Bad Rodach/Heldritt, St. Nikolaus: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          = 1967/1989/2000-2013  
 
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|GEHÄUSE        = Untergehäuse original  
 
|GEHÄUSE        = Untergehäuse original  
|GESCHICHTE      = Aufstellung 1867 auf einer neu gebauten Empore im Chorraum, 15 Register auf II/P
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|GESCHICHTE      =1668 Neubau durch Johann Hieronymus Wiegleb (Heldritt, Vater von Johann Christoph)
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1702 Umbau (neuer Posaunbaß) durch Wiegleb
  
1901 auf die zu niedrige 2. Empore transferiert. Wegen der katastrophalen Enge wurden die tiefen Register weggelassen. Bald war die Orgel kaum noch spielbar.
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1867 Neubau durch Holland auf einer neu gebauten Empore im Chorraum, 16 Register auf II/P
  
1967 transferierte Orgelbau Hoffmann/Rhön das Instrument wieder in den Chorraum, Aufstellung diesmal ebenerdig. Die Disposition wurde „orgelbewegt“ verändert. Nach der Kirchenrenovierung von 1988 versetzte man die durch Feuchtigkeit schwer geschädigte Orgel 1989 abermals auf die 2. Empore (Orgelbau Hey). Dazu musste das Gehäuse verändert werden.
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1901 wird die Orgel durch Anton Hasselbarth (Coburg) auf die (viel zu niedrige) 2. Empore transferiert und daher umgebaut. Wegen der katastrophalen Enge wurden die tiefen Register weggelassen. Bald war die Orgel kaum noch spielbar.
  
Der schwache Bassbereich (fehlende Raumhöhe) wurde in einer sukzessiv durchgeführten Überarbeitung der Disposition von 2000-2013 durch den Einbau weiterer Register und der Abführung der Großen Oktave des Prinzipal 8-Fuß in das Untergehäuse ausgeglichen. Die Orgelbauer waren die Firmen Gerhard Schmid und Jörg Stegmüller.
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1963/67 transferierte Orgelbau Hoffmann/Rhön das Instrument wieder in den Chorraum, Aufstellung diesmal ebenerdig. Die Disposition wurde „orgelbewegt“ verändert.
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1988 Nach der Kirchenrenovierung versetzte man die durch Feuchtigkeit schwer geschädigte Orgel 1989 abermals auf die 2. Empore (Orgelbau Hey). Dazu musste das Gehäuse verändert werden.
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2002-2013 Der schwache Bassbereich (fehlende Raumhöhe) wurde in einer sukzessiv durchgeführten Überarbeitung der Disposition durch den Einbau weiterer Register und der Abführung der Großen Oktave des Prinzipal 8' in das Untergehäuse ausgeglichen (Orgelbauer: Gerhard Schmid/Kaufbeuren und Jörg Stegmüller/Michendorf).
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|STIMMTONHÖHE    = 440 Hz
 
|TEMPERATUR      = gleichschwebend
 
|TEMPERATUR      = gleichschwebend
 
|WINDLADEN      = Schleifladen, die neuen Zusatzregister auf Einzeltonladen
 
|WINDLADEN      = Schleifladen, die neuen Zusatzregister auf Einzeltonladen
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2023, 16:22 Uhr


Kirchenraum mit Orgel
Prospekt
Nikolauskirche (Heldritt) Orgelempore.JPG
Außenansicht
Orgelbauer: Friedrich Wilhelm Holland
Baujahr: 1867
Geschichte der Orgel: 1668 Neubau durch Johann Hieronymus Wiegleb (Heldritt, Vater von Johann Christoph)

1702 Umbau (neuer Posaunbaß) durch Wiegleb

1867 Neubau durch Holland auf einer neu gebauten Empore im Chorraum, 16 Register auf II/P

1901 wird die Orgel durch Anton Hasselbarth (Coburg) auf die (viel zu niedrige) 2. Empore transferiert und daher umgebaut. Wegen der katastrophalen Enge wurden die tiefen Register weggelassen. Bald war die Orgel kaum noch spielbar.

1963/67 transferierte Orgelbau Hoffmann/Rhön das Instrument wieder in den Chorraum, Aufstellung diesmal ebenerdig. Die Disposition wurde „orgelbewegt“ verändert.

1988 Nach der Kirchenrenovierung versetzte man die durch Feuchtigkeit schwer geschädigte Orgel 1989 abermals auf die 2. Empore (Orgelbau Hey). Dazu musste das Gehäuse verändert werden.

2002-2013 Der schwache Bassbereich (fehlende Raumhöhe) wurde in einer sukzessiv durchgeführten Überarbeitung der Disposition durch den Einbau weiterer Register und der Abführung der Großen Oktave des Prinzipal 8' in das Untergehäuse ausgeglichen (Orgelbauer: Gerhard Schmid/Kaufbeuren und Jörg Stegmüller/Michendorf).

Umbauten: 1967/1989/2000-2013
Gehäuse: Untergehäuse original
Stimmtonhöhe: 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichschwebend
Windladen: Schleifladen, die neuen Zusatzregister auf Einzeltonladen
Spieltraktur: mechanisch/elektrisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 27, darunter 1 akustisches und 2 Extensionsregister
Manuale: 2 C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, Cymbelstern, Tremulant (auf beide Manuale wirkend)



Disposition seit 2013[1]

I Hauptmanual II Obermanual Pedal
Bordun 16-Fuß[2]

Principal 8-Fuß

Bordun 8-Fuß[3][2]

Hohlflöte* 8-Fuß

Viola di Gambe 8-Fuß

Octave 4-Fuß

Flöte dolce* 4-Fuß

Nasard 2 2/3-Fuß

Octave* 2-Fuß

Mixtur 2-Fuß 3fach

Cornett 4fach[4]

Trompete 8-Fuß

Lieblich Gedact* 8-Fuß

Salicional 8-Fuß

Vox coelest 8-Fuß[5]

Geigenprincipal 4-Fuß

Hohlflöte* 4-Fuß

Gemshorn 2-Fuß

Quinte 1 1/3-Fuß

Dulcian 8-Fuß

Untersatz 32-Fuß[6]

Violon 16-Fuß[7][2]

Subbaß* 16-Fuß

Principalbaß* 8-Fuß

Cello 8-Fuß

Octave 4-Fuß

Posaune 16-Fuß

Anmerkungen

  1. nach den Seiten der Kirchengemeinde; originale Register mit (*) gekennzeichnet
  2. 2,0 2,1 2,2 auf elektrischer Zusatzlade
  3. Extension Bordun 16'
  4. ab g°
  5. ab a°
  6. Große Oktave, akustisch
  7. Große Oktave kombiniert mit Bordun 16' und Cello 8'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Akten Pfarramt
Literatur: Festschrift 140 Jahre Holland-Orgel, H.-J. Hofmann 2007
Weblinks: Beschreibung auf den Seiten der Gemeinde

Beschreibung auf Wikipedia