Ulm, Pauluskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Orgel geht zurück auf ein Instrument, welches 1910 als Opus 535 von den Gebr. Link aus Giengen an der Brenz mit 55 Registern als dreimanualiges Instrument mit im deutsch-romantischen Stil mit bewusster Standortwahl auf der zweiten Empore mit Kuppeldach errichtet wurde. Karl Beringer, erster Organist der Pauluskirche, war der Erste, der die Orgelwerke Max Regers im süddeutschen Raum spielte.
 
Die Orgel geht zurück auf ein Instrument, welches 1910 als Opus 535 von den Gebr. Link aus Giengen an der Brenz mit 55 Registern als dreimanualiges Instrument mit im deutsch-romantischen Stil mit bewusster Standortwahl auf der zweiten Empore mit Kuppeldach errichtet wurde. Karl Beringer, erster Organist der Pauluskirche, war der Erste, der die Orgelwerke Max Regers im süddeutschen Raum spielte.
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1944 wird die Orgel im Krieg stark beschädigt. Die von 1945 bis 1991 amtierende Kantorin Brigitte Walter "kämpft aufopferungsvoll um "ihre" Orgel, und verbringt mehr Zeit in als an dem Werk" [vgl. Manecke (1)].
  
 
1970 wurde ein Abbau der Link-Orgel verhindert, stattdessen wurde sie von der Erbauerfirma dem Zeitgeist entsprechend „aufgehellt“ und „aufgenordet“, dabei wurden 12 Register ausgetauscht, das ursprüngliche Gehäuse entfernt und durch einen Freipfeifenprospekt ersetzt.
 
1970 wurde ein Abbau der Link-Orgel verhindert, stattdessen wurde sie von der Erbauerfirma dem Zeitgeist entsprechend „aufgehellt“ und „aufgenordet“, dabei wurden 12 Register ausgetauscht, das ursprüngliche Gehäuse entfernt und durch einen Freipfeifenprospekt ersetzt.
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''Siebmanns in concert.'' Werke von Andreas Willscher. Hartmut Siebmanns. 2011, CD
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|LITERATUR      =(1) Wolfgang Manecke, Johannes Mayr: ''Historische Orgeln im Alb-Donau-Kreis, in Ulm, Hayingen und Zwiefalten.'' [Ulm:] Süddeutsche Verlagsgesellschaft (1999), S.147-149
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(2) Brigitte Walter: ''Die Orgel der Pauluskirche in Ulm/Donau.'' Württembergische Blätter für Kirchenmusik (60) 1993, 197-199
 
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Version vom 21. Oktober 2025, 13:05 Uhr


Link-/Gaida-Orgel der Pauluskirche Ulm
Ulm, Pauluskirche (Link-Gaida) (3).jpg
Prospekt
Celesta
Orgelbauer: Gebr. Link, Giengen a. d. Brenz, op. 535 (1910)
Thomas Gaida, Wemmetsweiler (2013/14)
Baujahr: 1910
2013/14
Geschichte der Orgel: Die Orgel geht zurück auf ein Instrument, welches 1910 als Opus 535 von den Gebr. Link aus Giengen an der Brenz mit 55 Registern als dreimanualiges Instrument mit im deutsch-romantischen Stil mit bewusster Standortwahl auf der zweiten Empore mit Kuppeldach errichtet wurde. Karl Beringer, erster Organist der Pauluskirche, war der Erste, der die Orgelwerke Max Regers im süddeutschen Raum spielte.

1944 wird die Orgel im Krieg stark beschädigt. Die von 1945 bis 1991 amtierende Kantorin Brigitte Walter "kämpft aufopferungsvoll um "ihre" Orgel, und verbringt mehr Zeit in als an dem Werk" [vgl. Manecke (1)].

1970 wurde ein Abbau der Link-Orgel verhindert, stattdessen wurde sie von der Erbauerfirma dem Zeitgeist entsprechend „aufgehellt“ und „aufgenordet“, dabei wurden 12 Register ausgetauscht, das ursprüngliche Gehäuse entfernt und durch einen Freipfeifenprospekt ersetzt.

