München/Maxvorstadt, Musikhochschule (Raum A24, Fratti-Orgel): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Finanzierung der Orgel wurde möglich durch die großzügige Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie durch zahlreiche Einzelspenderinnen und -spendern.
 
Die Finanzierung der Orgel wurde möglich durch die großzügige Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie durch zahlreiche Einzelspenderinnen und -spendern.
  
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Aktuelle Version vom 6. April 2025, 12:24 Uhr


Fratti-Orgel im Raum A24 der Hochschule für Musik München
Keilbalganlage rechts neben der Orgel
München Hochschule für Musik, Fratti-Orgel (A24) (4).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Marco Fratti (Campogalliani, IT)
Baujahr: 2024
Geschichte der Orgel: Die Fratti-Orgel ergänzt die 2019 eingeweihte »Bach-Orgel« (West-Orgel) und die Konzertorgel im Großen Konzertsaal (Kuhn-Orgel) der HMTM.

Die Fratti-Orgel wurde in der Werkstatt des italienischen Orgelbauers Marco Fratti erbaut. Im Januar 2024 wurde sie an der HMTM angeliefert und in den folgenden Monaten aufgebaut und intoniert. Die Finanzierung der Orgel wurde möglich durch die großzügige Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie durch zahlreiche Einzelspenderinnen und -spendern.

Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz bei 20 °C
Temperatur (Stimmung): mitteltönig
Windladen: Springladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 13
Manuale: 1 C, D, E-c3 (gebrochene Oktave[1], mit zusätzlichen Subsemitonien gis0/as0, gis1/as1 sowie es0/dis0, es1/dis1, es2/dis2, 52 Tasten)
Pedal: C, D, E, F, G, A-f0 (kurze Oktave, 14 Tasten)



München Hochschule für Musik, Fratti-Orgel (A24) (7).jpg
Registerschwerter



Disposition

I Manual Pedal [2]
Principale primo 8' [3]

Principale secondo 8' [4]

Fiffaro 8' [5]

Ottava 4'

Flauto in ottava 4'

Flauto in duodecima 22/3'

Quinta decima 2'

Decima nona 11/3'

Vigesima seconda 1'

Vigesima sesta 2/3'

Cornetto 3f [6]

Regale bassi 8' [7]

Regale soprani 8' [8]

Contrabassi 16' [9]


Anmerkungen:

  1. Gebrochene Oktave bedeutet im Unterschied zur kurzen Oktave, dass die Halbtöne Fis und Gis bereits vorhanden sind. Diese sind als Obertasten auf den Obertasten ausgeführt, dabei handelt es sich nicht um Subsemitonien, wie im weiteren Verlauf der Klaviatur.
  2. Fest an das Manual angehängt.
  3. Zinn.
  4. ab c0 eigenständig; C-H aus Principale primo 8'; Blei.
  5. ab c1; schwebend mit Principale 8'.
  6. ab cis1.
  7. C-c1.
  8. ab cis1.
  9. Fichte.


Tastenbelegung mit Subsemitionien und gebrochener großer Oktave: München Hochschule für Musik, Fratti-Orgel (A24) (Klaviatur mit Subsemitonien und verkürzter großer Oktave) (2).jpg




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - April 2025

Beschreibung der Orgeln auf den Seiten der HMTM

Weblinks: Bericht über die Einweihung auf den Seiten der HMT

Wir haben eine neue Orgel. facebook.com (24.11.24)

Bilder auf den Seiten der Fa. Fratti (facebook.com)