Helsinki, Dom (Kapellen-Orgel): Unterschied zwischen den Versionen
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung |
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung |
||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
|GEHÄUSE = | |GEHÄUSE = | ||
|GESCHICHTE = Die Orgel war bis 2004 die Hausorgel des Organisten Sixten Enlund. Die Kirchengemeinde kaufte sie im Jahr 2004. Sie wurde grau gestrichen und die Verzierungen und Vergoldungen wurden entfernt. | |GESCHICHTE = Die Orgel war bis 2004 die Hausorgel des Organisten Sixten Enlund. Die Kirchengemeinde kaufte sie im Jahr 2004. Sie wurde grau gestrichen und die Verzierungen und Vergoldungen wurden entfernt. | ||
− | Im Jahr 1856 baute Eberhard Friedrich Walcker für die Kapelle eine Orgel mit 5 Registern auf zwei Manualen als Opus 142. 1864 wurde sie als Interimsinstrument in die Deutsche Kirche umgesetzt. | + | Im Jahr 1856 baute Eberhard Friedrich Walcker für die Kapelle eine Orgel mit 5 Registern auf zwei Manualen als Opus 142. 1864 wurde sie als Interimsinstrument in die Deutsche Kirche umgesetzt. Danach kam sie als Hausorgel zu Professor Otto Immanuel Colliander (1848–1924), der sie später wieder der Kapelle schenkte. Im Jahr 1909 wurde sie dem Kirchenmusikinstitut von Sortavala gespendet, dort jedoch nie installiert. Der spätere Standort ist unbekannt. Im Jahr 1910 wurde ein Harmonium für die Kapelle angeschafft. |
|STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup> = 442 Hz | |STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup> = 442 Hz | ||
|TEMPERATUR = Kirnberger III | |TEMPERATUR = Kirnberger III |
Version vom 2. Dezember 2023, 11:21 Uhr
Adresse: Unioninkatu 29, 00170 Helsinki, Finnland
Gebäude: Helsingin tuomiokirkko (Evangelisch-lutherische Domkirche von Helsinki)
Weitere Orgeln: Hauptorgel; Chororgel; Krypta-Orgel, Kapellen-Orgel, Truhenpositiv
Orgelbauer: | Bruno Christensen & Sønner |
Baujahr: | 1985 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel war bis 2004 die Hausorgel des Organisten Sixten Enlund. Die Kirchengemeinde kaufte sie im Jahr 2004. Sie wurde grau gestrichen und die Verzierungen und Vergoldungen wurden entfernt.
Im Jahr 1856 baute Eberhard Friedrich Walcker für die Kapelle eine Orgel mit 5 Registern auf zwei Manualen als Opus 142. 1864 wurde sie als Interimsinstrument in die Deutsche Kirche umgesetzt. Danach kam sie als Hausorgel zu Professor Otto Immanuel Colliander (1848–1924), der sie später wieder der Kapelle schenkte. Im Jahr 1909 wurde sie dem Kirchenmusikinstitut von Sortavala gespendet, dort jedoch nie installiert. Der spätere Standort ist unbekannt. Im Jahr 1910 wurde ein Harmonium für die Kapelle angeschafft. |
Stimmtonhöhe: | a1 = 442 Hz |
Temperatur (Stimmung): | Kirnberger III |
Windladen: | Schleifladen (Zwillingslade) |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 9 |
Manuale: | 3, C-f3 |
Pedal: | C-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | I/P, III/P, III/P 4'.
Tremolo für ganzes Werk. |
Disposition
I Hovedværk | II Koppelmanual | III Positiv | Pedal |
Trægedakt 8'
Rørfløjte 4' Nasat 2 2/3' Prestant 2' Terz 1 3/5' |
I+III | Gedakt 8' [1]
Quintatøn 4' Gemshorn 2' Regal 16' |
- keine Register - |
Anmerkung:
- ↑ C-H gemeinsam mit Trægedakt 8' aus I. Manual.