1996 wurden diese Änderungen durch die Firma Mühleisen weitestgehend rückgängig gemacht und einige Register nach Vorbildern aus der Entstehungszeit der Orgel rekonstruiert. Die Orgel hatte nun 58 Register mit 3 Transmissionen.

2013/14 erfolgte schließlich eine Neukonzeption durch Thomas Gaida (Wemmetsweiler). Es wurden neue Register aus alten, englischen Orgeln hinzugefügt, sowie ein neuer Spieltisch errichtet. Um die zahlreichen Spielhilfen und Auxiliarregister (Transmissionen) steuern zu können, verfügt der neu gebaute Spieltisch über 350 Schalter (davon 204 Registertaster und 76 Koppeln, sowie weitere für Sonderfunktionen wie Pizzicato). Insgesamt besitzt das Instrument heute 62 Register, davon 10 Auxiliare, die auch als Transmissionen spielbar sind, auf 4 Manualen und Pedal und ist somit das größte Instrument seiner Bau- und Klangart im süddeutschen Raum. Die jetzige Orgel enstand zum Großteil aus dem Pfeifenwerk der Link-Orgel, wobei einige gebrauchte Register zusätzlich eingebaut wurden.

Umbauten: 1970, 1996, 2013/14
Gehäuse: Freipfeifenprospekt von 1970
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 62 (zzgl. Transmissionen)
Manuale: 4, C–a3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, III/I, IIIA/I, IIIB/I; III/II, IIIA/II, IIIB/II, I/II; I/III; I/IV; II/III; II/IV; IIIA/IV, IIIB/IV; I/P, II/P, III/P, IIIA/P, IIIB/P; P/I, P/II, P/III, P/IV

Superoctavkoppeln (4'): I/I; II/II; III/III, IIIA/III, IIIB/III; P/P; II/I, III/I, IIIA/I, IIIB/I; III/II, IIIA/II, IIIB/II; I/II, I/III, I/IV; II/III, II/IV; IIIA/IV, IIIB/IV; I/P, II/P, III/P; I/P (2'), II/P (2'), III/P (2')

Suboctavkoppeln (16'): I/I; II/II; IIIA/III; IIIB/III; II/I, III/I, IIIA/I, IIIB/I; III/II, IIIA/II, IIIB/II; I/II, I/III, I/IV; II/III, II/IV; IIIA/IV, IIIB/IV

Spezialkoppeln: Melodiekoppel Aux.; Melodiekoppel Solo; Normallage ab I, Normallage ab II, Normallage ab III, Normallage ab IIIA, Normallage ab IIIB, Normallage ab P; Schwelltritt links II; Schwelltritt links III; Schwelltritt rechts III/II

Schwelltritt II, III; Koppelschwelltritt II+III; Crescendopedal (2 Programme)

Effektregister: Cymbalum; Celesta (I, II, III, IV, P)

Setzerkombination

Zungen ab

Spezialspielhilfen:

Pizzicato I, II, III, IV, P, Aux I, Aux II, Aux III, Aux P, Solo

Sostenuto I, II, III, IV, P, Solo

Sforzando

Pedal divide I, II, III, Solo

Registerfessel



Spieltisch


Gesamtdispositon seit 2013/14

I Hauptwerk II Schwellwerk III Schwellwerk [1] IV Auxiliarmanual Pedal
Contraviolon 32' (1)

Bourdon 32' (4)

Principal 16'

Violon 16' (1)

Salicional 16' (2)

Lieblich Gedeckt 16' (4)

Principal 8'

Flauto mirabilis 8' (8)

Konzertflöte 8'

Gamba 8' (1)

Fugara 8'

Doppelgedeckt 8'

Gemshorn 8'

Dulciana 8' (2)

Gedeckt 8' (4)

Flute celeste 8' (9)

Quinte 51/3'

Octave 4'

Geigenprincipal 4'

Flauto mirabilis 4' (8)

Rohrflöte 4'

Flute celeste 4' (9)

Dolce 4' (2)

Quinte 22/3'

Octave 2'

Flauto mirabilis 2' (8)

Flauto mirabilis 1' (8)

Mixtur 3f 22/3'

Mixtur 3-5f 11/3'

