Düsseldorf/Holthausen, St. Joseph: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch die Daten der Folgeorgel sind nicht ganz geklärt; es gibt 2 Versionen: die Zeitschrift für Instrumentenbau berichtet 1930 über den Bau einer Orgel durch Karl Bach, Aachen, mit 30 Registern.
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Nach der Darstellung in den Meldebögen der Erzdiözese Köln  stand aber 1944 in der Kirche eine Orgel von Welte 1936, die Karl Bach in Pflege gehabt habe. Nach dem Krieg, mindestens bis 1960, stand in der Kirche eine Multiplexorgel, die die  1944 erwähnte Welte-Orgel gewesen sein kann. Weitere Angaben sind nicht bekannt.
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Aktuelle Version vom 7. Juli 2024, 15:16 Uhr


Seifert-Orgel in St. Joseph Düsseldorf-Holthausen
Düsseldorf-Holthausen, St. Joseph (2).jpeg
Überarbeiteter Spieltisch (seit 2019)
Blick ins Schwellwerk
Orgelbauer: Romanus Seifert & Sohn
Baujahr: 1965
Geschichte der Orgel: Geschichte der Kirche:
Kirchlich gehörte Holthausen bis 1908 zur Pfarre St. Hubertus Itter, wurde 1905 Rektoratspfarre und 1908 selbständige kanonische Pfarre. Die Kirche wurde in 2 Abschnitten gebaut: 1905 Chor und Querschiff, 1913 Langschiff.

Geschichte der Orgeln:
Die erst als Teilbau stehende Kirche erhielt 1911 von der Pfarre St.Dionysius in Düsseldorf - Volmerswerth die Sonreck-Orgel von 1856 / 1872 geschenkt. Weitere Informationen liegen darüber nicht vor.

Auch die Daten der Folgeorgel sind nicht ganz geklärt; es gibt 2 Versionen: die Zeitschrift für Instrumentenbau berichtet 1930 über den Bau einer Orgel durch Karl Bach, Aachen, mit 30 Registern. Nach der Darstellung in den Meldebögen der Erzdiözese Köln stand aber 1944 in der Kirche eine Orgel von Welte 1936, die Karl Bach in Pflege gehabt habe. Nach dem Krieg, mindestens bis 1960, stand in der Kirche eine Multiplexorgel, die die 1944 erwähnte Welte-Orgel gewesen sein kann. Weitere Angaben sind nicht bekannt.

1965 wurde dann die Seifert-Orgel eingebaut.

1999 Reinigung durch die Firma Stockmann, Werl

Umbauten: 2019 durch die Firma Seifert: Umintonation insbesondere der quintadigen 16'; Austausch zweier Register im Schwellwerk; Aufrücken der Mensuren der Register Koppelflöte 8', Salicet 8' und Principal 4' im Schwellwerk; Einbau einer Setzeranlage anstelle der freien Kombinationen.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 34
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P, Setzeranlage



Disposition seit 2019

I Rückpositiv II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Holzgedackt 8'

Principal 4'

Blockflöte 4'

Schweizerpfeife 2'

Quinte 11/3'

Terzglockenton 2f

Scharfcymbel 4f

Rohrschalmey 8'

Tremulant

Bordun 16'

Principal 8'

Gemshorn 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Superoctave 2'

Sesquialter 2f

Mixtur 4-6f

Horizontaltrompete 8'

Koppelflöte 8'

Salicet 8'

Principal 4'

Traversflöte 4'

Nasard 22/3'

Schwegel 2'

Mixtur 3-4f

Horn 8'

Schalmey 8'

Tremulant

Principalbass 16'

Subbass 16'

Offenbass 8'

Holzoctave 4'

Flachflöte 2'

Rauschbass 4f

Posaune 16'

Clairon 4'


Disposition 1965-2019

I Rückpositiv II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Holzgedackt 8'

Principal 4'

Blockflöte 4'

Schweizerpfeife 2'

Quinte 11/3'

Terzglockenton 2f

Scharfcymbel 4f

Rohrschalmey 8'

Tremulant

Quintade 16'

Principal 8'

Gemshorn 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Superoctave 2'

Sesquialter 2f [1]

Mixtur 4-6f

Horizontaltrompete 8'

Koppelflöte 8'

Salicet 8'

Principal 4'

Nasard 22/3'

Schwegel 2'

Pfeiflein 1'

Mixtur 3-4f

Dulcian 16'

Schalmey 8'

Tremulant

Principalbass 16'

Pommer 16'

Offenbass 8'

Holzoctave 4'

Flachflöte 2'

Rauschbass 4f

Posaune 16'

Clairon 4'


Anmerkungen:

  1. Der Sesquialter war ursprünglich 1 - 3fach, mit einer Septime als 3. Chor, die jedoch irgendwann vom damaligen Organisten Paul Schweden deaktiviert wurde.




Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Marco Ellmer - Januar 2019
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Wikipedia