Rottweil, Predigerkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|ORT            = Rottweil, Baden-Württemberg, Deutschland       
 
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|GEBÄUDE        = Evangelische Predigerkirche / Evangelische Stadtpfarrkirche (ehemals Klosterkirche des Dominikanerklosters Rottweil)
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|GEBÄUDE        = Evangelische Predigerkirche (ehemals Kirche des Dominikanerklosters Rottweil)
 
|LANDKARTE      = 48.168956, 8.626638
 
|LANDKARTE      = 48.168956, 8.626638
 
|WEITERE ORGELN  =Truhenorgel, Wolfram Stützle 1999, I/5, [http://www.orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2026967&LGE=EN&LIJST=lang orgbase.nl]
 
|WEITERE ORGELN  =Truhenorgel, Wolfram Stützle 1999, I/5, [http://www.orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2026967&LGE=EN&LIJST=lang orgbase.nl]

Version vom 6. September 2020, 20:15 Uhr


Vier-Orgel der evangelischen Predigerkirche Rottweil
Rottweil, Predigerkirche (2).jpg
Predigerkirche Rottweil 05.JPG
Organ of the Predigerkirche Rottweil.JPG
Orgelbauer: Peter Vier, Friesenheim
Baujahr: 1976, dabei einige Register aus der Vorgängerorgel (Weigle 1898 bzw. 1952) übernommen
Geschichte der Orgel: 1898 Neubau einer pneumatischen Orgel durch Carl G. Weigle im historischen Gehäuse (op.214, II/24)

1952 Umbau im neobarocken Sinn/Erweiterung durch die Erbauerfirma (op.919, II/27)

Umbauten: 2008, 2013 Überholungen durch W.J. Braun, Rosenfeld; dabei werden die ehemals übernommenen Altregister mit neuen Pfeifen versehen bzw. ersetzt.
Gehäuse: 18. Jahrhundert
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 31 (26)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/P, III/P, Pedalkombination[1], Zimbelstern (2013)



Disposition

I Koppelmanual II Hauptwerk III Positiv Pedal
Bourdon 16′

Prinzipal 8′

Holzflöte 8‘

Gedackt 8′

Oktave 4′

Holzgedackt 4′

Oktave 2′ [2]

Rauschpfeife II 22/3

Quinte 11/3 [3]

Mixtur V 11/3

Cornett V 8′

Trompete 8′

Clairon 4′

Bourdon 8′

Salicional 8′

Prinzipal 4′

Rohrflöte 4′

Waldflöte 2′

Quinte 22/3 [4]

Sesquialter II 22/3

Quinte 11/3

Sifflet 1′ [5]

Scharf IV 1′

Cromorne 8′

Oboe 8′ [6]


Tremulant

Zimbelstern

Prinzipalbass 16′

Oktavbass 8′

Choralbass 4′ [7]

Hintersatz V 4′

Bombarde 16′

Posaune 8′

Wechselregister HW:[8]

Bourdon 16‘

Prinzipal 8′

Holzflöte 4′

Gedackt 8′

Oktave 4′

Holzgedackt 4′

Cornett V 2′

Trompete 8′

Clairon 4′


Anmerkungen
  1. als Tritt; deaktiviert die selbständigen Pedalregister
  2. Vorabzug Rauschpfeife
  3. Vorabzug Mixtur
  4. Vorabzug Sesquialter
  5. Vorabzug Scharf
  6. ursprünglich 4' (2013 verändert). Das Festprogramm zur Einweihung 1976 erwähnt interessanterweise einen Dulcian 16' statt der Oboe (der offenbar nicht realisiert wurde).
  7. Vorabzug Hintersatz
  8. über Vorabzug zu betätigen




Bibliographie

Anmerkungen: Die Disposition entwarf KMD Gerhard Rehm/Balingen (1926-2004).

Aus der Orgelbeschreibung der Kirchengemeinde:"Die Zahl der Pfeifen beträgt 2057, davon sind 324 Holz-, 24 Kupfer- und 1709 Zinnpfeifen. Eine große Besonderheit dieser Orgel sind die Wechselschleifen, mit denen man wahlweise Register aus dem Hauptwerk mittels Halbzug ins Pedal legen kann. Einzelne Register wie die Mixturen, der Sesquialter und die Rauschpfeife haben Vorabzüge, die es einem ermöglichen, mit wenigen Registern eine große klangliche Vielfalt zu erreichen."

Literatur: Informationen zur Orgel 1900: Werbeblatt der Fa. Weigle

siehe orgbase.nl

Weblinks: Die Orgel auf der Seite der Kirchengemeinde

Seite über die Kirche

Wikipedia-Eintrag

Eintrag bei orgbase.nl