Kornett 4-5f 8'

Contraposaune 32' (3)

Tuba 16' (3)

Trompete 16' (5)

Basson 16' (6)

Trompete 8'

Tuba 8' (3)

Trompette harmonique 8' (5)

Fagott 8' (6)

Oboe 8' (7)

Clarinet 8' (10)

Tuba 4' (3)

Corno 4' (5)

Fagott 4' (6)

Oboe 4' (7)

Clarinet 4' (10)

Tremolo

schwellbar

Bourdon 32' (4)

Lieblich Gedeckt 16' (4)

Geigenprincipal 8'

Bourdon 8'

Gedeckt 8' (4)

Flauto amabile 8'

Aeoline 8'

Voix céleste 8'

Octave 4'

Flöte 4'

Flauto dolce 4'

Quinte 22/3'

Piccolo 2'

Terz 13/5'

Mixtur 4-5f 2'

Kornett 5f 8'

Trompette 16' (5)

Basson 16' (6)

Trompette harmonique 8' (5)

Fagott 8' (6)

Corno 4' (5)

Clairon 4'

Fagott 4' (6)

Tremolo


nicht schwellbar

Contraviolon 32' (1)

Violon 16' (1)

Salicional 16' (2)

Flauto mirabilis 8' (8)

Flute celeste 8' (9)

Gamba 8' (1)

Dulciana 8' (2)

Flauto mirabilis 4' (8)

Flute celeste 4' (9)

Dolce 4' (2)

Flauto mirabilis 2' (8)

Flauto mirabilis 1' (8)

Tuba 16' (3)

Tuba 8' (3)

Oboe 8' (7)

Clarinet 8' (10)

Tuba 4' (3)

Oboe 4' (7)

schwellbar

Flötenprincipal 8' [A]

Flöte 8' [A]

Quintatön 8' [A]

Viola 8' [A]

Viola céleste [A]

Fugara 4' [A]

Violine 4' [A]

Traversflöte 4' [B]

Nasard 22/3' [B]

Flageolet 2' [A]

Clarinette 8' [B]

Vox humana 8' [B]

Oboe 8' (7)

Oboe 4' (7)

Tremolo


nicht schwellbar

Bourdon 32' (4)

Violon 16' (1)

Salicional 16' (2)

Lieblich Gedeckt 16' (4)

Flauto mirabilis 8' (8)

Flute celeste 8' (9)

Gedeckt 8' (4)

Gamba 8' (1)

Dulciana 8' (2)

Flauto mirabilis 4' (8)

Flute celeste 4' (9)

Dolce 4' (2)

Flauto mirabilis 2' (8)

Flauto mirabilis 1' (8)

Tuba 16' (3)

Trompette 16' (5)

Basson 16' (6)

Tuba 8' (3)

Trompette harmonique 8' (5)

Fagott 8' (6)

Clarinet 8' (10)

Tuba 4' (3)

Corno 4' (5)

Fagott 4' (6)

Contraviolon 32' (1)

Bourdon 32' (4)

Violon 16' (1)

Salicional 16' (2)

Lieblich Gedeckt 16' (4)

Flauto mirabilis 8' (8)

Flute celeste 8' (9)

Gamba 8' (1)

Dulciana 8' (2)

Gedeckt 8' (4)

Flauto mirabilis 4' (8)

Flute celeste 4' (9)

Dolce 4' (2)

Flauto mirabilis 2' (8)

Flauto mirabilis 1' (8)

Tuba 16' (3)

Trompete 16' (5)

Basson 16' (6)

Tuba 8' (3)

Trompette harmonique 8' (5)

Fagott 8' (6)

Oboe 8' (7)

Clarinet 8' (10)

Tuba 4' (3)

Corno 4' (5)

Fagott 4' (6)

Oboe 4' (7)

Bassus magnus 32' (Gruppenzug)

Principalbass 32'

Contraviolon 32' (1)

Contrabourdon 32'

Echobourdon 32' (4)

Principalbass 16'

Violonbass 16' (1)

Subbass 16'

Harmonikabass 16' (2)

Gedecktbass 16' (4)

Quintbass 102/3'

Octavbass 8'

Bourdon 8'

