Aalen, Waldfriedhof (Aussegnungshalle): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 77: | Zeile 77: | ||
==Walcker-Serienpositiv 1955-2009== | ==Walcker-Serienpositiv 1955-2009== | ||
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte | {{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte | ||
− | |BILD 1= Birkenfeld (Württemberg), Neuapostolische Kirche.jpg |BILD 1-Text=Ehemalige Walcker-Kleinorgel am neuen Standort in Birkenfeld ( | + | |BILD 1= Birkenfeld (Württemberg), Neuapostolische Kirche.jpg |BILD 1-Text=Ehemalige Walcker-Kleinorgel am neuen Standort in Birkenfeld (2019) |
|BILD 2= |BILD 2-Text= | |BILD 2= |BILD 2-Text= | ||
|BILD 3= |BILD 3-Text= | |BILD 3= |BILD 3-Text= |
Version vom 29. November 2023, 08:41 Uhr
Adresse: Stadionweg, 73430 Aalen, Baden-Württemberg, Deutschland
Gebäude: Städtischer Waldfriedhof, Aussegnungshalle (Kapelle)
Orgelbauer: | Gebr. Link, Giengen/Brenz |
Baujahr: | 2010 |
Geschichte der Orgel: | 1955: Walcker liefert op. 3395 nach Aalen. Das Werk ist im Werkverzeichnis als Serienorgel vom Typ „Pos. H“ verzeichnet, die Disposition entspricht der in der Walcker-Hausmitteilung Nr. 14 für den Typ H angegebenen.
2009: Die Kapelle des Waldfriedhofs wird erstmals grundlegend saniert und umgestaltet, dafür muss die Walcker-Orgel abgebaut werden. Die Orgel gilt schon länger als problematisch aufgrund der schwierigen Raumverhältnisse (auf der Empore in die Ecke unter die Dachschräge gezwängt, mit einem Lattenverschlag als Gehäuse), des Zustands nach Jahren in einer feuchtkalten Umgebung und der scharfen Klanggebung. Sie wurde an die Neuapostolische Kirche in Birkenfeld verkauft und dort von Orgelbaumeister Andreas Schmutz renoviert, umdisponiert und mit einem vollständigen Gehäuse versehen. 2010: Nach der Renovierung, bei der u. a. die Orgelempore abgeändert und das Raumklima verbessert wird, baut Orgelbau Link ein neues Instrument (Sachberatung: Thomas Haller, Aalen). Die neue Link-Orgel steht jetzt zentraler im Raum. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 10 |
Manuale: | 2, C–g3 |
Pedal: | C–f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln |
Disposition
I. Manual[1] | II. Manual (WS)[1][2] | Pedal |
Prinzipal 8'
Flöte 8' Gedeckt 8' Salicional 8' Fugara 4' Traverse 4' Cornett 3f Superoctave 2' |
Prinzipal 8'
Flöte 8' Gedeckt 8' Salicional 8' Fugara 4' Traverse 4' Cornett 3f Superoctave 2' |
Subbaß 16'
Oktavbaß 8' [3] |
- Anmerkungen
Walcker-Serienpositiv 1955-2009
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | E.F. Walcker & Cie. |
Baujahr: | 1955 • op.3395 |
Geschichte der Orgel: | s.o. Das Walcker-Serienpositiv wurde durch den Neubau von Link ersetzt. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 7 |
Manuale: | 2, C–g3 |
Pedal: | C–f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln |
Disposition
I Hauptwerk | II Positiv | Pedal |
Gedeckt 8'
Prinzipal 4' Mixtur 3-4f |
Quintade 8'
Nachthorn 4' Schwiegel 2' Zimbel 2f |
Subbaß 16'
Pommer 4' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Alle Manualregister auf Wechselschleifen, auf I oder II verfügbar. |
Weblinks: | Städtischer Waldfriedhof Aalen
Beschreibung auf kirchenmusik-aalen.de (Memento 06/2021) Vorstellung des Kapellenumbaus (ausgezeichnet mit dem Hugo-Häring-Preis 2012), dort auch ein kleines Bild der alten Orgel (Memento 05/2022) Artikel: Neue Orgel in der Aussegnungshalle – Von "kalten zur warmen und würdigen Aussegnungshalle" – "Die Orgel tut unserer Seele gut" |