Rimsting, St. Nikolaus: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = 1847 Neubau durch Josef Wagner (Glonn)
~1940 Neubau durch Leopold Nenninger (München)
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~1947 Neubau durch Leopold Nenninger (München)
  
 
2000 Neubau durch Hubert Sandtner
 
2000 Neubau durch Hubert Sandtner
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|GESCHICHTE      = Die Disposition weist große Ähnlichkeit mit der fast zeitgleich erbauten Wagner-Orgel in der [[Rimsting/Greimharting, St. Petrus und St. Leonhard|Filialkirche Greimharting]] auf. Die Wagner-Orgel wurde schließlich durch die Nenninger-Orgel ersetzt.  
 
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|ANMERKUNGEN    =Um 765 übertrug Herzog Tassilo III. der Äbtissin von Frauenchiemsee die Grundherrschaft über die Rimstinger Bauern und ihre Höfe. Die früheste Rimstinger Kirche wird höchstwahrscheinlich von dort aus errichtet worden sein.  
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|ANMERKUNGEN    =Um 765 übertrug Herzog Tassilo III. der Äbtissin von Frauenchiemsee die Grundherrschaft über die Rimstinger Bauern und ihre Höfe. Die früheste Rimstinger Kirche wird höchstwahrscheinlich von dort aus errichtet worden sein. Romanische Grundmauern aus dem 12. Jahrhundert traten beim Neubau des Langhauses 1937 zutage. Älteste Bestandteile der heutigen Kirche sind Chor und Turm. Sie stammen noch von dem spätgotischen Gotteshaus, das 1472 von dem Herrenchiemseer Bischof Bernhard von Kraiburg geweiht wurde. Bis 1715 hatte der Turm einen Spitzhelm, dann setzte ihm Christian Raab, Zimmermeister von Achthal, die heutige hochgeschossene Zwiebel auf.  
Romanische Grundmauern aus dem 12. Jahrhundert traten beim Neubau des Langhauses 1937 zutage. Älteste Bestandteile der heutigen Kirche sind Chor und Turm. Sie stammen noch von dem spätgotischen Gotteshaus, das 1472 von dem Herrenchiemseer Bischof Bernhard von Kraiburg geweiht wurde. Bis 1715 hatte der Turm einen Spitzhelm, dann setzte ihm Christian Raab, Zimmermeister von Achthal, die heutige hochgeschossene Zwiebel auf.  
 
 
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Aktuelle Version vom 9. November 2024, 22:32 Uhr


Blick zur Empore
Prospekt
Blick zum Altar
Außenansicht
Orgelbauer: Hubert Sandtner (Dillingen)
Baujahr: 2000
Geschichte der Orgel: 1847 Neubau durch Josef Wagner (Glonn)

~1947 Neubau durch Leopold Nenninger (München)

2000 Neubau durch Hubert Sandtner

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/P, I/P



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Copel 8'

Amorosa 8'

Octave 4'

Blockflöte 4'

Superoctave 2'

Mixtur 4f 11/3'

Trompete 8'  

Rohrflöte 8'

Gamba 8'

Vox coelestis 8'

Traversflöte 4'

Quinte 22/3'

Piccolo 2'

Terz 13/5'

Oboe 8'

Tremulant

Subbass 16'

Octavbaß 8'

Gedecktbaß 8'

Choralbaß 4'

Fagott 16'

Nenninger-Orgel 1947-2000

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Leopold Nenninger (München)
Baujahr: ca. 1947
Geschichte der Orgel: Die Nenninger-Orgel ist erhalten und wurde nach Tarnobrzeg (Woiwodschaft Karpatenvorland, Polen) umgesetzt.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 17
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: freie Kombination, Walze, aut. Pedalumschaltung, Tutti



Disposition

- mom. unbekannt -



Wagner-Orgel 1847-1947

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Josef Wagner (Glonn)
Baujahr: 1847
Geschichte der Orgel: Die Disposition weist große Ähnlichkeit mit der fast zeitgleich erbauten Wagner-Orgel in der Filialkirche Greimharting auf. Die Wagner-Orgel wurde schließlich durch die Nenninger-Orgel ersetzt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 6
Manuale: 1 C-f3
Pedal: C-d0




Disposition

Manual Pedal
Copel 8'

Principal 4'

Flöte 4'

Octav 2'

Mixtur 2f 11/2'

Octavbass 8'

Verweise

Bibliographie

Anmerkungen: Um 765 übertrug Herzog Tassilo III. der Äbtissin von Frauenchiemsee die Grundherrschaft über die Rimstinger Bauern und ihre Höfe. Die früheste Rimstinger Kirche wird höchstwahrscheinlich von dort aus errichtet worden sein. Romanische Grundmauern aus dem 12. Jahrhundert traten beim Neubau des Langhauses 1937 zutage. Älteste Bestandteile der heutigen Kirche sind Chor und Turm. Sie stammen noch von dem spätgotischen Gotteshaus, das 1472 von dem Herrenchiemseer Bischof Bernhard von Kraiburg geweiht wurde. Bis 1715 hatte der Turm einen Spitzhelm, dann setzte ihm Christian Raab, Zimmermeister von Achthal, die heutige hochgeschossene Zwiebel auf.
Literatur: Orgeldatenbank Bayern (v5) 2009
Weblinks: St. Nikolaus auf den Seiten des PV Westliches Chiemseeufer

Wikipedia