Flauto mirabilis 8' (8)

Cellobass 8' (1)

Dulciana 8' (2)

Gedeckt 8' (2)

Terzbass 62/5'

Quintbass 51/3' (I)

Choralbass 4'

Flötenbass 4'

Flauto mirabilis 4' (8)

Cello 4' (1)

Dolce 4' (2)

Gedeckt 4' (4)

Quinte 22/3' (I)

Flauto mirabilis 2' (8)

Cello 2' (1)

Dolce 2' (2)

Gedeckt 2' (4)

Quinte 11/3' (I)

Flauto mirabilis 1' (8)

Flauto mirabilis 1/2' (8)

Contraposaune 32' (3)

Posaune 16' (3)

Basson 16' (6)

Tuba 8' (3)

Trompete 8' (5)

Fagott 8' (6)

Oboe 8' (7)

Clarinet 8' (10)

Tuba 4' (3)

Trompete 4' (5)

Fagott 4' (6)

Oboe 4' (7)

Tuba 2' (3)

Trompete 2' (5)

Oboe 2' (7)

Clarinet 2' (10)


Anmerkung: Beim Umbau 2013/14 durch Gaida wurden zur Erweiterung der Möglichkeiten 10 Register zu sogenannten Auxiliarreihen ausgebaut und können in verschiedensten Fußtonlagen auf allen Klaviaturen gespielt werden. Die Auxiliarregister sind dabei von allen Normal, Sub- und Superkoppeln ausgenommen, sondern können separat auf jeder Klaviatur registriert werden. In der Disposition sind die Register, die ihre Töne aus den Pfeifen der Auxiliarreihen beziehen, mit den Nummern von 1–10 gekennzeichnet, die in folgender Tabelle aufgelistet werden:


Auflistung der Auxiliarreihen

Nicht schwellbar Im Schweller des II. Manuals Im Schweller des III. Manuals Soloregister
(1) Violonreihe 32-16'-8' [2]

(2) Salicionalreihe 16'-8'

(3) Posaunen- und Tubenreihe 32'-16'-8'-4'

(4) Lieblich Gedeckt-Reihe 32'-16'-8' [2]

(5) Trompette harmonique-Reihe 16'-8'-4'

(6) Fagottreihe 16'-8'-4'

(7) Oboenreihe 8'-4' (8) Flauto mirabilis

(9) Flute Celeste 8'-4'

(10) Clarinet 8'-4'-2'-1'


Anmerkungen:

  1. Aufgeteilt in die Sektionen A und B (jeweils in der Disposition gekennzeichnet). Die Sektionen A und B sind jeweils getrennt koppelbar
  2. 2,0 2,1 Die Tiefen Töne des 32' sind akustisch

Die Orgel von 1910-2013

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Gebr. Link (Giengen)
Baujahr: 1910 . op.535
Geschichte der Orgel: Die Disposition entwarfen Organist Karl Beringer und Münsterorganist Johannes Graf.
Umbauten: 1911 Ergänzungen um 3 Register und Jalousieschweller für das II. Manual

1970 neobarocke Umdisponierung und Umbau auf Elektropneumatik nach Plänen von KMD Paul Horn (Ravensburg) 1996 Teilrestaurierung durch Orgelbau Mühleisen (Leonberg)

Gehäuse: 1910 Jugendstilprospekt, 1970 ersetzt durch Freipfeifenprospekt
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch (ab 1970 elektropneumatisch)
Registertraktur: pneumatisch (ab 1970 elektropneumatisch)
Registeranzahl: 58 (zzgl. Transmissionen), ursprünglich 52
Manuale: 3 C–a3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Superoktavkoppeln: II/I, II/II


Spielhilfen: 3 freie Kombinationen, 2 freie Pedalkombinationen, Piano, Forte, Tutti, Crescendowalze



Disposition 1996–2013

I Hauptwerk II Schwellwerk 1 III Schwellwerk 2 Pedal
Principal 16'

Principal 8'

Konzertflöte 8'

Gamba 8'

Gemshorn 8'

Doppelgedeckt 8'

Octave 4'

Geigenprincipal 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur 3f 22/3'

