Heidenburg, Hausorgel Jäger: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Hausorgel von Moritz und Andreas Jäger wurde als Konzertsaal- und Unterrichtsorgel der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart gebaut und dort bis zum Neubau der Hochschule als solche genutzt. Nach dem Neubau des Gebäudes wurde die Orgel als Übe- und Unterrichtsinstrument in die neue Hochschule umgesetzt. Dabei erhielt sie eine neue Elektrik, sowie eine neue mechanische Spieltraktur. Außerdem wurden kleine Änderungen in der Disposition vorgenommen und die Anordnung der Werke verändert. im Mai 2024 erhielt die Musikhochschule Stuttgart eine neue Orgel im Stile Cavaille-Colls. Aufgrund der begrenzten Raumkapazitäten musste die Weigle-Orgel deshalb weichen. Die Familie Jäger baute die Orgel in wenigen Wochen in Eigenleistung ab und transportierte sie nach Heidenburg im Hunsrück, wo sie gegenwärtig in vollem Umfang von der Familie wieder aufgebaut wird. Der neue Standort der Orgel ist eine umgebaute Scheune, die durch einige Umbauten die komplette Orgel mit ihren 38 Registern beherbergen kann. Daher trägt sie den Spitznamen "Scheunenorgel". Beim gegenwärtigen Wiederaufbau wird die Spieltraktur der Manualwerke elektrifiziert und die Anordnung der Werke wesentlich verändert. So ist die Orgel nun auf mehrere Stockwerke und Räume verteilt.  Eine Erweiterung um ein Pedalregister (dann 39 klingende Register) wird 2025 folgen.  
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|GESCHICHTE      = Die Hausorgel von Moritz und Andreas Jäger wurde als Konzertsaal- und Unterrichtsorgel der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart gebaut und dort bis zum Neubau der Hochschule als solche genutzt. Nach dem Neubau des Gebäudes wurde die Orgel als Übe- und Unterrichtsinstrument in die neue Hochschule umgesetzt. Dabei erhielt sie eine neue Elektrik, sowie eine neue mechanische Spieltraktur. Außerdem wurden kleine Änderungen in der Disposition vorgenommen und die Anordnung der Werke verändert. im Mai 2024 erhielt die Musikhochschule Stuttgart eine neue Orgel im Stile Cavaillé-Colls. Aufgrund der begrenzten Raumkapazitäten musste die Weigle-Orgel deshalb weichen. Die Familie Jäger baute die Orgel in wenigen Wochen in Eigenleistung ab und transportierte sie nach Heidenburg im Hunsrück, wo sie gegenwärtig in vollem Umfang von der Familie wieder aufgebaut wird. Der neue Standort der Orgel ist eine umgebaute Scheune, die durch einige Umbauten die komplette Orgel mit ihren 39 Registern beherbergen kann. Daher trägt sie den Spitznamen „Scheunenorgel“. Beim gegenwärtigen Wiederaufbau wird die Spieltraktur der Manualwerke elektrifiziert und die Anordnung der Werke wesentlich verändert. So ist die Orgel nun auf mehrere Stockwerke und Räume verteilt.  Eine Erweiterung um ein Pedalregister (dann 40 klingende Register) wird 2025 folgen.  
 
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Aktuelle Version vom 6. August 2024, 12:08 Uhr


Alter Prospekt der Orgel an altem Standort in Stuttgart
Spieltisch der Hausorgel der Familie Jäger
Alternativer Name: Scheunenorgel
Orgelbauer: Friedrich Weigle, Echterdingen
Baujahr: 1972
Geschichte der Orgel: Die Hausorgel von Moritz und Andreas Jäger wurde als Konzertsaal- und Unterrichtsorgel der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart gebaut und dort bis zum Neubau der Hochschule als solche genutzt. Nach dem Neubau des Gebäudes wurde die Orgel als Übe- und Unterrichtsinstrument in die neue Hochschule umgesetzt. Dabei erhielt sie eine neue Elektrik, sowie eine neue mechanische Spieltraktur. Außerdem wurden kleine Änderungen in der Disposition vorgenommen und die Anordnung der Werke verändert. im Mai 2024 erhielt die Musikhochschule Stuttgart eine neue Orgel im Stile Cavaillé-Colls. Aufgrund der begrenzten Raumkapazitäten musste die Weigle-Orgel deshalb weichen. Die Familie Jäger baute die Orgel in wenigen Wochen in Eigenleistung ab und transportierte sie nach Heidenburg im Hunsrück, wo sie gegenwärtig in vollem Umfang von der Familie wieder aufgebaut wird. Der neue Standort der Orgel ist eine umgebaute Scheune, die durch einige Umbauten die komplette Orgel mit ihren 39 Registern beherbergen kann. Daher trägt sie den Spitznamen „Scheunenorgel“. Beim gegenwärtigen Wiederaufbau wird die Spieltraktur der Manualwerke elektrifiziert und die Anordnung der Werke wesentlich verändert. So ist die Orgel nun auf mehrere Stockwerke und Räume verteilt. Eine Erweiterung um ein Pedalregister (dann 40 klingende Register) wird 2025 folgen.
Umbauten: 2023/2024
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch, Pedal mechanisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: (37) 39
Manuale: 3 C-c4
Pedal: C-g1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, Sub III, Tremulant SW, Tremulant Pos, Zungenabsteller, 4 freie Kombinationen, Plenum, Zungenplenum, Cluster ab, Piano-Pedal


Disposition der Scheunenorgel

I Positiv II Hauptwerk III Schwellwerk[1] Pedal
Gedeckt 8'

Salicional 8'

Prinzipal 4'

Flöte 4'

Prinzipal 2'

Larigot 11/3'

Oktave 1' [2]

Krummhorn 8'

Tremulant

Gedecktpommer 16'

Prinzipal 8'

Gemshorn 8'

Oktave 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Terz 13/5'

Mixtur IV

Trompete 8'

Harfenprinzipal 8'

Coppel 8'

Vox celeste 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Rohrquinte 22/3'

Flageolet 2'

Terzflöte 13/5'

Sifflöte 1' [3]

Mixtur V

Dulzian 16'

Schalmei 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Gedecktpommer 16' [4]

Prinzipalbaß 8'

Gemshorn 8' [5]

Oktave 4'

Flötbaß 4'

Bauernpfeife 2'

Fagott 16'

Trompete 8'


Anmerkungen

  1. Beim Wiederaufbau ohne Schweller
  2. geplante Rückführung auf None 8/9'
  3. geplante Rückführung auf Septime 11/7'
  4. Transmission HW
  5. Transmission HW



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Moritz Jäger
Weblinks: http://scheunenorgel.de

Die Orgel am ehemaligen Standort