Zeltingen-Rachtig/Zeltingen, St. Stephanus: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = 1927 wurde die Orgelbau-Firma Johann Stockhausen, jun. aus Linz a. Rhein mit dem Neubau einer Orgel beauftragt. Als eigentlicher Erbauer der Orgel gilt die "evangelische" Orgelbaufirma Weigle aus Echterdingen, die fast ausschließlich für evang. Kirchen baute, und nach Möglichkeiten gesucht hat, im katholischen Raum Boden zu gewinnen. Die Orgel in Zeltingen wird bei der Firma Weigle unter Opus-Nr. 602 geführt mit 2 Manualen, 20 Registern, Kegellade, pneumatischer Traktur, Normalkoppeln, Schwelltritt und Registerwalze.
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|GESCHICHTE      = Vorgängerinstrument: 1861 Neubau durch Heinrich Voltmann (Klausen)
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1927 wurde die Orgelbau-Firma Johann Stockhausen, jun. aus Linz a. Rhein mit dem Neubau einer Orgel beauftragt. Als eigentlicher Erbauer der Orgel gilt die "evangelische" Orgelbaufirma Weigle aus Echterdingen, die fast ausschließlich für evang. Kirchen baute, und nach Möglichkeiten gesucht hat, im katholischen Raum Boden zu gewinnen. Die Orgel in Zeltingen wird bei der Firma Weigle unter Opus-Nr. 602 geführt mit 2 Manualen, 20 Registern, Kegellade, pneumatischer Traktur, Normalkoppeln, Schwelltritt und Registerwalze.
  
1971/72 wurde die Traktur elektrifiziert und die Disposition verändert.
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1971/72 wurde durch Paul Kön die Traktur elektrifiziert und die Disposition verändert.
  
 
2003/04 führte die Orgelbau-Firma Hugo Mayer aus Heusweiler Reinigung, Reparatur und Rückführung einiger Register aus.
 
2003/04 führte die Orgelbau-Firma Hugo Mayer aus Heusweiler Reinigung, Reparatur und Rückführung einiger Register aus.
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|QUELLEN        = Sichtung durch Matthias Bruckmann - Mai 2024
 
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|LITERATUR      =Franz Bösken, Hermann Fischer, Matthias Thömmes: ''Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins''. Bd. 4/II (= Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte 40. Mainz: Schott (1988), 1251-52.
 
|WEBLINKS        = [https://www.pfarrei.de/zeltingen/pfarrkirche-st-stephanus.html Seiten der Gemeinde]
 
|WEBLINKS        = [https://www.pfarrei.de/zeltingen/pfarrkirche-st-stephanus.html Seiten der Gemeinde]
 
[https://www.pr-bernkastel-kues.de/schaetze-unseres-raumes/unsere-glaubensorte-im-pastoralen-raum/zeltingen-rachtig-ot-zeltingen-st-stephanus/ Homepage des Pastoralen Raumes Bernkastel-Kues mit Informationen zu St. Stephanus]
 
[https://www.pr-bernkastel-kues.de/schaetze-unseres-raumes/unsere-glaubensorte-im-pastoralen-raum/zeltingen-rachtig-ot-zeltingen-st-stephanus/ Homepage des Pastoralen Raumes Bernkastel-Kues mit Informationen zu St. Stephanus]

Aktuelle Version vom 10. Mai 2024, 09:48 Uhr


Weigle-Orgel in Zeltingen
Zeltingen St. Stephanus 2.jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Weigle Orgelbau; Opus.602
Baujahr: 1927
Geschichte der Orgel: Vorgängerinstrument: 1861 Neubau durch Heinrich Voltmann (Klausen)

1927 wurde die Orgelbau-Firma Johann Stockhausen, jun. aus Linz a. Rhein mit dem Neubau einer Orgel beauftragt. Als eigentlicher Erbauer der Orgel gilt die "evangelische" Orgelbaufirma Weigle aus Echterdingen, die fast ausschließlich für evang. Kirchen baute, und nach Möglichkeiten gesucht hat, im katholischen Raum Boden zu gewinnen. Die Orgel in Zeltingen wird bei der Firma Weigle unter Opus-Nr. 602 geführt mit 2 Manualen, 20 Registern, Kegellade, pneumatischer Traktur, Normalkoppeln, Schwelltritt und Registerwalze.

1971/72 wurde durch Paul Kön die Traktur elektrifiziert und die Disposition verändert.

2003/04 führte die Orgelbau-Firma Hugo Mayer aus Heusweiler Reinigung, Reparatur und Rückführung einiger Register aus.

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch (ursprünglich pneumatisch)
Registertraktur: elektropneumatisch (ursprünglich pneumatisch)
Registeranzahl: 20 (24)
Manuale: 2 C-a3 [1]
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P, II/I

Suboktavkoppeln: II/I, II/II

Superoktavkoppel: II/I


Spielhilfen: 1 freie Kombination, Piano, Mezzoforte, Tutti, Crescendowalze, Zungen Ab



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Bourdon 8'

Gamba 8' [2][3]

Salicional 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Kornettmixtur 5f 2' [3]

Trompete 8'

Gedackt 16'

Geigenprincipal 8'

Konzertflöte 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8' [4]

Spitzflöte 4'

Piccolo 2' [5]

Terzcymbel 3f 13/5'[6][3]

Oboe 8'

Tremulant

Kontrabaß 16'

Subbaß 16'

Zartbaß 16' [7]

Oktavbaß 8'

Flötenbaß 8' [8]

Choralbaß 4' [9]

Posaune 16' [10]


Anmerkungen:

  1. Das Pfeifenwerk des Schwellwerks ist ausgebaut bis a4.
  2. 1971 durch Principal 2' ersetzt.
  3. 3,0 3,1 3,2 Diese Register wurden 2004 wieder in den Originalzustand zurückgeführt.
  4. Ab c0. Schaltet zudem automatisch die Aeoline 8' mit ein.
  5. Überblasend ab c1.
  6. 1971 durch Scharff 1' ersetzt.
  7. Transmission aus dem Schwellwerk (II), Gedackt 16'.
  8. Transmission aus dem Schwellwerk (II), Konzertflöte 8'.
  9. Transmission aus dem Hauptwerk (I), Oktave 4'.
  10. C-H eigenständig, ab c0 aus dem Hauptwerk (I), Trompete 8'.



Bibliographie

Anmerkungen: Bilder von Lukas Bölinger - Dezember 2021
Quellen/Sichtungen: Sichtung durch Matthias Bruckmann - Mai 2024
Literatur: Franz Bösken, Hermann Fischer, Matthias Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 4/II (= Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte 40. Mainz: Schott (1988), 1251-52.
Weblinks: Seiten der Gemeinde

Homepage des Pastoralen Raumes Bernkastel-Kues mit Informationen zu St. Stephanus Informationen zur Orgel auf den Seiten der Gemeinde