Mixtur 3-5f 11/3'[1]

Kornett 3-4f 8'

Trompete 8'

Lieblich Gedeckt 16'

Geigenprincipal 8'

Flauto amabile 8'

Gedeckt 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Octave 4'

Flauto Dolce 4'

Quinte 22/3'[1]

Piccolo 2'

Terz 13/5'

Quintflöte 11/3'

Mixtur 4-5f 2'[1]

Basson 16'

Trompette
harmonique 8'

Clairon 4'

Tremulant

Flötenprincipal 8'

Flöte 8'

Viola 8'

Salicional 8'

Quintatön 8'

Fugara 4'

Traversflöte 4'

Violine 4'

Nasat 22/3'[1]

Flageolet 2'

Clarinette 8'

Vox Humana 8'

Tremulant

Principalbaß 16'

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Gedecktbaß 16' [2]

Quintbaß 102/3'

Octavbaß 8'

Cellobaß 8'

Bourdon 8'

Choralbaß 4'[1]

Flötenbaß 4'

Schwiegel 2'[1][3]

Mixturbaß 3f 22/3'[1][3]

Posaune 16'

Basson 16' [4]

Trompete 8' [5]


Disposition 1970-1996[6]

I Hauptwerk II Schwellwerk 1 III Schwellwerk 2 Pedal
Principal 16'

Principal 8'

Konzertflöte 8'

Gamba 8'

Gemshorn 8'

Doppelgedeckt 8'

Octave 4'

Geigenprincipal 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Waldflöte* 2'

Quintflöte* 11/3'

Mixtur 3f 4'

Großmixtur 6-8f* 11/3'

Kornett 3-4f 4'

Trompete 8'

Lieblich Gedeckt 16'

Geigenprincipal 8'

Flauto amabile 8'

Gedeckt 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Octave 4'

Flauto Dolce 4'

Quinte 22/3'

Piccolo 2'

Terz 13/5'

Octävlein* 1'

Scharfzimbel* 4-5f 2'

Basson 16'

Trompette
harmonique 8'

Clairon 4'

Tremulant*

Flöte 8'

Salicional 8'

Quintatön 8'

Fugara 4'

Nachthorn* 4'

Nasat* 22/3'

Prinzipal* 2'

Flageolet 2'

Quintzimbel 3f* 1/3'

Clarinette 8'

Vox Humana 8'

Krummhorn* 4'

Tremulant*

Principalbaß 32'[7]

Principalbaß 16'

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Gedecktbaß 16'

Quintbaß 102/3'

Octavbaß 8'

Gedecktbaß 8'

Choralbaß* 4'[1]

Flötenbaß 4'

Schwiegel* 2'[3]

Pedalmixtur 3f* 22/3'[3]

Posaune 16'

Basson 16' [8]

Trompete 8' [9]

Anmerkungen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1970
  2. Transmission aus dem Schwellwerk 1 (II), Lieblich Gedeckt 16'
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Zusatzlade
  4. Transmission aus dem Schwellwerk 1 (II), Basson 16'
  5. Transmission aus dem Schwellwerk 1 (II), Trompette harmonique 8'
  6. nach Lit. (2); 1970 veränderte Register mit (*) markiert
  7. später eingebaut
  8. Transmission aus dem Schwellwerk 1 (II), Basson 16'
  9. Transmission aus dem Schwellwerk 1 (II), Trompette harmonique 8'

Verweise

Bibliographie

Literatur: (1) Wolfgang Manecke, Johannes Mayr: Historische Orgeln im Alb-Donau-Kreis, in Ulm, Hayingen und Zwiefalten. [Ulm:] Süddeutsche Verlagsgesellschaft (1999), S.147-149

(2) Brigitte Walter: Die Orgel der Pauluskirche in Ulm/Donau. Württembergische Blätter für Kirchenmusik (60) 1993, 197-199

Discographie: s. Website des Fördervereins

Siebmanns in concert. Werke von Andreas Willscher. Hartmut Siebmanns. 2011, CD

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Förderverein der Orgel der Pauluskirche in Ulm

Eintrag auf orgbase.nl

Kirchenbeschreibung auf Straße der Moderne

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