München/Schwanthalerhöhe, Auferstehungskirche: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | 1958 Renovierung durch Walcker, Überholung des Spieltisches und Erneuerung von Keilbälgchen | ||
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1988 Restaurierung durch Georg Jann | 1988 Restaurierung durch Georg Jann | ||
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|GESCHICHTE = Die Orgel stellt ein bedeutendes - zwischen den Kriegen entstandenes - Denkmal der elsässischen Reform dar; das Klangbild bezieht barocke Stimmen (Scharff, Zymbel, obertönige Flöten, Aliquotenchor) ein, verzichtet aber nicht auf eine breit angelegte Vielfalt an Grundstimmen und Farben der romantischen Epoche (Hohlflöte und Gambe im I. Man., Aeoline, Schwebung, tiefliegende Mixtur im III. Man., Klarinette im II. Man.) und dynamische Möglichkeiten (Schwellwerk auch im II. Man.). | |GESCHICHTE = Die Orgel stellt ein bedeutendes - zwischen den Kriegen entstandenes - Denkmal der elsässischen Reform dar; das Klangbild bezieht barocke Stimmen (Scharff, Zymbel, obertönige Flöten, Aliquotenchor) ein, verzichtet aber nicht auf eine breit angelegte Vielfalt an Grundstimmen und Farben der romantischen Epoche (Hohlflöte und Gambe im I. Man., Aeoline, Schwebung, tiefliegende Mixtur im III. Man., Klarinette im II. Man.) und dynamische Möglichkeiten (Schwellwerk auch im II. Man.). | ||
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Aktuelle Version vom 15. September 2024, 20:31 Uhr
Adresse: 80339 München-Schwanthalerhöhe, Oberbayern, Bayern, Deutschland
Gebäude: Evangelisch-Lutherische Auferstehungskirche
Orgelbauer: | E. F. Walcker & Cie.; Opus: 2311 |
Baujahr: | 1931 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel stellt ein bedeutendes - zwischen den Kriegen entstandenes - Denkmal der elsässischen Reform dar; das Klangbild bezieht barocke Stimmen (Scharff, Zymbel, obertönige Flöten, Aliquotenchor) ein, verzichtet aber nicht auf eine breit angelegte Vielfalt an Grundstimmen und Farben der romantischen Epoche (Hohlflöte und Gambe im I. Man., Aeoline, Schwebung, tiefliegende Mixtur im III. Man., Klarinette im II. Man.) und dynamische Möglichkeiten (Schwellwerk auch im II. Man.). |
Umbauten: | leichte Umdisponierung im Hauptwerk (Waldflöte 2' statt Gambe 8')
1958 Renovierung durch Walcker, Überholung des Spieltisches und Erneuerung von Keilbälgchen 1988 Restaurierung durch Georg Jann |
Gehäuse: | Das Werk steht ohne sichtbares Gehäuse über der Vorhalle im Inneren des Nordwerkes; Freipfeifenprospekt mit vergoldeten Labien nach Entwurf des Kirchenarchitekten Georg Bestelmeyer |
Windladen: | Kegelladen/Taschenladen |
Spieltraktur: | elektropneumatisch |
Registertraktur: | elektropneumatisch |
Registeranzahl: | 42 (47) |
Manuale: | 3 C-a3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln:
Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P Suboktavkoppeln: II/II, III/III Superoktavkoppeln: II/I, III/I, II/II, III/III
|
Disposition
I Hauptwerk | II Schwellwerk[1] | III Schwellwerk[2] | Pedal |
Principal 8'
Hohlflöte 8' Gambe 8' Quintatön 8' Oktav 4' Blockflöte 4' Oktav 2' Mixtur 4f 2' Cornett 3-5f 22/3' Trompete 8' |
Rohrflöte 16'
Principal 8' Gemshorn 8' Schweizerpfeife 8' Prästant 4' Nachthorn 4' Sifflöte 2' Sesquialtera 2f Scharff 4f 11/3' Cimbel 2f 1/6' Klarinette 8' Tremulant |
Bourdon 16'
Flötenprincipal 8' Violflöte 8' Lieblich Gedeckt 8' Aeoline 8' Vox coelestis 8'[3] Principal 4' Spitzflöte 4' Flachflöte 2' Quinte 11/3' Oktävlein 1' Larigot 2f [4] Mixtur 5f 22/3' Oboe 8' Tremulant |
Violonbaß 16'[5]
Subbaß 16' Bourdon 16' [6] Oktavbaß 8'[7] Lieblich Gedeckt 8' [8] Gambe 8' [9] Principal 4' Oktav 2' Rauschpfeife 5f 22/3' [10] Posaune 16'[11] Trompete 8' [9] Oboe 8' [6] |
Anmerkungen:
- ↑ 7 Register bis a4 ausgebaut
- ↑ 9 Register bis a4 ausgebaut
- ↑ ab c°
- ↑ Kollektivzug Quinte 11/3' und Oktävlein 1'
- ↑ C-Ds Holz; E-ds° Zink im Prospekt
- ↑ 6,0 6,1 Transmission aus dem III. Manual
- ↑ C-G Holz; Gs-b° Zink im Prospekt
- ↑ Transmission aus dem II. Manual
- ↑ 9,0 9,1 Transmission aus dem I. Manual
- ↑ zieht auch Oktav 2'
- ↑ tiefe Oktav Holzbecher, Rest Zink
Bibliographie
Anmerkungen: | Sichtung durch Matthias Bruckmann - Dezember 2017 |
Weblinks: | Beschreibung auf walcker.com |