewitz, Bethlehemkirche, Jehmlich-Orgel
Dresden-Tolkewitz, Bethlehemkirche, Jehmlich-Orgel
Dresden-Tolkewitz Bethlehemkirche.
Orgelbauer: Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), op.699
Baujahr: 1954
Geschichte der Orgel: Am 23.Juni 1950 erhielt nach erfolgtem Architektenwettbewerb Wolfgang Rauda, TH Dresden, den Auftrag, die Kirche in Tolkewitz zu bauen. Die Grundsteinlegung der Bethlehemkirche erfolgte am 17.Dezember 1950, das Richtfest war am 17. April 1951 und am 16. Dezember des gleichen Jahres wurde die sachlich gestaltete Saalkirche mit seitlichem Turm im Stil der Heimatschutzarchitektur feierlich geweiht.

Die später errichtete Orgel stand ursprünglich in dem 1896 erbauten Königlichen Lehrer-Seminar in Dresden Plauen im Betsaal, später Singesaal, erbaut von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden als op.123 mit 10 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Diese Orgel wurde 1951 von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, ausgebaut und der Betlehemskirche in Dresden-Tolkewitz angeboten.

1954 erfolgte der Einbau der neuen Orgel unter teilweiser Verwendung älterer Bauteile (Windladen, Spieltisch, Wellenbretter, Pfeifen). Die Orgelweihe fand am 30.10.1954 statt.

Umbauten: 1988 von VEB Orgelbau Dresden (Horst Jehmlich) überholt und gereinigt und mit dem Register Choralbaß 3fach erweitert.

2005 Reinigung der Orgel durch den Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Stimmtonhöhe: 440 Hz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: 3 Normalkoppeln

Tuttiknopf



Disposition

I. Manual, Hauptwerk, C-f’’’ II. Manual, Hinterwerk, C-f’’’ Pedal, C-f’
Bordun 16’

2. Prinzipal 8’

3. Gedackt 8’

4. Oktave 4’

5. Larigot 1 1/3’

6. Mixtur 3-4 fach 2’

7. Quintade 8’

8. Salicional 8’

9. Rohrflöte 4’

10. Prinzipal 2’

11. Zimbel 3fach 1 1/3’

Tremulant

12. Subbaß 16’

13. Prinzipalbaß 8’

14. Choralbaß 3fach 4‘,2‘, 1 1/3‘ (1988 hinzugefügt)



Bibliographie

Literatur: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA

Gesicht unserer neuen Kirche: die Dresdner Bethlehemkirche, ein Zeugnis vom Bauwollen unserer Zeit. In: Kirche und Heimat, 4 (1953), S.14-15.

Kaden, Martin: 60 Jahre Bethlehemkirche Dresden-Tolkewitz. In: Die Fähre: 17 (2011), 4, S.10-12.

Weblinks: Wikipedia, Dresden, Bethlehemkirche.

Kirchgemeinde Dresden-Blasewitz, Bethlehemkirche mit Orgel.

Stadtwiki, Dresden-Tolkewitz, Bethlehemkirche.