Mariazell, Basilika, Marien-Orgel: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEBÄUDE        = röm. kath. Wallfahrtsbasilika Maria Zell
 
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Die 1752 errichteten Seitenorgeln (Konrad- und Marienorgel) waren bis 1876 unverändert spielbar. 1929 erfolgte ein Neubau beider Seitenorgeln in der Weise, dass diese mit der alten Hauptorgel elektrisch verbunden wurden. Im Herbst 2003 wurde die Konrad-Orgel (9/I/P) völlig neu gebaut, während die Marienorgel aus dem noch vorhandenen Pfeifenbestand der bisherigen Seitenorgeln rekonstruiert wurde. Wenngleich die Seitenorgeln Johann Schnepfleithner zugeordnet werden, stammt der historische Pfeifenbestand der Seitenorgeln eindeutig von Gottfried Sonnholz.
 
Die 1752 errichteten Seitenorgeln (Konrad- und Marienorgel) waren bis 1876 unverändert spielbar. 1929 erfolgte ein Neubau beider Seitenorgeln in der Weise, dass diese mit der alten Hauptorgel elektrisch verbunden wurden. Im Herbst 2003 wurde die Konrad-Orgel (9/I/P) völlig neu gebaut, während die Marienorgel aus dem noch vorhandenen Pfeifenbestand der bisherigen Seitenorgeln rekonstruiert wurde. Wenngleich die Seitenorgeln Johann Schnepfleithner zugeordnet werden, stammt der historische Pfeifenbestand der Seitenorgeln eindeutig von Gottfried Sonnholz.
 
    
 
    
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Aktuelle Version vom 14. April 2022, 09:12 Uhr


Orgelbauer: Pflüger-Orgelbau, Feldkirch
Baujahr: 2003
Gehäuse: Johann Georg Schnepfleithner 1752
Stimmtonhöhe: 440 Hz
Temperatur (Stimmung): temperiert
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 6
Manuale: 1, CDE-c3 kurze Oktav





Disposition

Copl major 8'

Prinzipal 4'

Copl minor 4'

Octav 2'

Quint 1 1/2'

Sedecima 1'

Tremulant



Bibliographie

Literatur: Marienorgel
Discographie: Bis zum Neubau dieser Orgel im Jahre 2003 befand sich in diesem Gehäuse ein Fernwerk der alten Vorgänger-Orgel. Diese Orgel verfügt im Gegensatz zur gegenüberliegenden Konrad-Orgel über kein Pedal und ist hinterspielig.

Die 1752 errichteten Seitenorgeln (Konrad- und Marienorgel) waren bis 1876 unverändert spielbar. 1929 erfolgte ein Neubau beider Seitenorgeln in der Weise, dass diese mit der alten Hauptorgel elektrisch verbunden wurden. Im Herbst 2003 wurde die Konrad-Orgel (9/I/P) völlig neu gebaut, während die Marienorgel aus dem noch vorhandenen Pfeifenbestand der bisherigen Seitenorgeln rekonstruiert wurde. Wenngleich die Seitenorgeln Johann Schnepfleithner zugeordnet werden, stammt der historische Pfeifenbestand der Seitenorgeln eindeutig von Gottfried Sonnholz.