Bad Ischl, St. Nikolaus: Unterschied zwischen den Versionen

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1993 Restaurierung durch Rieger Orgelbau, Schwarzach. Dabei Einbau einer Setzeranlage.
 
1993 Restaurierung durch Rieger Orgelbau, Schwarzach. Dabei Einbau einer Setzeranlage.
  
2022/23 Restaurierung unter Umbau der Windversorgung, und Rekonstruktion des Fernwerks durch Rieger Orgelbau und Christian Scheffler, Sieversdorf (Wiederweihe am 17. Dezember 2023).
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2022-2024 Restaurierung unter Umbau der Windversorgung, und Rekonstruktion des Fernwerks durch Rieger Orgelbau und Christian Scheffler, Sieversdorf (Wiederweihe am 17. Dezember 2023).
 
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'''III Fernwerk'''  
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'''III Fernwerk'''<ref>Pfeifenwerk 2022/23 rekonstruiert</ref>
  
 
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Aktuelle Version vom 1. Juli 2024, 12:46 Uhr


Bad Ischl-St. Nikolaus.jpg
Bad Ischl St. Nikolaus Innen Orgel.JPG
Bad Ischl - Kirche, Orgelempore.JPG
Schallöffnung zum Fernwerk
Alternativer Name: Kaiserorgel
Orgelbauer: Matthäus Mauracher
Baujahr: 1888
Geschichte der Orgel: 1888 Neubau durch Mauracher

1908-10 Erweiterungen und Weihe am 18. August 1910 als Kaiserorgel mit dem ersten Fernwerk in Österreich: 1908, zum damals 60-jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Josef wurde ihr Bau begonnen, am 18. August 1910, zum 80. Geburtstag des Kaisers, war sie das erste Mal zu hören und sorgte für Schlagzeilen als größte und vor allem modernste Kirchenorgel im Habsburgerreich.

1966 Entfernung des Fernwerks

1993 Restaurierung durch Rieger Orgelbau, Schwarzach. Dabei Einbau einer Setzeranlage.

2022-2024 Restaurierung unter Umbau der Windversorgung, und Rekonstruktion des Fernwerks durch Rieger Orgelbau und Christian Scheffler, Sieversdorf (Wiederweihe am 17. Dezember 2023).

Umbauten: s.o.
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 64 (66)
Manuale: 3 Manuale, C-c4
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P. Suboktavkoppel: II/I. Superoktavkoppeln: I/I, II/I, III/II, III/III. Feste Kombinationen: Piano, Mezzoforte, Forte, Fortissimo, Pleno organo. Auslöser, Rohrwerke ab, Hauptregister-Feststellung, Handregister, freie Kombination, Streicher, Automatisches Piano-Pedal. Setzeranlage (1993) mit 192 Kombinationen. Schweller für III. Manual, Schweller für Fernwerk.



Disposition

I. Hauptwerk II. Positiv III. Schwellwerk[1] Pedal
Principal 16'

Bordun 16'

Principal 8'

Viola baritona 8'

Doppelflöte 8'

Gedackt 8'

Quintatön 8'

Gemshorn 8'

Nassat 51/3'

Octave 4'

Fugara 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Octavin 2'

Mixtur V 22/3'

Fagott 16'

Trompete 8'

Trompete 4'

Lieblich Gedackt 16'

Flötenprincipal 8'

Gamba 8'

Salicional 8'

Philomela 8'

Lieblich Gedackt 8'

Octave 4'

Dolceflöte 4'

Geigen Prästant 4'

Quintflöte 22/3'

Septime 22/7'

Flautino 2'

Terz 13/5'

Mixtur III 2'

Cornett IV 4' [2]

Klarinette 8'

Tuba mirabilis 8'

Salizet 16'

Geigenprincipal 8'

Dolceflöte 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Konzertflöte 8'

Unda maris 8'

Traversflöte 4'

Dolciana 4'

Harmonia aetheria IV 22/3'

Oboe 8'


III Fernwerk[3]

Vox angelica 8'

Äolsharfe 8'

Fernflöte 8'

Viola 4'

Piccolo 2'

Vox humana 8'

Tremolant[4]

Kontrabaß 32'

Principalbaß 16'

Violon 16'

Subbaß 16'

Stillgedacktbaß 16'[5]

Quintbaß 102/3'

Octavbaß 8'

Baßflöte 8'

Gedecktbaß 8'

Cello 8'

Pedal-Cornett III 8'

Octave 4'

Posaune 16'

Trompete 8'


Anmerkung:

  1. "pneumatisch und electropneumatisch spielbar."
  2. Sammelzug: Dolceflöte 4', Quintflöte 22/3', Flautino 2', Terz 13/5'
  3. Pfeifenwerk 2022/23 rekonstruiert
  4. "Für Vox humana und Fernflöte. 2 Apparate"
  5. Transmission



Bibliographie

Literatur: Schlösser, Hugo: Die neue Orgel in der Pfarrkirche in Ischl und ihr Fernwerk. Zeitschrift für Orgel-, Harmonium- und Instrumentenbau 1910 (8), 81-86
Weblinks: Die Orgel auf den Seiten der Gemeinde

Wikipedia

Beschreibung der Orgel auf www.edition-lade.com

Rieger-Orgelbau (Memento)


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