Dresden/Altstadt, Frauenkirche, Unterkirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Bevor man mit dem Wiederaufbau des eigentlichen Kirchengebäudes begann, wurde die Unterkirche wiedererrichtet. So konnte man schon vor der Eröffnung des fertigen Kirchenbaus Räumlichkeiten für Gottesdienste, Führungen und Konzerte schaffen. Die Weihe der Unterkirche fand am 21. August 1996 statt. | Bevor man mit dem Wiederaufbau des eigentlichen Kirchengebäudes begann, wurde die Unterkirche wiedererrichtet. So konnte man schon vor der Eröffnung des fertigen Kirchenbaus Räumlichkeiten für Gottesdienste, Führungen und Konzerte schaffen. Die Weihe der Unterkirche fand am 21. August 1996 statt. | ||
− | Der Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH erhielt 1996 den Auftrag ein Orgelpositiv für die Unterkirche der Frauenkirche zu bauen. | + | Der Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH erhielt 1996 den Auftrag, ein Orgelpositiv für die Unterkirche der Frauenkirche zu bauen. Der Architekt war Dr. Klaus-Jürgen Schöler aus Dresden. Das Positiv hat 4 Register auf einem Manual mit einer Transponiereinrichtung und ist fahrbar. Das Instrument wurde 2006 an den Jehmlich Orgelbau zurückgegeben. |
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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2023, 14:40 Uhr
Adresse: Frauenkirche, Neumarkt, Innere Altstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01067, Deutschland
Gebäude: Frauenkirche, Unterkirche
Weitere Orgeln: Kern-Orgel, Unterkirche, Silbermann-Orgel (Kriegsverlust)
Orgelbauer: | Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH, op. 1126 |
Baujahr: | 1996 |
Geschichte der Orgel: | Bevor man mit dem Wiederaufbau des eigentlichen Kirchengebäudes begann, wurde die Unterkirche wiedererrichtet. So konnte man schon vor der Eröffnung des fertigen Kirchenbaus Räumlichkeiten für Gottesdienste, Führungen und Konzerte schaffen. Die Weihe der Unterkirche fand am 21. August 1996 statt.
Der Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH erhielt 1996 den Auftrag, ein Orgelpositiv für die Unterkirche der Frauenkirche zu bauen. Der Architekt war Dr. Klaus-Jürgen Schöler aus Dresden. Das Positiv hat 4 Register auf einem Manual mit einer Transponiereinrichtung und ist fahrbar. Das Instrument wurde 2006 an den Jehmlich Orgelbau zurückgegeben. |
Gehäuse: | Das Gehäuse ist aus Eschenholz, schwarz gebeizt und rot abgesetzt mit bunten Schleierbrettern. Die Symbolik der Schleierbretter soll im Unterbau Feuer und Asche darstellen und im Oberbau die Farben des Regenbogens und der Hoffnung. |
Stimmtonhöhe: | a1 = 440 Hz / 416Hz bei 18 °C |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleiflade |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 4 |
Manuale: | 1, C–d³ |
MANUAL
Bordun 8'
Flöte 4' Nasat 2 2/3' Prinzipal B (Baß) Prinzipal D (Diskant) |
Bibliographie
Literatur: | Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH |
Weblinks: | Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden |